"Bitte nicht streicheln!" - Textsammlung
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Ich geh inzwischen bei soetwas einfach über die Sympathie der Menschen mit dem Hund.
"Der Hund muss gerade Fuß laufen / abliegen / ruhig sein, wenn du den jetzt lockst und streichelst, dann muss ich schimpfen, weil er ja seine Aufgabe nicht mehr richtig macht. Lass es bitte." -
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Ich hatte bisher nur einen Hund, der es nicht mochte von fremden angefasst zu werden.
Da habe ich dann auch gesagt: "Bitte nicht anfassen, der beißt wirklich!"
Das hat eigentlich immer gereicht.
Allerdings gibt es in meinem Umfeld sehr viele hundeängstliche Menschen, die sowieso nie freiwillig auf die Idee kämen, einem Hund zu Nahe zu kommen. -
Ich würde den Leuten zeigen, wie blöd das ist.
EInfach hingehen, und mal kräftig durchs Haar strubbeln und den Bauch kraulen (letzteres aber wirklich nur bei der Familie und guten Freunden, vorzugweise bei denen, die kitzlig sind
).
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Leute das schön finden. Und dann würde ich ihnen erklären, wie unglaublich toll es doch ist, dass viele Hunde sowas trotzdem erdulden. (Dass ganz viele Hunde es sogar genießen ist noch toller!) Und dass dein Hund eben nicht einer von denen ist, die sowas angenehm finden, sondern eher so reagiert wie die Menschen.
Wer es dann nicht kapiert, dem ist vermutlich wirklich nicht zu helfen.
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Doch, das mache ich. Mit dem Ergebnis, dass alle beleidigt sind und mich übertrieben finden.
Du musst dir ein dickeres Fell zulegen.
"Weil ich es nicht will" reicht als Begründung.
Ein lautes EY oder NEIN oder bei der Familie auch "Du übergehst meinen Wunsch" sollte nachhaltig wirken.Du kannst einer Person just in dem Moment, in der sie ihren Willen durchdrücken will, nicht mit Erklärungen kommen. Das nehmen die eh nicht auf, weil sie gar nicht offen dafür sind und ihre "Bedürfnisse" befriedigen möchten.
Vielleicht kann man dann später in einem ruhigen Moment erklären, was das Ziel hinter deinem Verbot ist. Sie müssen es nicht verstehen, aber akzeptieren.Als letzten Ausweg würde ich in der Grapsch-Situation tatsächlich das Handgelenk des anderen greifen und festhalten. Das ist aber eine ziemlich grobe Geste. Die Leute gucken einen dann echt total schockiert an, wie man denn angefasst werden kann. Völlig paradox, oder?
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Hallo,
Juli ist ja ein deprivierter Angsthund, wenn ich das mit der Angst sage wollen die Leute „ihr Vertrauen“ bekommen und versuchen erst recht Kontakt aufzunehmen oder kommen mit Erziehungstips die sehr gruselig sind.
Daher habe ich mir angewöhnt zu sagen das sie geistig Behindert ist. Da kommt dann in der Regel nix mehr von unserem Gegenüber.Bei Jascha sage ich das sie kein Bock auf andere hat, ein Eigenbrödler ist und schnappt wenn sie angegrabbelt wird (stimmt auch).
Da will es dann keiner drauf ankommen lassen.LG
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Erlebt das gegen meinen oder gegen des Hundes Willen gestreichelt wird hab ich noch nie.Da würde ich deutlich und direkt Finger weg sagen.
Werde ich höflich gefragt,dann habe ich,sollte der Hund kein Problem damit haben nichts dagegen,wenn er gestreichelt wird.
Luna mag das,sie geniesst es und fordert auch nichts ein.
Calvin zeigt bei wem er das mag und bei wem nicht.
Leyla fängt an zu bellen,wenn es ihr zu eng wird,da fragt keiner
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Nimm das nächste Mal doch zusätzlich noch einen Stoffhund mit und überreiche den "zum Streicheln"......
Es ist ziemlich respektlos von ihnen, alles einfach besser wissen zu wollen - lass dich nicht auf Diskussionen über Hundehaltung ein, sondern thematisiere besser mal die Ignoranz der Anderen gegenüber deinen Wünschen :)
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Also meiner ist ja auch so ein Jeck, draussen nutzt er die Ablenkung um Unsinn zu bauen. Ich erklaere den Leuten dann immer dass er jetzt da liegen muss weil er sonst z bsp Enten jagt und das Streicheln als Kommando aufgeloest sieht,jagen geht und aerger bekommt und dann grinse ich die Leute an und sage, das waere ziemlich unfair und das jetzt wo er es gerade so gut macht obwohl es schwierig ist fuer ihn. Hat bis jetzt jeder verstanden.
Wenn wir wo zu Besuch sind muss Wauz Iwo liegen bis er sich komplett runtergefahren hat. Da erklaere ich, der muss einmal schlafen um das Erlebte zu verarbeiten und wenn er damit fertig ist darf sehr gerne gestreichelt werden. -
Nimm das nächste Mal doch zusätzlich noch einen Stoffhund mit und überreiche den "zum Streicheln"......
Hehe, das hab ich sogar schon gemacht. Also nicht extra einen mitgebracht, aber meiner Mutter das Stoffkamel in die Hand gedrückt, was immer auf der Sofalehne sitzt und gesagt: "Da bitteschön, das fühlt sich etwas vernachlässigt."
Es ist auch lieb, dass ihr eure Erfahrungsberichte schreibt, aber das wollte ich gar nicht. Also echt nicht böse gemeint. Ich glaube mein Ansinnen für diesen Thread wurde nicht wirklich verstanden.
Ich suche nicht nach Tipps. Die gab es in den anderen Threads ja schon zuhauf. Wie ich mich richtig verhalte weiß ich. Viele geschriebene Dinge hab ich genau so angewendet. Muss ja auch jedeR selbst auf seine Family anwenden, das es passt. JedeR kennt seine Leute am besten.Ich suchte nach einem überschaubaren Text zum Thema, den ich ausdrucken und meinen Eltern, Großeltern, Freunden in die Hand drücken kann. Oder via E-Mail versenden. Dann können sie es einfach in Ruhe lesen und sich nochmal Gedanken dazu machen. Wenn ich nicht da bin und Feta auch nicht. In nüchterner Atmosphäre ohne das nieeeeedliche, arme Hündchen, was nicht gestreichelt werden darf vor Augen zu haben. Und ohne die fiese Hundebesi die immer soooo streng ist.
Aber vielleicht gibt es diesen Text auch nicht. Dann schreib ich ihn zur Not selbst.
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Dann habe ich das wohl doch nicht richtig verstanden, was Du genau möchtest... hatte ja einen anderen Text versucht... hmmm...
L. G. -
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