Welpe - Stubenreinheit

  • Was versteht du nicht? Führleine? - Das ist eine Leine, die man verschieden einstellen kann. Ich hab eine, die ist 5 m lang. Wir üben jetzt seit 1 Woche damit Leinenführigkeit und klappt langsam schon ganz gut.
    "Leinenführig" - das bedeutet, dass dein Hund "bei Fuß" geht. Also: nicht er bestimmt den Weg, sondern du. Der Hund geht rechts oder links neben oder aber noch besser etwas versetzt hinter deinen Füßen.
    DU bist der Rudelführer, nicht dein Hund. DU hast die Aufgabe, das Terrain zu sichern, dass dein Hund betritt.
    Wenn du einen 9 Wochen alten Hund in einen Garten setzt von 1000 qm und ihn damit allein läßt ohne Leine (die ihm auch Schutz gibt), dann stellst du ihn vor die Aufgabe, 1000 qm zu kontrollieren.
    Ich würde mal sagen, der Welpe ist damit überfordert!


    Man könnte es auch Vorgarten nennen. Es ist ein schmaler Streifen Wiese neben dem Haus. Bisher hatte ich nicht den Eindruck, er sei damit überfordert. Er geht vergnügt auf die Wiese, spielt ein wenig im hohen Gras oder legt sich gemütlich hin...
    Ich meinte das Wort Führleine. Den Begriff kannte ich nicht. Schleppleine hab ich schon mal gehört und vermute, dass sind diese ewiglangen Dinger. Wir haben eine "ganz normale" Leine (also die hat zwei drei Möglichkeiten, die Länge zu variieren). Vielleicht ist das also eine Führleine (wobei die keine 5m lang ist).


    Ein gutes Geschirr sollte niemals scheuern! Es gibt abgepolsterte, und es darf natürlich nicht zu eng sein. Erkundige dich mal im Freßnapf oder anderem Tierhandel.Natürlich stört es erst mal. Er kratzt sich und zeigt dir unmissverständlich, wie doof er Geschirr findet. Aber da muss er durch.
    Und nach 2 Tagen nimmst du es ihm ja ab, wenn er drinnen ist. Dann bekommt er es nur noch, wenn er draussen ist - an der der Leine ;)


    Das Geschirr ist aus dem Fachhandel. Ich nehme an, das ist schon ok so. Auf diesen Thread hin, habe ich es vorhin gleich mal mit einer Runde mit der Leine probiert und das klappte wirklich klasse. Erst habe ich drinnen ein wenig geübt, dass er zu mir kommt und nicht mit dem Geschirr hadert und das ging ziemlich flott und dann sind wir raus und seine erste Leinengassirunde gelaufen. Er lief fast die ganze Zeit bei mir, also zog nicht an der Leine, sondern lief ganz normal (die Hunde die ich bisher so an der Leine hatte, wirkten immer so, als ob sie bloß weg wollten (aber das lag vermutlich daran, dass ich ja nicht das Frauchen war...).
    Wir trafen noch einen Nachbarhund. Meiner wollte wohl gern spielen, aber der andere hat ihn mehr oder minder ignoriert.
    Das Geschirr hab ich jetzt dran gelassen und er hat sich nicht mehr beschwert. Aber ein Geschäft hat er nicht verrichtet. Vielleicht musste er auch einfach nicht. Nach dem Fressen probiere ich es noch mal.


    Das klappt bisher alles so einfach, er scheint wirklich ein Anfängerhund zu sein. Aber er ist ja auch noch nicht lange hier, vielleicht wirds noch anders. Aber da wir eine Hundeschule besuchen werden, habe ich da ja dann kompetente Unterstützung. Und hier wird einem ja anscheinend auch prima geholfen.

    • Neu

    Hi


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    • Das ist schon so der richtige Weg....so wird der Hund irgendwann stubenrein.


      Meine BC Hündin hat beim Züchter gelernt auf Handtücher zu pinkeln, bei mir hat sie dann alles was weich war genommen, inklusive der Sitzmöbel und Betten.


      Mein Collie hat beim Züchter nie kennengelernt, in der Wohnung pinkeln zu müssen. Der war von beginn an Stubenrein.


      Hat natürlich die blase noch nicht kontrollieren können, also rausbringen musste ich den auch, aber der hat halt nie in die Wohnung gepinkelt.


      Bei den Welpen, die in der Wohnung aufwachsen dauerts halt etwas länger.


      So ist das eben.


      Ich sag übrigens immer "mach Gassie", weil ich das besser finde, meine jetzt erwachsenen Hunden wissen: Pinkeln und wieder reinkommen ist angesagt. Ist Silvester immer gut....ansonsten brauch ich das selten, aber alle wissen was gemeint ist.

    • Ich vermelde, es klappt immer besser. Nur wenn ich das Haus verlasse, dann macht er gesichert irgendwo hin. Obwohl ich natürlich vorher noch mit ihm rausgehe. Aber heute hatte ich das Gefühl, er hat zumindest bemerkt, dass es doch keine gute Idee war, denn die Pfütze war viel kleiner als sonst...


      In der Hoffnung, dass hier noch jemand mitliest, frag ich mal hier und mach keinen extra Thread auf: Er frisst Trockenfutter, ab und an mach ich ein bisschen Joghurt mit dran und manchmal gibt es Möhre oder Gurke. Außerdem das ein oder andere Leckerchen (Trockenfleisch, Kaninchenohren und sowas). Er bekommt noch 4 mal am Tag fressen. Und mindestens so viele Häufchen macht er auch. Und die sind recht weich (aber nicht durchfallartig). Ich dachte, Hundekot sollte fest sein, damit die Analdrüsen nicht verstopfen. Wird der Kot mit zunehmendem Alter fester oder sollte man etwas an der Ernährung ändern, damit es sich ändert oder ist das eh quatsch?

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