Hallo,
ich bin auch der Ansicht, dass Probleme mit der Autorität niemals an einer oder zwei "falschen" Verhaltensweisen liegen. Es ist dann etwas am Gesamtführungsstil nicht stimmig.
Unsere Hunde dürfen in der Regel nicht ins Bett (Ausnahmen: Welpen bis zur Stubenreinheit, kranke Hunde, die Beobachtung brauchen oder Hündin um den Geburtstermin).
Sie dürfen allerdings auf die Sitzgelegenheiten. Deswegen wissen sie trotzdem, wer der Boss ist und sie neigen nicht zum Aufmüpfen.
Gerade unter den Möpsen gibt es viele, die im Bett schlafen, weil sie extrem kontaktbedürftig sind. Im Rudel schlafen sie immer wie aufgestapelt.
Bisher hat mir ein Mal eine Junghündin ins Bett gepieselt. Sie war ins Schlafzimmer gelaufen, wo sie eigentlich nichts zu suchen hatte und war ins Bett gesprungen. Als sie sah, dass ich kam, fühlte sie sich auf dem "Lager des Chefs" sehr unwohl und machte deswegen unterwürfig etwas Pipi, was bei jungen Hündinnen ja schnell mal passieren kann.
Habe sie beruhigt und aus dem Bett gefischt. Vielleicht liegt es beim Chi auch daran, dass er ins Bett pieselt?
Zu bedenken gebe ich weiter, dass gerade Kleinhunde in ihrer Welpenzeit gerne auf alten Bettüchern oder so gehalten werden. Dann sind sie aber quasi darauf geprägt, sich auf solchem Material zu lösen! Der neue Besitzer ahnt davon nichts - oder hat nie drüber nachgedacht.... Und wundert sich, warum sein Welpe oder Hund dann so darauf bedacht ist, auf Betten oder Badezimmermatten, etc zu machen...
Da könnt Ihr mal sehen, wie wichtig gute und durchdachte Aufzucht in allen Dingen ist!!!
Grüße von puglove