Terriermischling beißt das 13. Mal- Bringen es aber nicht übers Herz ihn abzugeben
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Zwei Monate später dasselbe aber diesmal unerwartet als sie sich bückte (Oberlippe, Not-OP)
Das kann ja von außen unerwartet erscheinen aber wenn sie sich so gebückt hat, dass der Hund sofort ihre Oberlippe erwischt, muss schon eine körperliche Nähe bestanden haben - die möglicher Weise bedrängend auf den Hund wirkte.
Ich hab jetzt zumindest nirgends gelesen, dass er durch den Raum schießt, um zuzubeißen. Passierte anscheinend immer nur in Situationen mit körperlicher Nähe.
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Hi
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Zitat:" und die Krönung allein aus 2015 war dann, dass er meiner Schwester ins Gesicht biss (Unterlippe). Sie wollte ihn in seinem Körbchen wie gewohnt (!!!) streicheln bevor ins Bett ging. Not-OP.
Zwei Monate später dasselbe aber diesmal unerwartet als sie sich bückte (Oberlippe, Not-OP)"
Egal, wie alt das Mädchen ist - sie bückt sich und der Hund beisst sie mitten ins Gesicht.
Der Beschreibung nach, stand das Bücken in keinem Zusammenhang mit dem Hund.
Wie kann man da einen Biss ins Gesicht erklären und entschuldigen?Sie hat sich ja offensichtlich über den Hund gebeugt.
Dass man Fehler macht - geschenkt. Aber dass man das Tier immer und immer wieder bedrängt, obwohl man in der Situation schon gebissen wurde - ich versteh das nicht. Wie flach kann eine Lernkurve sein?
Das hat mit entschuldigen nix zu tun. Es geht hier um ein Tier, und nicht um "Schuld".
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Der Beschreibung nach, stand das Bücken in keinem Zusammenhang mit dem Hund.
Für einige Hunde ist das rüber beugen bedrohlich. Er wird am Anfang noch Signale gesendet haben, das er es nicht möchte und unangenehm empfindet. Diese Signale wurden übersehen oder ignoriert.
Er weiß sich nicht anders zu helfen, seine Signale werden massiver und er beisst nun zu, weil der Mensch es nicht anders versteht.Wie kann man da einen Biss ins Gesicht erklären und entschuldigen?
Die Erklärung steht in diesem Thread mehrmals beschrieben.
Es gibt Hunde, die brauchen keinen Körperkontakt, die wollen nicht ständig gestreichelt und geplüscht werden, das muss man akzeptieren.Denen reicht die Nähe zum Menschen, Futter, Beschäftigung und Auslastung völlig aus.
Der Hund wurde jahrelang völlig Mißverstanden, er ist nicht böse.
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Zitat:" und die Krönung allein aus 2015 war dann, dass er meiner Schwester ins Gesicht biss (Unterlippe). Sie wollte ihn in seinem Körbchen wie gewohnt (!!!) streicheln bevor ins Bett ging. Not-OP.
Zwei Monate später dasselbe aber diesmal unerwartet als sie sich bückte (Oberlippe, Not-OP)"
Egal, wie alt das Mädchen ist - sie bückt sich und der Hund beisst sie mitten ins Gesicht.
Der Beschreibung nach, stand das Bücken in keinem Zusammenhang mit dem Hund.
Wie kann man da einen Biss ins Gesicht erklären und entschuldigenGuten Morgen an alle User,
hatte viel zu lesen jetzt und erst einmal möchte ich mich rechtfertigen.
Unser Hund möchte gerne gekrault werden aber zum Beispiel nur wenn wir zur Tür reinkommen. Er legt seinen Kopf auf meinen Schoß wenn ich zu Besuch bin oder legt seine Pfoten auf unseren Schoß wenn wir auf der Couch liegen und legt seinen Kopf nieder. Wir bedrängen ihn nicht oder sonst etwas !
Manche antworten machen mich wirklich wütend.
Wir wissen, dass wir ihn mit unserer fehlenden Erfahrung und mangelnder Konsequenz verzogen haben.
ABER: Wir haben den Hund nicht bedrängt. Den abendlichen Streichler hat er vom Welpenalter an bekommen und wir sind eine sehr liebevolle Familie und -ja- wir wusste nicht, dass er irgendwann so schlimm austickt weil Jack-Russel-Terrier keine Schmusehunde sind oder sonstiges.Danke an Diane M. die uns als Fremde sehr verständnisvoll gegenüber getreten ist und auch unsere Lage verteidig hat.
Gestern habe ich meine Mutter begleitet einen Maulkorb zu kaufen um weitere Bisse zu vermeiden und obwohl wir große Angst hatten er könnte die Verkäuferin beim anprobieren beißen (ich hatte schon Angstschweiß auf der Stirn).
Hat er die lästige Prozedur sehr artig über sich ergehen lassen.
Er ist kein aggressiver Hund. Aber ein unberechenbarer. Zumindest für uns als "nicht Hundeerfahrene" wie es hier heißt.
Wir wollen einfach, dass es ihm auf lange Sicht besser geht und suchen nach Lösungen und nicht nach Maßregelungen.
Danke nochmal an die lieben Tipps. Wir haben bereits mehrere Mails an Trainer geschrieben, da es in unserer Nähe kaum welche gibt und wir vermutlich noch mit Anfahrtskosten seinerseits zu rechnen haben.UND NOCHMAL: Ja wir wissen, dass wir vieles falsch gemacht haben und wir haben alles nur noch auf füttern und spazieren reduziert. ABER: Charlie ging es immer gut bei uns. Ausgedehnte Spaziergänge am See oder Hundewiese (auf der er NIE Probleme hatte) waren immer drinne.
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Zitat:" und die Krönung allein aus 2015 war dann, dass er meiner Schwester ins Gesicht biss (Unterlippe). Sie wollte ihn in seinem Körbchen wie gewohnt (!!!) streicheln bevor ins Bett ging. Not-OP.
Zwei Monate später dasselbe aber diesmal unerwartet als sie sich bückte (Oberlippe, Not-OP)"
Egal, wie alt das Mädchen ist - sie bückt sich und der Hund beisst sie mitten ins Gesicht.
Der Beschreibung nach, stand das Bücken in keinem Zusammenhang mit dem Hund.
Wie kann man da einen Biss ins Gesicht erklären und entschuldigen?Tja siehste, DAS ist genau der Unterschied
Für mich - und die meisten andern hier - ist genau das selbsterklärend.
Das Problem ist, dies nicht als Problem - das man selber! auslöst - zu erkennen@charlie2012
Hallo
Ich freue mich von ganzem Herzen dass Du Dich der Angelegenheit stellst und nachfragst
Liest Du gern?
Falls ja möchte ich Dir erst mal ganz viele Threads im Forum ans Herz legen.
Im Probleme-Bereich findest Du viel Futter
Du möchtest ja ein Gespür bekommen, was falsch läuft, völlig losgelöst von Eurer Problematik helfen Probleme anderer, die Sinne zu schärfen und Logiken zu erlernen. Beim eigenen Problem ist man viel zu sehr mit sich beschäftigt, das sieht man das Gesamtbild nur selten (sonst hätten wir ja keine Probleme, nicht wahr). Bei andern erkennt man es schon eherDann gibt es so wunderbare Bücher die sich mit der Art des Hunden auseinandersetzen, die Unterschiede zu uns Menschen aufzeigen.
Grad dieses blöde abknutschen (pardon) ist ein wunderbares gutes schlechtes Beispiel
Für uns Primatenist das was Gutes, für die Caniden ist es das genau nicht.
Es gibt Bücher über Aggression die einfach normal ist und dazugehört.
Wäre meiner Meinung nach eine gute Mischung für Dich und für Euch.Empfehlenswert in Deiner Situation finde ich zum Beispiel
Das andere Ende der Leine
und
Das Aggressionsverhalten des Hundes
Gibt noch viele viele andere Bücher - aber irgendwo muss man ja anfangenDass das Vertrauen weg ist, glaube ich gern.
Bisse vergisst man nicht - ist auch gut so
Den Hund ordentlich durchchecken ist absolut sinnvoll, ja. Das meiste was Du beschreibst, klingt für mich allerdings völlig normal und hundelogisch. Ich habe meinen Schatz (also den Menschen) zum Beispiel ganz ganz arg konditionieren müssen, dass er mir die Hunde in ihren Körbchen in Ruhe lässt. Kein streicheln, kein anfassen, kein sich dazusetzen, kein sich hinlegen, schon mal gar kein drüberbeugen!
Das war tausendmal schwieriger als den Hunden beizubringen, in ihre Körbchen zu gehen
Weil wir ja sooooo gern knuddeln und umarmen
Nur weil ein Hund das länger duldet heisst das nicht, dass er es mag.Ihr seid vielleicht einfach übergriffig in vielen Situationen und merkt es nicht
Mit einem guten (!!!) Trainer könnt Ihr Euch bestimmt besser überlegen, was der richtige Weg für Euch ist.
Bitte keinen Trainer der Euch Menschen in der Rudelführertheorie bestätigtBestimmt können Euch die Forenmitglieder gute Trainer und passende Tierkliniken in Eurer Umgebung und Nähe empfehlen.
Gerade bei Trainern gilt: trau schau wem, sei skeptisch und hinterfrage ALLES.
Toi toi toi! -
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Ach ja viele wollten wissen wie alt meine Schwester ist.
Zu dem Zeitpunkt als sie gebissen wurde war sie 17.
Also kein kleines Kind , dass dem Hund am Schwanz zieht oder ihn ärgert.
Als er noch auf die Couch durfte hat er sich immer sofort zu uns gekuschelt und auch jetzt will er es noch.
Es ist seltsam, ich fasse ihn nicht mehr an seit dem aber er will gerne gestreichelt werden, sonst würde er sich nicht fast auf unseren Schoß legen oder sonstiges.
Aber wenn er dann gestreichelt wird beißt er.Unsere Theorie: Er hat da was am Ohr, was das ist wissen wir nicht aber am Kopf mag er es halt nicht.
Und außerdem: Die TÄ hat er selbstverständlich nicht gebissen weil er als Hund der schon einmal gebissen hat, sofort ein Maulkorb bekommt vor der Untersuchung!!!
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Es ist seltsam, ich fasse ihn nicht mehr an seit dem aber er will gerne gestreichelt werden, sonst würde er sich nicht fast auf unseren Schoß legen oder sonstiges.
Es kann durchaus sein, dass ihr sein Verhalten falsch interpretiert und der Hund sich nicht auf euch drauflegt weil er gerne gestreichelt werden würde, sondern weil er sich überlegen fühlt und denkt, dass ihr euch unterzuordnen habt.
Dazu passt nämlich genau das:
Aber wenn er dann gestreichelt wird beißt er.
Ich denke, euer Hund weiß nicht welche Position er in eurer Familie hat weil er nicht wie ein Hund mit klaren Regeln und Grenzen behandelt wurde/wird sondern wie ein Mensch und dadurch viele Verhaltensweisen aus Unwissenheit von euch falsch interpretiert wurden.
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Unsere Theorie: Er hat da was am Ohr, was das ist wissen wir nicht aber am Kopf mag er es halt nicht.
Ich dachte, das er untersucht wurde und er völlig gesund ist ?
Anscheinend wohl doch nicht. Ich würde seinen gesundheitlichen Zustand nochmal dringend abklären lassen. -
Ich dachte, das er untersucht wurde und er völlig gesund ist ?Anscheinend wohl doch nicht. Ich würde seinen gesundheitlichen Zustand nochmal dringend abklären lassen.
Doch das wurde er.
Aber es wurde nichts gefunden. Wir konnten ja nicht die TÄ als inkompetent hinstellen.
Müssten dann wohl in eine Tierklinik. -
Manchen Hunden reicht das Kontaktliegen auch völlig aus, die wollen tatsächlich kein Gestreichle
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