Atemprobleme bei französische Bulldogge

  • Ich bin sehr gespannt, wie sie das handhaben mit qualgezüchteten Hunden (und vorerkrankten Hunden).


    Oder mit Rassen wo Krankheiten gehäuft auftreten ohne dass es Qualzucht ist.


    Muss man da zB beim Schäferhund dann die Papiere vorlegen die belegen, dass die Vorfahren HD und ED frei waren? Oder wie ist das bei Rassen (ohne Qualzucht) wo es gehäuft Epilepsie gibt. Ist da dann die Police teurer oder schliessen die dann diese Erkrankung in der Übernahme aus?

  • Ich hab mich mal bei einer CH-Versicherung diesbezüglich informiert. Denn überall steht nur "Erbkrankheiten". Wer entscheidet schlussendlich, was effektiv eine Erbkrankheit genau meiner Rasse ist? (Und ich rede jetzt nicht von Qualzuchtmerkmalen, sondern anderen Krankheiten oder Gebrechen)
    Es hiess damals: Jeder "Schadenfall" geht zu einem Tierarzt, mit dem sie zusammen arbeiten. Der guckt sich alles an und wenn er meint das sei z.B. beim Boxer öfters der Fall, dann zahlen sie nicht.


    Ich habe keine Versicherung abgeschlossen. Ausser einem Beinbruch wäre sonst wohl gar nix "auf sicher" versichert gewesen - das ist mir alles zu schwammig definiert. :???:

  • Muss man da zB beim Schäferhund dann die Papiere vorlegen die belegen, dass die Vorfahren HD und ED frei waren?

    In meinem Fall bei dieser Versicherung: nein.
    Vielleicht auch darum weil die Schadenssumme begrenzt ist :ka:

  • Oder mit Rassen wo Krankheiten gehäuft auftreten ohne dass es Qualzucht ist.


    Muss man da zB beim Schäferhund dann die Papiere vorlegen die belegen, dass die Vorfahren HD und ED frei waren? Oder wie ist das bei Rassen (ohne Qualzucht) wo es gehäuft Epilepsie gibt. Ist da dann die Police teurer oder schliessen die dann diese Erkrankung in der Übernahme aus?

    Wir hatten damals in den USA beide Hunde krankenversichert. Einen Cavalier King Charles, die ja bekanntlich oft an Herzproblemen leiden, und unser italienisches Windspiel, die Rasse hat ja oft mit Knochenbruechen und auch Epilepsie zu tun. Beide Hunde waren zum Versicherungsabschluss gesund, und wir musssten keine Papiere vorlegen oder aehnliches. Die monatlichen Raten waren aber auf jeden Fall den breed spezifischen Risiken angepasst.

  • Eine Versicherung ist so konzipiert, dass sie den Schaden nur erwägt zu übernehmen, wenn die Versicherung vor dem Schadensfall abgeschlossen wurde.
    Das ist, wie viele richtig sagen, bei dir nicht der Fall.
    Ich sehe keine Möglichkeit legal eine Versicherung zu finden, die die OP -kosten für deinen Hund übernehmen würde.


    In einschlägigen Rasseforen wirst du sicher Hilfe bei der Wahl eines Operateurs finden.


    Es ist bestimmt nicht schön angegriffen zu werden wegen der Wahl eines Hundes mit Atemproblemen.
    Die Mitforis haben jedoch auch aus meiner Sicht damit Recht, wenn sie von Quälerei sprechen, wenn der Hund keine baldige Hilfe bekommt.
    Allerdings vermag hier niemand zu beurteilen wie ausgeprägt die Symptome seiner Atemnot sind und wie schnell du handeln musst.
    Fast alle flachnasigen Hunde müssen im Laufe ihres Lebens operiert werden.


    LG, Friederike

  • Die monatlichen Raten waren aber auf jeden Fall den breed spezifischen Risiken angepasst.


    Ah, also kostet die Police für eine Rasse wo es sagen wir mal gehäuft zu Epilepsie oder Herzproblemen kommt dann mehr als die für einen Mischling?

  • Die Versicherungen in den USA duerften sich deutlich von denen in DE unterscheiden.
    Ich kenne auch echt keine Versicherung ohne Obergrenze! HD/ED...joa...je nach Versicherung ist das einfach ausgeschlossen, fertig! Aus dem Grund ist es eben so wichtig, sich alles durchzulesen und nicht nur Betrag/Obergrenze/Laufzeit!!

  • Ah, also kostet die Police für eine Rasse wo es sagen wir mal gehäuft zu Epilepsie oder Herzproblemen kommt dann mehr als die für einen Mischling?

    Ich hab jetzt eben noch mal meinen Mann gefragt, weil mcih das jetzt auch interessiert hat und es schon ein paar Jaehrchen her ist. Er meinte ja, die monatlichen payments wurden damals Individuell festgelegt. Kriterien waren da unter anderem Alter des Hundes und Rasse, also somit die rassespezifischen Probleme. Das war wie gesagt in Amerika ...ich weiss nicht genau wie das in DE ist.

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