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Ein besserer Dosenöffner als ich zeichnet sich aber nicht durch ein übertrieben hohes Gebot für meinen Hund aus - also allein dabei kann ich gar nicht anders, als sehr skeptisch zu werden.
Würden wir in den USA wohnen und hätten keine Krankenkassen, dann wäre so eine Frage sicher nochmal anders zu bewerten bzw. könnte ich einige Antworten bezüglich der Lebensrettung Anderer deutlich besser nachvollziehen. Dort drüben hat man eben Pech, wenn man sich 3 Finger absägt aber sich nur das Annähen von 2 Fingern leisten kann.
Aber mal ehrlich - was wird denn hier nicht von unseren Kassen gezahlt?
In der Regel sind das dann hoch experimentelle Therapien, deren Nutzen und Wirkung eben nicht zweifelsfrei geklärt sind. Klar gibt es Kassen, die mehr zahlen, aber darauf achte ich ja in der Regel, bevor ich mich versichern lasse.
Ab davon, dass ich nicht glaube, dass man bei einer ernsthaften Erkankung wirklich soweit käme mit 100.000€.
In der Onkologie werden Medikamente eingesetzt, da zahlt man allein pro Tag 500€ nur für eine einzige Infusionsflasche - stationärer Aufenthalt, Diagnostik und Bestrahlung noch gar nicht eingrechnet.Lange Rede, gar kein Sinn: Nein, für mich ist das Argument, dass ich mit dem Geld für meinen Hund einen schwer Erkrankten retten könnte, gar keins.
Und nein, ich bin weiß Gott nicht herzlos - nur realistisch. -
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Hi
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So leid mir ein schwer kranker Mensch auch tut - ich würde meinen Hund nicht verkaufen, um dann von dem Geld die Behandlung des Kranken finanzieren zu können. Da gehe ich lieber Spenden sammeln oder kontsktiere eine prominente Person, die mehrere Millionen im Jahr verdient.
Ich hätte da auch kein schlechtes Gewissen, meinen Hund nicht herzugebenDann müsste ich auch jetzt ein schlechtes Gewissen haben, weil ich einen Hund halte und monatlich vermutlich um die 150 - 200 Euro für ihn ausgebe. Und jeder Autofahrer und Hausbesitzer müsste dann ja sowieso ein schlechtes Gewissen haben und sollte das alles eigentlich verkaufen, um Gutes zu tun...
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So leid mir ein schwer kranker Mensch auch tut - ich würde meinen Hund nicht verkaufen, um dann von dem Geld die Behandlung des Kranken finanzieren zu können. Da gehe ich lieber Spenden sammeln oder kontsktiere eine prominente Person, die mehrere Millionen im Jahr verdient.
Ich hätte da auch kein schlechtes Gewissen, meinen Hund nicht herzugebenDann müsste ich auch jetzt ein schlechtes Gewissen haben, weil ich einen Hund halte und monatlich vermutlich um die 150 - 200 Euro für ihn ausgebe. Und jeder Autofahrer und Hausbesitzer müsste dann ja sowieso ein schlechtes Gewissen haben und sollte das alles eigentlich verkaufen, um Gutes zu tun...
Sehe ich genauso. Bloß weil es anderen vielleicht schlecht geht, muss ich doch nicht auf mein Glück verzichten. Natürlich achtet man auf seinen Umwelt so gut es geht und tut gutes solange es in der eignen Macht steht. Aber jeder hat so sein Päckchen zu tragen & man sollte auch das haben dürfen was man haben kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben weil genau das andere vielleicht nicht haben.
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Wenn mein Kind eine lebensnotwendige sehr, sehr teure Behandlung bräuchte die ich aus eigener Tasche bezahlen müsste und ich für meinen Hund so viel Geld bekommen würde, wäre das für mich ein Grund den Hund zu verkaufen, wahrscheinlich sogar für weniger Geld.
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Sehe ich auch so. Ich meine, wenn jemand soo wohlhabend ist, dass er echt null auf sein Geld achten muss und schon die dritte Luxuskarre und noch ne Yacht und zwei Inseln besitzt, fände ich es moralisch schon irgendwo verwerflich, wenn er von seinem Geld gar nichts für gute Zwecke einsetzt.
Aber als Normalverdiener hat man nun mal nicht so viel Geld. Man kann ja trotzdem Gutes tun im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Und wenn man nur die einsame alte Nachbarin auf Kaffee und Kuchen einlädt...Aber warum sollte ich meinen Hund verkaufen um Gutes zu tun, wenn gleichzeitig Superreiche drei Villen ihr Eigen nennen? Die können da leichter auf eine davon verzichten als ich auf meinen Hund
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Bei den Borders würde ich noch was zugeben, wenn die einer nimmt.
Dann hab ich ja noch "Laissie": den ja, aber der kommt ja eh wieder, weil ... "Laissie" das ist genetisch bedingt...
Den kann ich auch mehrmals verkaufen. -
Also mal echt...wenn ich wegen ner Op oder Behandlung viel Geld bräuchte, würde ich wohl eher Haus und Auto verkaufen als einen Hund. WENN wir schon bei solchen Beispielen sind, dann bitte auch realistisch. Kein Hund bringt 100.000,00 €, da sind wir uns wohl einig, also stellt sich die Eingangsfrage zu dieser Situation eigentlich gar nicht.
Die Threadfrage interpretiere ich demnach so, dass es ausschließlich darum geht, sich selbst zu bereichern. Und was nun Krieg und Nachkriegsgeneration und arme Menschen in der ganzen Welt damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht wirklich.
Und wofür man nun dringlich 100.000,00 € benötigen könnte (außer vllt einer lebensrettenden Behandlung/OP für Gott und die Welt...) weiss ich jetzt auch nicht.
Jeder macht sich seinen finanziellen Stress selber, soll heißen, je höher der Lebenstandard und das Streben nach Besitz, desto mehr Belastung, Druck und Verantwortung. Weniger ist manchmal mehr.
Bei diesem Thema gibt es auch kein richtig oder falsch. Es gibt Leute, die würden es halt machen und für andere ist es unvorstellbar. Kommt eben darauf an, wie man den Hund sieht, ob er mehr Familienmitglied und Freund ist oder für Arbeit oder Zucht eingesetzt wird. Und dann gibt es halt die Leute, die möchten das Geld eben einfach haben und holen sich nen neuen Hund, weil es für sie einfach ein austauschbares Haustier ist.
Ist nicht meins, aber muss man aber eben auch akzeptieren. Mein Hund bleibt trotzdem bei mir, auch wenn irgendwer operiert werden muss oder wir morgen alle in Wellblechhütten leben.
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Grundsätzlich und realistisch gesehen würde ich die Jungs niemals verkaufen. Schon gar nicht einfach nur für ein besseres Leben, denn so wichtig ist mir Geld nicht und wir sind schon zusammen durch finanzielle Engpässe.
Lasse ich der Fantasie mal freiem Lauf, fiele mir aber schon ein Szenario ein, bei dem ich ins Grübeln kommen könnte: Kein Geld, kein sonstiger Besitz (mehr) da und mein Freund oder ein potentielles zukünftiges Kind ist schwerkrank, braucht eine unglaublich teure Behandlung, alle anderen Möglichkeiten zur Finanzierung sind ausgeschöpft. In diesem unglaublich unwahrscheinlichen Fall (auf Holz klopf) würde ich mich wohl von den Hunden trennen, wenn der Verkauf die Rettung für den geliebten Menschen bringen würde. Aber das ist halt extrem unrealistisch, allein schon deshalb da man solche Summen nie für die Hunde bekommen würde und auch sonst extrem viel dafür schief gehen müsste.
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Ihr steht auf der Straße, ein Kind wird schwer verletzt, die einzige Möglichkeit dieses Kind zu retten sagt zu Euch: "Ja ich helfe, aber nur wenn du mir 100.000€ zahlst". Und zwei Schritte weiter sagt jemand: "Die bekommst du von mir für deinen Hund".
Dann würde ich den ersten umgehend anzeigen wegen unterlassener Hilfeleistung und andere Hilfe suchen, weil ich so jemandem nicht ein schwer verletztes Kind anvertrauen würde....
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Dann würde ich den ersten umgehend anzeigen wegen unterlassener Hilfeleistung und andere Hilfe suchen, weil ich so jemandem nicht ein schwer verletztes Kind anvertrauen würde....
Gute Lösung
Was ich nur damit ausdrücken wollte: können wir kategorisch alle Situationen ausschließen?
Ich will damit auch nicht die moralische Keule rausholen wie ab und an erwähnt. Wer was in solchen Situationen machen würde ist mir echt Wumpe, das darf jeder mit sich selbst ausmachen. Ich urteile auch nicht über andere anhand der Reaktionen, das fände ich unverschämt.
Zumal Situationen zu beurteilen, in denen man noch nicht gesteckt hat immer einfach ist. Da nehme auch ich mich nicht aus. -
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