Würdet ihr euren Hund für 100.000€ verkaufen?

  • Das ist auch nicht so gemeint

    Für die Leute, die es machen würden klingt es schon hart.


    Von mir aus soll jeder seinen Hund für nen Appel & ein Ei verticken.

    Dafür würde hier niemand seinen Hund vertickern.
    Wir sprechen hier über eine große Summe, und wenn jemand schwach wird kann ich es verstehen.


    Ich würde Paula nicht verkaufen um mich zu bereichern, meine Gründe sie für eine gewisse Summe zu verkaufen kann man hier nach lesen und dabei bleibe ich auch.


    Ich würde nichtmal bei 10 Millionen auch nur eine Sekunde über ein "ja, vielleicht, geiles Angebot" nachdenken.

    Ähm, ich muss mich revidieren mich nicht zu bereichern, aber JA, sorry aber bei dem Angebot wäre Paula weg :flucht:


    Ich bin nunmal ehrlich xD

  • Wenn wir es halt echt ins unendliche spinnen wollen:


    Ihr steht auf der Straße, ein Kind wird schwer verletzt, die einzige Möglichkeit dieses Kind zu retten sagt zu Euch: "Ja ich helfe, aber nur wenn du mir 100.000€ zahlst". Und zwei Schritte weiter sagt jemand: "Die bekommst du von mir für deinen Hund".


    Sagen jetzt immer noch so viele "NIEMALS"?


    Bevor wieder Alle schreien das wäre absurd: es ist genauso absurd wie ein Gebot von 100.00€ für meinen Hund!
    Ja es ist gesponnen, aber bei solchen Fragen geht es eben um die Grenzwerte, also maximale und minimale Wahrscheinlichkeiten.
    Gibt es wirklich überhaupt keine Option, bei der ihr nachdenkt, oder gibt es die doch, egal wie absurd oder unwahrscheinlich?


    Das ganz wenig ihren Hund verkaufen für den eigenen Profit, ist mir aber völlig klar!

  • Ich glaube langsam die Frage müsste man genauer stellen:


    1) Verkauft ihr euren Hund um Euch zu bereichern?


    2) Gebt ihr euren Hund weg wenn ihr anderen damit helfen/Leben retten könntet?


    Ich vermute es geht um die erste Frage hier?
    Dann ganz klar: nicht für 100.000€

  • Ihr steht auf der Straße, ein Kind wird schwer verletzt, die einzige Möglichkeit dieses Kind zu retten sagt zu Euch: "Ja ich helfe, aber nur wenn du mir 100.000€ zahlst". Und zwei Schritte weiter sagt jemand: "Die bekommst du von mir für deinen Hund".


    Sagen jetzt immer noch so viele "NIEMALS"?

    Meine Antwort kennst du.

  • Wenn es dem Hund dort mindestens so gut ginge wie bei mir, würde ich wohl einen meiner Hunde verkaufen.
    100.000 Euro sind zwar nicht so wahnsinnig viel, aber auch nicht gerade wenig Geld.
    Bei meinem "den wollte ich eigentlich gar nicht behalten" Beagle könnte es durchaus sein, dass ich ihn hergeben würde.
    Er war ja auch erst mein Pflegehund und da hätte ich ihn ja auch wieder abgegeben. Mein Mann würde da wahrscheinlich anders entscheiden.
    Bei Moon bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn hergeben würde. Ich hätte da einfach Angst, dass er mit seinen ganzen Macken und Ängsten woanders nicht so gut aufgehoben ist.
    Und bei Leonard würde ich wohl dankend ablehnen.

  • 1) Verkauft ihr euren Hund um Euch zu bereichern?


    2) Gebt ihr euren Hund weg wenn ihr anderen damit helfen/Leben retten könntet?

    1) Nein. Für kein Geld der Welt.


    2) da fehlt mir glaub ich zum ersten Mal in meinem Leben die Fantasie für. Mir fällt wirklich kein realistisches Szenario ein, in dem der Erlös aus dem Verkauf meiner Hunde, anderen ein Leben retten könnte.
    Sollte meine Mutter/meine beste Freundin/meine Freunde pleite gehen, ihre Wohnung verlieren und würden auf der Straße stehen, dann dürften die hier jederzeit einziehen, mit Sack und Pack. Warum sollte ich dafür meine Hunde abgeben?




    Ihr steht auf der Straße, ein Kind wird schwer verletzt, die einzige Möglichkeit dieses Kind zu retten sagt zu Euch: "Ja ich helfe, aber nur wenn du mir 100.000€ zahlst". Und zwei Schritte weiter sagt jemand: "Die bekommst du von mir für deinen Hund".


    Ich finde es schon schlimm genug, wenn Firmen mit solchen "Spendenaktionen" werben... WENN ihr einen Kasten Bier/eine Tafel Schokolade/ein Softdrink kauft, DANN spenden wir davon xy Cent. Sollte mir also jemand auf diese Tour kommen "wenn du mir deinen Hund gibst, DANN helfe ich mit meinem Geld" nein, darauf würde ich erst recht nicht eingehen.

  • Ihr steht auf der Straße, ein Kind wird schwer verletzt, die einzige Möglichkeit dieses Kind zu retten sagt zu Euch: "Ja ich helfe, aber nur wenn du mir 100.000€ zahlst". Und zwei Schritte weiter sagt jemand: "Die bekommst du von mir für deinen Hund".

    Warum soll ich meinen Hund für die 100.000 verkaufen, nur weil der Andere, der die 100.000 hat einen Gegenwert (meinen Hund) verlangt.


    Wer sollte sich dann mies fühlen, ich oder der mit dem Geld? :???:

  • War anfangs auch etwas überrascht, wie viele doch recht schnell "Köter gegen Kröten" tauschen würden.


    Andererseits - und das hab ich mir durch die interessante Fragestellung wieder ins Gedächtnis gerufen - gibt es doch einige Bekannte (und mit Bekannten meine ich nicht Menschen, die mir sympathisch sind), die ihre Vierbeiner nicht gut behandeln und die laut eigener Aussage doch nie und nimmer ihre Tiere hergeben würden. Obwohl sie von ihnen scheinbar mehr genervt sind als alles andere und die Tiere durchaus bessere Dosenöffner finden könnten.

  • Nein, das würde nicht gehen. Ich hätte mein Leben lang Gewissensbisse und dafür reichen die 100.000 dann nicht aus, um dieses Gefühl abzuschütteln.


    Vor allem, überlegt mal weiter...
    Würdet ihr dann mit dem Geld einen neuen Hund kaufen? xD Na bestimmt! Der Gedanke ist schon seltsam.

  • Ich finde es interessant wie bei der Diskussion immer wieder so eine 'moralische' Richtung bekommt (armes Kind, Kriegszeit und was weiß ich nicht alles).
    Da spiele ich echt nicht mit. Das finde ich unterste Schublade. Mag ich auch bei Werbung nicht.


    Ich bin auch sehr verwundert, dass Fragen bezüglich der Spendenbereitschaft unbeantwortet bleiben oder lediglich ausweichend geantwortet wird.


    Das ist für mich eine gewisse Doppelmoral. Wenn der Hund verkauft werden kann, daaaaannn würde ich alles spenden. Dafür braucht man in aller Regel keine 100000€, man braucht nicht mal zwangsläufig Geld um 'etwas' zu spenden.

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