Welpen aus einem 1-er Wurf aufnehmen?
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Cardassias Züchterin hatte im M-Wurf einen einzelnen Rüden.
In der Zwischenzeit lebt er wieder bei den Züchtern (familiäre Gründe der Käufer) und ich kenne wenige so freundliche, soziale und ausgeglichene Jungrüden.Allein die Tatsache, dass es nur ein Welpe im Wurf war, würde mir wohl kein Kopfzerbrechen mehr machen.
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Ich weiß nicht, ob es interessant ist, daher packe ich es mal in einen Spoiler, aber zum Thema Verhalten gegenüber anderen Hunden habe ich zufällig ein Video:
Der kleine Helle, der am Anfang so weit weg (Pepe) ist er. Der andere Weiße ist sein Vater, die Silberne seine Mutter und die anderen Beiden sind unsere Jungs, die er nur ab und an mal gesehen hat.
[media]https://youtu.be/9IfNKA2-Ckc[/media]
Unverträglichkeit war bei ihm bisher absolut kein Thema, im Gegenteil ist der auch bei fremden Hunden sehr unkompliziert. -
Ich würde den Welpen nicht nehmen.
Kann es aber fachlich nicht begründen, ist nur meine persönliche Ansicht, dass es besser wäre, mit Geschwistern aufzuwachsen. -
Hm, dazu gelesen habe ich vor einiger Zeit mal was. Da hieß es, dass es speziell bei der Frustrationstoleranz und Impulskontrolle bzw. Beißhemmung ziemliche Defizite geben kann. Ich denke da muss man als Züchter dann sehr engagiert gegen arbeiten, was aber mit nur einem Welpen natürlich auch einfacher ist.... Da wird dann der eine Welpe im Normalfall wahrscheinlich deutlich mehr Aufmerksamkeit abbekommen und hat dann an anderer Stelle ggf sogar Vorteile.
Kategorisch ausschließen würde ich so einen Welpen nicht, aber wohl nur dann nehmen, wenn noch mehrere andere Hunde bei dem Züchter leben und ich selbst auch mindestens einen anderen Hund habe.
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Nur, wenn ich davon ausgehen würde, dass der Züchter die Kompetenz und das Umfeld dafür hätte.
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Nur, wenn ich davon ausgehen würde, dass der Züchter die Kompetenz und das Umfeld dafür hätte.
Ich finde das super interessant, wie würdest du versuchen es zu kompensieren, wenn in einem von deinen Würfen nur ein Welpe gewesen wäre?
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Nur, wenn ich davon ausgehen würde, dass der Züchter die Kompetenz und das Umfeld dafür hätte.
Da schließe ich mich an. Tendenziell würde ich aber eher Nein sagen.
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Wenn ein Welpe ohne Geschwister aufwächst, hat das Nachteile für ihn/sein Sozialverhalten oder was auch immer?
Würde ich nicht so sehen.
Sozialpartner Nr. 1 ist die Mutter. Von ihr lernt der Welpe.
Das Rangeln mit den Geschwistern ist niedlich anzugucken, aber nicht überlebenswichtigAuch Frust, Meinungsverschiedenheiten, unterschiedliche Charaktere, Spiel etc. lernen sie ja so kennen.
Lernen sie durch die Mutter auch, die auch nicht jeden Tag und immergleich Bock auf den Welpen hat.
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Die Züchter, die ich kenne bei denen ein einzelner Welpe gefallen ist, haben sich ua. einen anderen Wurf gesucht, der in der Nähe war und etwa gleichalt war, um die sozialen Kontakte aufzubauen. Das war zwar nicht dieselbe Rasse, aber selber Hundetyp.
Bei einer anderen Züchterin ging es dagegen wohl ziemlich schief, ob das aber an der Tatsache, dass das ein Einzelwelpe ist, liegt weiß ich nicht. -
Das Rangeln mit den Geschwistern ist niedlich anzugucken, aber nicht überlebenswichtig
Überlebenswichtig ist die Mutter auch nicht. Allerdings habe ich bei den Geschwistern deutlich mehr soziale Interaktion als gehaltloses Rangeln gesehen als Du.
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