
-
-
Natürlich würde ich Entlohnung nicht ablehnen, zumindest solange das Angebot, dass wir an die Kinder stellen, trotzdem für alle leistbar bleibt. Ich habe auch einen Preis für meinen Hund gezahlt, der über dem liegt, was hier zum Teil als Höchstpreis genannt wird und ich beschwere mich in keinster Weise darüber. Ich wollte nur aufzeigen, dass es nicht unüblich ist, für eine Tätigkeit, von der ein anderer Mensch einen Nutzen hat, trotzdem keine materielle Entlohnung zu kriegen, auch wenn man seinen Urlaub dafür aufwendet.
Ja, das ist aktuell (noch) nicht unüblich - auch wenn es immer seltener wird. (werden ja schon Trainer in kleinen Fußballvereinen bezahlt...)
Der Punkt um den es mir dabei geht ist aber, dass man diesen Anspruch nicht haben kann. Wenn es jemanden gibt, der von sich aus bereit ist da viel draufzulegen, ist das dessen persönliche Entscheidung. Aber nur weil es ein Hobby ist kann man das einfach nicht verlangen. Was nicht heisst, dass man keine Obergrenze haben kann..
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Aber das Argument: "Da hat jemand einen Nutzen davon, also MUSS das entlohnt werden", ist für mich auch absurd.
-
Naja gelten lassen..
Erhoehte Strompreise z.B. hab ich ebenso wie der Zuechter einer anderen Rasse. Ebenso Kosten fuer Wasser usw. Futterkosten fuer Welpen und Huendin haben alle, Kram fuer die Welpen muss auch jeder kaufen (ausser es ist vorhanden).
Fuer mich ist es dann unlogisch, wieso deswegen die Preise bei einigen Rassen deutlich ansteigen und bei anderen Rassen nur minimal oder gar nicht.Waeren wir bei Dingen wie Aufwand, muessten meine Welpen ja mehr kosten als z.B. Welpen einer Begleithunderasse. Ich hab zig Pruefungen abgelegt mit der Huendin bis sie belegt wird, ich fahre viele km fuer Training, WS, Pruefung. Ausstellung und ZZL ist bei uns bzgl. der Termine/Moeglichkeiten aetzend. Ein 10er Wurf Malis frisst mehr als ein 3er Wurf einer kleinen Rasse und macht mehr Dreck und kaputt (= hoehere Kosten fuer mich). Usw. usf.
Dennoch sind die Preise bei meiner Rasse nicht arg gestiegen und sie sind meist guenstiger als Welpen von z.B. einer Begleithunderasse.Das stoert mich jetzt nicht wirklich (es soll jeder das verlangen, was seine Kunden bereit sind zu zahlen), aber es wundert mich. Und da ich eben z.B. wirklich einen hoeheren Aufwand habe, aber keinen hoeheren Preis verlange, verstehe ich die Begruendung mit dem Aufwand nicht..
Ja nun, das kann ich alles verstehen. Das Argument "Wir machen viel mehr u d trotzdem sind unsere günstiger, anders würden wir auch auf den Welpen sitzen bleiben. Wofür bezahlt man das bei einem Begleithund?" wiederholt sich nun zum xten Mal.
Es würde für mich beim Begleithund davon abhängen, wie viel schon in den Wurf investiert wurde. Ausstellungen kosten auch einen Haufen Geld, dazu gibt es auch Trainings usw.
Bei einem Neuzüchter, der mit einem Hund, der noch nie irgendwo in Konkurrenz ausgestellt worden ist und dessen Qualität beurteilt wurde, einen Wurf macht, würde ich auch keine allzu hohen Preise erwarten.Wenn man den Hund viel zeigt, die Qualität des Hundes vielfach für sehr gut bzw vorzüglich beurteilt wurde und er charakterlich und äußerlich dem Idealtyp eines Hundes seiner Rasse entspricht, einer interessanten/gesunden Linie mit niedrigem COI entspringt usw usf. würde ich da zB einen höheren Preis erwarten.
-
Nochmal: Mich stört das gar nicht. Ich muß das nicht zahlen und der Rest ist mir wumpe.
WAS mich stört, ist der Versuch, es mit nem höheren Aufwand und oder höheren Ausgaben zu rechtfertigen. Anstatt zu sagen 'wir verlangen mehr, weil es gezahlt wird', wird versucht irgendwelche mAn irrsinnigen Begründungen zu finden.
-
Ein letztes
Nur als Beispiel was noch als Ehrenamt geht. Ich kann mich noch an einen Vorsitzenden einer großen Orga entsinnen, da wars so wie ich glaube noch eine Stelle mehr.
Ehrenamtlicher Präsident bezieht 4000 Euro Aufwandsentschädigung - Wirtschaft - Badische Zeitung -
-
Na bisher hat sich einfach kein Züchter geäußert, der hier in DF ist, gerade in der Zucht aktiv ist und Preise über 1500Euro nimmt, oder?
Wer soll sich dann rechtfertigen? -
-
Also ist die Nachzucht aus Champion Schau Verpaarung, doch wieder mehr wert, als die normale Zucht?
-
Was ist denn normale Zucht? Bei meiner Rasse brauchst du nichts außer einer ZZL. Das wars, da wird einmal im Leben drauf geguckt und dann kanns losgehen, mit wem immer man will. Und ganz ehrlich, das sieht man manchen Hunden auch an. Von Deckbeschräking und sonstigen nicht vorhandenen Reglements ganz zu schweigen.
Ja, da finde ich, dass die aktuell prämierten Hunde deutlich mehr dem entsprechen, was ich mir wünsche. Und ich möchte, dass das einige Male von unterschiedlichen Richtern bewertet wird, ob nun im Sport oder auf Ausstellungen.
Und: Ja, das ist deutlich mehr Aufwand und kostet nicht wenig. Dementsprechend würde ich dafür mehr zahlen als für 1x zu einer ZZL gehen und dann in der Versenkung verschwinden.Wenn bei den Schäferhunden jeder eh 2x eine Ausstellung besuchen und mit SG abschneiden muss und mindestens die IPO1 hat, dann ist das schon was anderes.
-
Doch, ich hier. Und es hat sich auch noch jemand anders geäußert, mir fällt aber der Name nicht ein.
Rechtfertigen ist für mich das falsche Wort. Wenn ich tatsächlich bei ner durschnittlichen Wurfstärke von 2-3 Welpen und Deckrüdenkosten von 1000+€ (ganz zu schweigen bei Preisen ab 2000€ für einen Welpen aus interessanter Linie) nur 1000€/Welpe verlange, würd ich mit DICKEM minus aus der Sache aussteigen. Hat meine Hündin jetzt wider Erwarten 5+ Welpen, werde ich den Preis wohl nach unten angleichen, aber ansonsten sehe ich ehrlich gesagt nicht ein, warum ich so viel weniger verlangen sollte, als der Rest (ab 2000€ im VDH, ich verlange 1700€)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!