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Was ich höchst seltsam finde ist, dass ich für meinen fähigen arbeitshund, der effektiv seinen Job macht, liebevoll auf dem Grundstück, im Haus und im Zwinger aufwuchs, keine 1000 Euro bezahlt habe. Der Vater meiner Hündin ist ein importrüde aus Australien und die Züchterin meiner Hündin ist 1000 km einfache Strecke zum decken gefahren.
Aber für den sorry, familienbegleitmodehund soll ich das doppelte zahlen? Warum? Nur weil er in Mode ist? Und meine working kelpie Hündin gehört nun auch nicht zu den gängigen rassen, sondern ist recht selten.Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat die Züchterin aufgehört. Das mag verschiedene Ursachen haben, könnte aber auch daran liegen, das sie nicht für andere Leute ständig "draufzahlen" möchte. Ein paarmal macht man das vielleicht aus Idealismus, aber eben nicht ständig.
Das würde für dich im extrem heißen, den nächsten super Hund darfst du aus Australien holen, da zahlst du dann nicht nur das doppelte, sondern ein vielfaches ...
Wenn man schlicht sagt, ja, muss man zahlen weil in Mode und der Markt es halt her gibt, wäre das wenigstens ehrlich und die Menschen können sich überlegen ob sie für einen reinen begleithund wirklich soviel zahlen wollen.
Sicherlich nehmen viele auch einfach nur das mit was der Markt hergibt.
Ich denke bei den meisten Rassen, alles unter 1000 rechnet man sich schön.Ich finde alles über 1500 Euro im Jahr 2017 pro Welpe bei den meisten rassen immer noch eine Frechheit.
Ich würde da einfach nicht kaufen.
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Ja, sie machen das als Hobby.
Andere gehen im Urlaub campen, weil DAS ihr Hobby ist.
Würdest Du diesen Menschen auch sagen: Ihr opfert Euern Urlaub für das Campen?Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass langsam alle (unabhängig ob Hundezucht oder andere Freizeitbeschäftigungen) ihr Hobby in irgendeiner Weise finanziert haben möchten... Man schaue nur mal auf YouTube oder Instagram. Stößt mir mehr und mehr auf...
Es gibt so viele Leute, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich aktiv sind und dafür keinen Cent bekommen. -
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Ich denke bei den meisten Rassen, alles unter 1000 rechnet man sich schön.
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unter 1000€? Ich würde mir über 1000€ alles schön rechnen müssen und eine meiner favorisierten Schlappohrrasse ist nicht gerade leicht zu kriegen, bzw. es fallen durchschnittlich pro Jahr ca. 500 Welpen (lt. Welpenstatistik VDH)
Aber ja, ich bleibe dabei, es tickt eben jeder anders
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Ich verwende jedes Jahr Urlaub dafür auf, auf anderer Leut´s Kinder aufzupassen (Pfadfinderlager) und bekomm dafür auch kein Geld.
Schade, dass ich nur einmal liken kann.
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unter 1000€? Ich würde mir über 1000€ alles schön rechnen müssen und eine meiner favorisierten Schlappohrrasse ist nicht gerade leicht zu kriegen, bzw. es fallen durchschnittlich pro Jahr ca. 500 Welpen (lt. Welpenstatistik VDH)
Aber ja, ich bleibe dabei, es tickt eben jeder andersDu züchtest?
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Nein, nein!
Deine Antwort hat sich nur an Züchter gerichtet? Dann kann ich natürlich nicht mitreden -
Aber mal anderes gefragt: Wenn die ganzen Züchter der momentan so günstigen Rassen wie zb. Deutscher Schäferhund sich nun zusammentun würden und ab morgen flächedeckend die Preise anheben auf sagen wir mal 1800-2000 Euro .... würdet ihr dennoch bei eurer Rasse bleiben?
Wenn generell der VDH (oder sagen wir FCI, damit hier keiner ins Ausland "flüchtet") ab morgen sagen würde "JEDE Rasse unter unserer Flagge, vom Zwergspitz bis zum Schäferhund, wird für 1800 Euro verkauft." und die Züchter halten sich dran ... was wäre eure Konsequenz? Nur noch Hunde aus dem Tierschutz oder gar kein Hund mehr?Mit meiner Bekannten hatte ich das Thema gestern erst als ich sie nach dem Preis ihrer Hunde fragte (und schlucken musste, wie günstig sie sind trotz vieler Untersuchungen, Leistungsnachweis usw).
Sie würde auch gerne mehr verlangen, aber die Leute zahlen es nicht. Und selbst bei dem niedrigen Preis hat man noch versucht runterzuhandeln -
...das ist so ein wenig die Frage nach der Reaktion auf einen Rosa Tiger auf dem Dachboden.
Da kann man theoretische Hirngespinste erstellen, in der Realität wird der Markt das aber schlicht nicht hergeben. -
Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat die Züchterin aufgehört. Das mag verschiedene Ursachen haben, könnte aber auch daran liegen, das sie nicht für andere Leute ständig "draufzahlen" möchte. Ein paarmal macht man das vielleicht aus Idealismus, aber eben nicht ständig.
Das würde für dich im extrem heißen, den nächsten super Hund darfst du aus Australien holen, da zahlst du dann nicht nur das doppelte, sondern ein vielfaches ...Sicherlich nehmen viele auch einfach nur das mit was der Markt hergibt.Ich denke bei den meisten Rassen, alles unter 1000 rechnet man sich schön.
Ich würde da einfach nicht kaufen.
Die Züchterin hat den kelpie Wurf für den Eigenbedarf gemacht. Die aussiezucht hat sie eingestellt, weil sie von diesen Hunden bei der hütearbeit die sie im Alltag braucht, enttäuscht war.
Das hat nichts mit da muss was hängen bleiben zu tun gehabt oder mit draufzahlen.
Nur um das klarzustellen.
Sollte ich wieder einen solchen erstklassigen arbeitshund wollen, gibt es in Europa ein paar Adressen. Bis Australien müsste ich da nicht. Und über 1000 Euro käme ich in Mitteleuropa dabei auch nicht. Kein Schäfer würde eine solche Summe für sein Arbeitsgerät zahlen. Ist schlicht und einfach so.
Und deshalb verstehe ich es wirklich nicht, wie ein Hund, ohne irgendeine Leistung zu vollbringen ( im Sport, der arbeit) das doppelte, wenn nicht dreifache eines tauglichen arbeitshundes kosten soll.Die Mode und die Nachfrage machts. Das ganze mit vetbeds, liebe und gestiegenen Lebensunterhaltskosten zu erklären ist einfach unehrlich. So oft dass ein Welpe einer moderasse 1000 Euro MEHR kostet als mein arbeitshund, kann die Waschmaschine im Leben nicht laufen.
Und beim kelpie lagen sogar vetbeds in der wurfkiste. Trotzdem hat die keine 1000 Euro gekostet.
Lg
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Nein, nein!
Deine Antwort hat sich nur an Züchter gerichtet? Dann kann ich natürlich nicht mitredenNatürlich kannst und darfst du mitreden. Aber es ist ein Unterschied ob ich von außen feststelle das es Rassen gibt, die unter 1000€ zu haben sind, oder ob ich von innen dann auch noch aus 1. Hand weiß da selber Züchter, das damit der große Reibach gemacht wird.
Von daher fände ich es dann ganz interessant, wenn @Murmelchen Ihren 1. Wurf hat, wie sie es dann einschätzt.
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