Die DF-Bücherchallenge 2018
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@Anju&co
Ja, tut es. Aber dann hat man halt zwei Aufgaben in die Richtung. Wobei beim Genre die Wahlmöglichkeiten größer sind, man also bei denen die Komfortzone gar nicht so sehr verlassen muss. Bei den Klassikern ist halt der Anspruch auch entsprechend vorgegeben, so dass man sich ganz anders mit dem Buch auseinandersetzen muss (zum Beispiel auch überlegen, warum das Buch jetzt als Klassiker gilt).Wenn du willst, kann ich dir gerne die Klassiker, die ich habe, zuschicken. Ein paar auf der Liste habe ich tatsächlich zu Hause. Dann kannst du dich daran ausprobieren, und musst nichts Neues kaufen.
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Das geht nicht nur dir so.
Meine Definition von Klassiker ist- alt und öde. Und nur deshalb durch all die Jahrzehnte und Jahrhunderte geschleppt, weil es Kulturgut ist- so ähnlich wie Stierkämpfe und Hawaiitoast. Mich hat noch nie ein sogenannter echter Klassiker in irgendeiner Art und Weise erfreuen oder gar begeistern können. Ausser dem Vorleser, aber den hab ich eben schon gelesen.Ich hoffe sehr, mein Buch im Rahmen dieser Challenge wird besser sein.
Hast du es schon mal mit Kafka versucht? "Der Proceß" und "Die Verwandlung" finde zumindest ich persönlich großartig obwohl ich Klassikern ansonsten auch nur ganz selten was abgewinnen kann.
Vllt wären die Bücher ja auch für andere interessant? :)
Grundsätzlich sollte man die "Challenge" mMn nicht so ernst nehmen, dass einem daran der Spaß am Lesen und Mitmachen verloren geht. Und am Ende ist es doch egal ob jeder hier eine bestimmte Zuordnung anerkennt, oder? Ich fände es schade, wenn es hier zu Streit kommt, Lesen ist doch Freizeitbeschäftigung, kein Zwang oder Stress. Ich hoffe, es ist okay, dass ich das schreibe, auch wenn ich nicht an der Challenge teilnehme. Aber ich guck gern hier rein - allein wegen der Anregungen die ich mir hier holen kann :b
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Kafka hab ich gelesen. Fand ich ganz okay... wenn auch nicht großartig, aber das macht ja nix. Der Prozess und die Verwandlung hab ich gelesen. Das ging.
Und Diskutieren ist doch nicht gleich Streit. Wenn es noch keinen Konsens gibt, diskutiert man, bis alles klar ist. Das hat für mich jetzt überhaupt nicht den Beigeschmack von Stress oder Gezicke, das ist einfach nur Kommunikation. Finde ich zumindest. Solange das ganze auf eine niveauvolle Art und mit einer anständigen Kommunikationskultur geschieht. Und das war hier eigentlich gegeben. Ist doch allet jut.
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Bei mir wird das Thema Klassiker im Lauf des Jahres mit irgendwas abgehakt werden, das einer meiner Schüler für eine Prüfung lesen muss. Da zeige ich mich meistens solidarisch und lese es schnell durch, damit ich ordentlich Hilfestellung geben kann. Gehört zwar nicht zu meinem Job, aber bei Prüfungskandidaten und Oberstuflern mach ich ne Ausnahme.
So hab ich letztes Jahr "To kill a mockingbird" gelesen, das einer meiner Zwölfer für den Englischkurs lesen musste. Ich mochte das Buch sehr und wundere mich etwas, dass das so lange an mir vorbeigegangen ist.Mein Buch mit mehreren Perspektiven habe ich spätestens morgen abgehakt, das wird "Das Porzellanmädchen" von Max Bentow sein, ich bin schon beim letzten Drittel auf dem iPod und bin mir wirklich nicht sicher, was ich davon halten soll. Seine Trojan-Reihe gefällt mir ziemlich gut, die hab ich alle gehört und fand auch jeweils den Sprecher sehr gut, aber dieses Buch gehört nicht zur Reihe und ist irgendwie... anders. Mal gucken, ob ich mit dem Ende was anfangen kann.
Mein "Spielt in der Vergangenheit oder der Zukunft" wird auf jeden Fall Justin Cronins "City of mirrors" werden, das ich mir letztes Jahr noch gekauft habe, weil ich nicht auf die deutsche Ausgabe warten wollte.
DF-Empfehlung wird entweder "Fingersmith" oder "The night watch", die ich mir heute beide bestellt habe. Ich hab immerhin noch einen Weihnachtsgutschein vom Arbeitgeber zu nutzen. Fingersmith hatte ich sogar schon mal hier, in einem ganz tollen HC, aber das hatte ich mal verliehen und irgendwie nie wiederbekommen. Deshalb hab ich es jetzt einfach spontan nochmal mitbestellt.Zum Thema "War mal Vorschlag in einer Leserunde" hab ich aber eine Frage: Gibt es irgendwo eine Liste, wo man alle nicht ausgewählten Vorschläge nachlesen kann, oder muss ich mich da durch diverse Threads wühlen? Wenn es letzteres ist, wär es nett, die Links zu den Threads zu bekommen, weil ich nie bei Leserunden mitmache.
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"Der Prozeß" war mein Thema für meine Seminararbeit und ich habe es eher als für mich nicht so prickelnd in Erinnerung.
Mein Klassiker wird wahrscheinlich "Die drei Musketiere".
Wegen der Challenge werde ich wohl mehrere Bücher lesen, die ich normalerweise nicht auswählen würde (zum Thema skandinavischer Autor musste ich z.B. auch erstmal ausgiebiger suchen), aber gerade das finde ich an der Challenge und auch an der Leserunde reizvoll. Sonst bin ich nämlich ziemlich auf meine Genre beschränkt und so schaue ich mal mehr über den Tellerrand hinaus.
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Das hier ist der Grundthread:
Da schreibt dann jeder seine Liste rein, du kommst also leider nicht drum herum, da ein bißchen rumzulesen. Eine Zusammenfassung von allen bisher erschienenen Listen gibt es nicht.
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Also Wikipedia sagt:
Merkmale eines Klassikers
- lange überregionale Bekanntheit (oft auch generationsübergreifend)
- gewisser Traditionswert
- hoher Wiedererkennungswert
- hohe Qualität wird zugestanden
- Innovationspotential
- Einfluss auf die Kultur
- bei Texten: Zeitlosigkeit der Themen, so zum Beispiel Liebe, Hass & Wut, Familie, Abenteuer, Widerstand & Anpassung
Es müssen nicht alle Merkmale auf jeden Klassiker zutreffen.
Natürlich wird es bei der Anwendung solcher Kriterien immer Unschärfen geben. Vor allem die Gewichtung von Hype ("Einfluss auf die Kultur") und hoher Qualität scheint ja schwierig, und wie man letzteres bewertet. Harry Potter gehört für mich dazu, 50 Shades... definitiv nicht.
Ich persönlich finde es auch ganz unproblematisch, wenn jeder die Kriterien seiner eigenen Interpretation nach anwendet.
ABER was ich eigentlich sagen wollte: Viele sogenannte Klassiker des 20. Jahrhunderts lesen sich echt total gut und machen Spaß oder sind richtig spannend! ZB Der große Gatsby/Der Fänger im Roggen/1984/Schöne neue Welt/ Der Besuch der alten Dame/Die Verwandlung/Huckleberry Finn /... -
35.Lies ein Buch, das eine Zahl im Titel beinhaltetDer 21. Juli- Christian v. Ditfurth
Schauderhaft. Einfach schauderhaft. Trocken, zäh wie Kaugummi, und man braucht jede Menge politisches und militärisches Fachwissen, um auch nur halbwegs zu kapieren, worum es eigentlich geht. Schade, die Story hatte mich echt interessiert. Aber es wäre alles nicht so schlimm gewesen wenn wenigstens die Charaktere was hergegeben hätten. War nicht so. Ich kann nur abraten, ausser man ist ein extremer Crack in Verschwörungstheorien und Geheimorganisationen in der Sowjetunion und Amerika. Für mich war es schrecklich, ich bin froh, dass ich es geschafft habe.
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Das Jahr ist noch jung.
Aber mit den 2 ausgelesenen Büchern hab ich schon einige Punkte abgehakt. -
Ich mache auch mal mit. Deutscher Autor und vor 1970 geschrieben trifft auf sehr vieles zu, was ich lese, bei manchen anderen Sachen muss ich etwas kreativ werden, wird sicher spannend
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