Das mit dem Raum abtrennen hat nicht geklappt; Molly mag es auch überhaupt nicht "hinter Gittern" zu sein (verständlicherweise).
Jetzt habe ich es doch weiter mit dem Anleinen probiert und siehe da, sie kommt so super zur Ruhe.
Wie soll dein Hund lernen alleine zu bleiben? Du kannst ihn doch nicht immer anleinen. Der Hund muss lernen zu akzeptieren, dass er in einem anderen Bereich ist als du. Das hat er bisher nicht gelernt, weil du ihm das nicht beigebracht hast.
An der Leine zu sein hingegen akzeptiert er. Das hast du ihm erfolgreich vermittelt.
Ich fühl mich halt schlecht, weil sie irgendwie dauernd an der Leine ist
Wenn sie ans Sofa springt, sage ich laut nein. Ist sie unten, lobe ich.
Das mache ich nun seit 3 Wochen gefühlt 100mal am Tag und es hilft null.
Anleinen ist auch blöd. Ist auch wichtig, dass der Hund das kann, aber birgt massenhaft Gefahren und der Hund kann NIE alleine in einem Raum angeleint sein, das ist viel zu gefährlich.
Zum Sofa: dein Ansatz ist ja gut: macht der Hund etwas, was du nicht willst, benennst du das mit NEIN. Macht Hund dann was, was du möchtest, lobst du sie.
Das fatale daran ist, dass dein LOB nichts bringt und dein Nein auch nicht.
Du kannst beide male "Ringelblume sagen".
Aber es gibt ja Licht am Horizont :) Das kann man mit gutem Training wirklich lernen. Hol dir Hilfe!
Gar nicht, weil es mit dem Gitter hier nicht klappt (also das irgendwie sinnvoll zu befestigen).
Aber sie ist auch nicht gerne in ihrer Box, wenn die Tür zu ist (offen schon).
Zu 1. Dann nimm einen Laufstall für Hunde.
Zu 2. Hunde gehören NICHT in einen Käfig. Der laufstall wäre die erlaubte tierschutzgerechte Variante, damit ihr alle mal zu Ruhe kommen könnt! VORÜBERGEHEND! Denn der Hund soll ja lernen sich in eurer Welt zurechtzufinden.
Auch wenn sie mich dabei blutig beißt? Ignoriere ich das dann einfach beim festhalten?
Du benötigst Hife vor Ort. Der Hund macht das, um sich zu wehren. Dein Verhältnis zu dem Tier ist (ZUR ZEIT) gestört.
Das Tier kann nicht anders. DU musst dir ganz dringend erklären lassen, wie du mit dem Hund umgehen kannst, damit eure Eskalationsstufe nicht immer weiter steigt.
Ein so junger Hund braucht wie ein Kind ganz viel Anleitung. AUch kleine Kinder reissen an Haaren, rupfen Brillen von der Nase ect.
AUch kleine Kinder überdrehen komplett.
Der Hund benötigt mehr Klarheit von dir!
Und weniger Gewalt.