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wir haben ja nun seit 4 Wochen unseren ersten Hund
er ist 6 Jahre alt und nicht kastriert .
Der Tierarzt meinte wir sollten es noch machen lassen , aber unsere Bekante von der Hundeschule meinte , wir sollten ihm das letzte Stückchen Freude lassen .Er hat ein schweres problem mit Rüden , da er in der Tötungsstaion mit 10 zusammen war , und die ihn mächtig traktiert haben .
Er geht beim Gassi gehen immer auf Rüden los . Wir haben jetzt ein Halti , wo wir ihn etwas bremsen können .
Aber besteht die Möglichkeit , das es sich gibt , wenn er kastriert ist ? -
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Zitat
Aber besteht die Möglichkeit , das es sich gibt , wenn er kastriert ist ?
Kann sein, kann aber auch schlimmer werden. Lieber solltet ihr mit ihm dran arbeiten, dass er in der Begegnung mit anderen Rüden mehr Sicherheit bekommt. Dann wird es sicher besser, und nicht nur vielleicht.
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danke ....
wir haben festgestellt , das es nicht bei jedem Rüden ist , und es ist auch nicht " immer " ein agressives " bellen , meistens hat er die Rute eingeklemmt und die Ohren angelegt .
Wie fast in jeder Situation , auch zu Hause .Er wurde auch schlimmst geschlagen und getreten
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Dann ist euch sicher mehr geholfen, wenn ihr herausfindet (durch Beobachtung) vor welchen Rüden er so Angst hat. Ob es am Aussehen der Rüden liegt, oder vielleicht am Auftreten ihm gegenüber. Und dann gezielt mit ihm und freundlichen Rüden trainieren.
Auch das "aggressive" Bellen kommt oft, weil der Hund Angst hat. So zeigt er dem anderen schon von weitem, dass mit ihm nicht gut Kirschen essen ist, und der andere hält Abstand.
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Hallo Fokkosfrauchen,
Eine Kastration löst keine Alltags - Probleme!!!
Klar das der Tierarzt euch zu einer Kastration rät - der verdient ja auch Kohle damit!Im Grunde ist der Hund ja erst 4 Wochen bei euch - klar das er in dieser zeit noch keine all zu starke Bindung zu euch hat!
Gebt ihm Sicherheit und Halt in eurer Rudelgemeinschaft, so könnt ihr eher davon ausgehen, dass sich an seinem Verhalten was ändert als wenn ihr ihn kastrieren lasst, mit einem ungewissen Ausgang - denn es könnte nach der Kastration auch noch viel schlimmer werden!
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werden es beobachten und natürlich daran arbeiten .
ansonsten ist er ein wirkliches Schaf , zu jedem Menschen überfreundlich , obwohl er mit denen auch schlechte Erfahrungen gemacht hat .vielen Dank
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Hallo Fokkosfrauchen,
was hältst du denn davon, dich an eine gute Hundeschule zu wenden, um dir weitere Hilfe zu holen?! Es hilft, wenn sich ein Hundetrainer (natürlich ein guter, vielleicht kann dir deine Bekannte von der Hundeschule jemanden empfehlen?! Oder ist sie sogar selbst Trainerin?) eure Alltags-Situationen anschaut. Bestimmt kann er oder sie dir gute Ratschläge geben! Versuchs einfach mal! :wink:
Von einer Kastration würde ich auch erst einmal absehen.LG :blume:
Katrin -
unsere Bekante ist Hundetrainer .
Wir hatten schon 3 Privatstunden mit unserem kerlchen .Nächste Woche will sie mal gucken was sie tun kann .
Auf Hündinnen reagiert er gut , das wollen wir mal testen und ihn mit einem Airdale zusammen bringen , und dann soll wohl der Hund von ihr dran kommen .
Der ist ausgebildet mit " problemhunden " klar zu kommen .Ich danke Euch ganz fürchterlich für die Tipps :blume:
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Hallo,
ich schließe mich den Vorrednern an und denke auch, dass eine Kastration die Probleme nicht lösen wird.
Kastrationen lösen nur hormonell bedingte Fehlverhalten und alle anderen Verhaltensstörungen werde damit nicht beseitigt.Die Tierärzte sind immer schnell dabei. Klar, sie verdienen damit ihr Geld. :motz:
Man sollte auch überlegen, welche Nachteile eine Kastration mit sich bringt. Die Kastraten werden von anderen Rüden nicht mehr als Rüde erkannt, deshalb oft bedrängt und bestiegen, was für die Hunde nicht schön ist. Außerdem verändert sich der Stoffwechsel(bei vielen Kastraten) und Du musst stark auf das Gewicht achten. Der Hund hat vermehrt Hunger und Du kannst ihn füttern, füttern, füttern, doch wirklich satt ist er nie.Lass ihn wie er ist und halte Dir vor Augen, dass nicht alle Rüden jeden Rüden mögen. Das ist doch bei uns auch nicht anders. Oder magst Du alle Menschen? Viele Rüden brauchen halt ihre Individualdistanz und die sollte man respektieren. Gehe den Rüden, die er nicht mag einfach aus dem Weg.
LG
Nele -
ich danke Euch ganz fürchterlich für die Antworten .
Wir werden ihn also nicht kastrieren lassen .Waren heute nachmittag wieder lange unterwegs , und sind auf 3 Rüden getroffen ( habe nachgefragt )
2 davon ging gar nicht , die waren Richtung Retriever ..... einer davon war Airdale , Border Mischling , das klappte schon recht gut , er hat von weitem geschnüffelt und nicht geknurrt .Wir arbeiten feste daran und glauben an unseren Schatz
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