Gelähmte Hunde

  • Ich finde ja aleine die Anzahl der Hunde schon überaus bemerkenswert!!! Wie wuppt man einen Alltag mit 9 Hunden? Gibt es da nicht auch oft Stress untereinander? Sind alle kastriert oder was machst Du, wenn auch noch Läufigkeiten ins Spiel kommen?
    Und Thema Urlaub? Geht so was noch? 9 Wuffis kann man wohl nicht ebenso mal mitnehmen?
    Hast Du mal die Windeln vom FN ausprobiert? Da habe ich auch mal Windeln liegen sehen....für Hündinnen und für Rüden. Aber das scheint ja auch dazu noch eine recht kostenintensive Sache zu sein......puh!

    Wenn alle Neune auf einmal hier eingezogen wären, wäre ich wohl durchgedreht :D
    Bei mir leben halt ausschliesslich Tierschutztiere aus den unterschiedlichsten Ländern und - tja- so bleibt es halt nicht bei einem.
    Aber ich habe schon öffentlich erklärt, dass bei mir nun Aufnahmestopp ist.
    Nun- der Alltag funktioniert eben über straffe Organisation und die Routine, die man irgendwann entwickelt. Da wächst man einfach rein, bzw. an seinen Aufgaben.


    Meine Hunde sind alle kastriert.


    Urlaub? Ich war das letzte Mal im Urlaub vor 22 Jahren.Das Thema Urlaub hat sich für mich erledigt. Aber da ich eh nie sehr reisefreudig war, fehlt mir da nix.


    Windeln von FN? WEr/was ist FN? Guten wären schon die Windeln von "Trixie". Aber das ginge wirklich zu sehr ins Geld. So eine Packung mit 10 Stück kostet ja weit über 10 Euro. Und so eine Packung wäre hier in 2 Tagen aufgebraucht.

    • Neu

    Hi


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    • Bei mir leben halt ausschliesslich Tierschutztiere aus den unterschiedlichsten Ländern und - tja- so bleibt es halt nicht bei einem.
      Aber ich habe schon öffentlich erklärt, dass bei mir nun Aufnahmestopp ist.
      Nun- der Alltag funktioniert eben über straffe Organisation und die Routine, die man irgendwann entwickelt. Da wächst man einfach rein, bzw. an seinen Aufgaben.


      Urlaub? Ich war das letzte Mal im Urlaub vor 22 Jahren.

      DAS hätt jetzt im Original von mir sein können :smile:


      Und genau so sieht es auch aus. Wenn die Hunde nach und nach kommen, kann sich die neue Routine vor Einzug eines weiteren Hundes einpendeln und festigen. Und der neue Hund wird dann dort integriert. Das ist dann für ne Woche oder zwei für alle anstrengend, aber dann hat der neue Hund sich an die Abläufe und Routinen gewöhnt und alles normalisiert sich wieder. Und den "Aufnahmestopp" hatten wir irgendwie schon lang... geholfen hats nicht echt viel. Allerdings sind hier die Umstände auch anders, wenn ein Hund halbtot auf der Strasse liegt, fragt natürlich niemand nach Aufnahmestopp oder sowas... Das hat man zum Glück in Deutschland eher selten.

    • DAS hätt jetzt im Original von mir sein können :smile:
      Und genau so sieht es auch aus. Wenn die Hunde nach und nach kommen, kann sich die neue Routine vor Einzug eines weiteren Hundes einpendeln und festigen. Und der neue Hund wird dann dort integriert. Das ist dann für ne Woche oder zwei für alle anstrengend, aber dann hat der neue Hund sich an die Abläufe und Routinen gewöhnt und alles normalisiert sich wieder. Und den "Aufnahmestopp" hatten wir irgendwie schon lang... geholfen hats nicht echt viel. Allerdings sind hier die Umstände auch anders, wenn ein Hund halbtot auf der Strasse liegt, fragt natürlich niemand nach Aufnahmestopp oder sowas... Das hat man zum Glück in Deutschland eher selten.

      Do wohnst nicht in Deutschland? Klar, wenn ich im Ausland leben würde und ständig und täglich das Elend sehen würde, käme mir das Wort "Aufnahmestopp" auch nie über die Lippen.

    • Do wohnst nicht in Deutschland?

      Ich lebe seit 10 Jahren überwiegend in Ungarn und habe hier einen kleinen privaten Gnadenhof mit überwiegend Notfall- oder aus verschiedenen Gründen schwer vermittelbaren Tieren. Bei uns leben reichlichst Hunde aber auch 1 Katze, Pferde, Esel, Schaf, Ziege, Hühner, Puten und Enten.


      Der Umgang der Ungarn mit den Hunden ist in vielen Fällen leider unterirdisch und bei echten Notfällen helfen wir dann. Wobei auch bei diesen Notfällen natürlich jede Kapazität irgendwann erreicht ist. Man will ja trotz aller Hilfe ein schönes Leben für die vorhandenen Tiere und schlussendlich muss nicht nur die Arbeit gemacht werden sondern auch die Kosten bezahlt werden und das auch bei größeren Ausgaben.

    • Ich lebe seit 10 Jahren überwiegend in Ungarn und habe hier einen kleinen privaten Gnadenhof mit überwiegend Notfall- oder aus verschiedenen Gründen schwer vermittelbaren Tieren. Bei uns leben reichlichst Hunde aber auch 1 Katze, Pferde, Esel, Schaf, Ziege, Hühner, Puten und Enten.
      Der Umgang der Ungarn mit den Hunden ist in vielen Fällen leider unterirdisch und bei echten Notfällen helfen wir dann. Wobei auch bei diesen Notfällen natürlich jede Kapazität irgendwann erreicht ist. Man will ja trotz aller Hilfe ein schönes Leben für die vorhandenen Tiere und schlussendlich muss nicht nur die Arbeit gemacht werden sondern auch die Kosten bezahlt werden und das auch bei größeren Ausgaben.

      DAS ist toll und jetzt zolle ICH mal Respekt!! Unte rmeinen Hunden ist natürlich auch eine Ungarin,aus Tatabanya.
      Mein Mann ist Ungar und wir erwerben derzeit eine große Tanya in Salgotarjan über die Familie meines Mannes, die den Hof als Tierschutzhof nicht weiter betreiben will/kann. Wer weiß: vielleicht ziehen wir irgendwann dorthin mit "Kind" und Kegel, in absehbarer Zeit aber nicht.

    • Schön! Ungarn ist ein schönes Land und es lässt sich vergleichsweise entspannt leben. Nur die Sprache *augenroll*. Aber da kann dein Mann dir ja viel beibringen oder hat es vlt. schon. Und je nach Alter des Kindes / der Kinder würde ich das auch aufschieben, bis die Kinder nicht mehr schulpflichtig sind. Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht nur eine irrsinnige Umstellung ist sondern die Kinder mit einem deutschen Abschluss bessere Möglichkeiten haben.


      Wir leben in Csengele, das ist südlich von Budapest kurz vor Szeged, das ist ein gutes Stück bis Salgotarjan. Zum Glück gibt es langsam auch auf den Dörfern ein Umdenken mit den Tieren - aber das ist hier nicht anders als in Deutschland, sowas dauert viele Jahre und ist zäh, bis es in den meisten Köpfen angekommen ist. Aus Tatabanya kommt unsere Kaltblutstute Bella mit ihrem Söhnchen :smile:

    • Schön! Ungarn ist ein schönes Land und es lässt sich vergleichsweise entspannt leben. Nur die Sprache *augenroll*. Aber da kann dein Mann dir ja viel beibringen oder hat es vlt. schon. Und je nach Alter des Kindes / der Kinder würde ich das auch aufschieben, bis die Kinder nicht mehr schulpflichtig sind. Ich könnte mir vorstellen, dass das nicht nur eine irrsinnige Umstellung ist sondern die Kinder mit einem deutschen Abschluss bessere Möglichkeiten haben.


      Wir leben in Csengele, das ist südlich von Budapest kurz vor Szeged, das ist ein gutes Stück bis Salgotarjan. Zum Glück gibt es langsam auch auf den Dörfern ein Umdenken mit den Tieren - aber das ist hier nicht anders als in Deutschland, sowas dauert viele Jahre und ist zäh, bis es in den meisten Köpfen angekommen ist. Aus Tatabanya kommt unsere Kaltblutstute Bella mit ihrem Söhnchen :smile:

      Äh- Kinder in Anführungszeichen :D Gemeint waren die Hunde. Sorry :D
      Die Sprache? Ich kann bis heute kein Wort. Die ist ja -irre!

    • So- hier zeige ich Euch mal was :) :)
      Das blaue Kästchen hinten auf Timo`s Rolli ist ein Kippsensor, den mein Mann ihm entwickelt und gebaut hat.
      Warum?
      Tja- weil der Lümmel im Garten unten oftmals die Kurven so eng nimmt und um die Ecken donnert, dass es ihn weg haut. Und wenn er halt mal liegt, kommt er alleine nicht mehr hoch.
      Ich habe Timo oft mit den anderen UNTEN im Garten und so habe ich die Kontrolle über ihn.
      Ich hab in meiner Hosentasche dann ein Kästchen und sollte was sein, bekomme ich sofort Alarm und bin im Eiltempo bei meinem Hund.
      Der Sensor ist programmiert auf: Fallen, zu langes Stehen bleiben ( also sollte er irgendwo hängen bleiben) und hinlegen.


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