Belästigung - "Na und?!"

  • Was ist den nun wenn euch im Wald eine Gruppe von 20 Kindergartenkindern entgegen kommt. Ihr müsstes sozusagen mitten durch die ruppe durch, weil es gar nicht anders geht.
    Würdest du da das Risiko wirklich eingehen (sowohl für Newton, als auch für die Kinder) Newton da ohne Leine durchzuschicken?

    Jo, Newton ist Schulhund. Ist sein täglich Brot. |)


    Edit: Wobei er selbst vermutlich nicht den Weg mitten durch wählen würde... Machen würde er es aber, wenn ich darauf bestehe.

  • Wenn ein Hund die Leine als Strafe empfindet, ist ja wohl etwas falsch gelaufen.


    Mein Hund blieb an manchen Stellen stehen um angeleint zu werden.


    Und für blinde und taube Hunde wäre es echt übel, wenn die Leine eine Strafe wäre.

  • Und wenn ein oder mehrere Kind angst hat und anfängt zu schreihen oder andere Kinder zum Hund hin wollen und ihn betatschen?
    Eine Fremde Kindergartengruppe ist was ganz anderes als eine Schulklasse die den Hund und den Umgang mit dem Hund gewohnt ist.


    Mir geht es nicht darum ob Newton das kann, sondern ob es angebracht wäre in so einer Situation nicht besser anzuleinen (oder am Halsband kurz festzuhalten). Weil das Entspannter wäre für alle: für Newton, für die Kinder, für die Erzieher, für dich.

  • In einer Berufsschule.Ist ja mit Kindergarten unsagbar vergleichbar.

    In der Ausbildung wurde da kein Unterscheid gemacht. Im Gegenteil. Es waren eigentlich immer nur Grundschüler anwesend zum Training.

    Aja, das entschuldigt natürlich alles :klugscheisser:
    :roll:

    Was wäre denn zu entschuldigen, deiner Meinung nach?

  • Mir geht es nicht darum ob Newton das kann, sondern ob es angebracht wäre in so einer Situation nicht besser anzuleinen (oder am Halsband kurz festzuhalten).

    Das kommt drauf an. Pauschal kann man das nicht sagen. Die Kinder vom Waldkindergarten wären tödlich beleidigt, würde ich Newton anleinen. Genauso die Kinder in der KiTa an der wir jetzt in den Sommerferien jeden Tag vorbeilaufen. Ansonsten würde ich es danach entscheiden wie kritisch die Kindergärtner/innen gucken. ;)

  • Wenn ein Hund die Leine als Strafe empfindet, ist ja wohl etwas falsch gelaufen.


    Mein Hund blieb an manchen Stellen stehen um angeleint zu werden.


    Und für blinde und taube Hunde wäre es echt übel, wenn die Leine eine Strafe wäre.

    Schönes idealisiertes Weltbild.


    Kann ich für meine Hunde so leider gar nicht bestätigen.
    Nein, sie laufen nicht wie geprügelt neben einem, wenn sie angeleint sind. Und sie lassen sich auch alle gern anleinen.
    Trotzdem hat ein Spaziergang an der Leine längst nicht die Qualität, die es ohne Leine hat. Kein Schwimmen, kein Plantschen im Bach, kein Spielen mit den anderen, kein Rennen, etc.



    Und auch wenn ich z.B. meine Hunde aus dem Spiel abrufe, anleine und sie ruhig neben mir sitzen müssen, weil ein Auto kommt. Ja, machen sie. Anstandslos. Aber toll finden sie das sicher nicht. :ka:

  • Aber das Grundproblem ist doch nicht, ob Newton oder Bello oder Wuffi brav durch die Kindergruppe gehen, sondern wie die Kinder und ErzieherInnen sich dabei fühlen.
    Die sehen in einem unangeleinten Hund inmitten ihrer Kinder ein Risiko und sie wollen sich natürlich auch nicht auf die Behauptungen eines fremden Hundehalters verlassen, dass der Hund super lieb ist. Völlig nachvollziehbar. Darum wäre es für die Erzieherinnen ganz klar eine riesige Erleichterung, wenn der Besitzer den Hund kurz festhält oder anleint.
    Und so geht es Leuten eben auch in anderen Situationen. Wir (meinen zu) wissen, was in den Köpfen unserer Hund abgeht und wie sie ticken. Fremde haben aber nicht unseren Blick...


    Edit: Wenn man den Hund KENNT ist es natürlich was anderes...

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