Sterilisation zur Krebsvorsorge?

Gesundheitliche Vor- und Nachteile sind hier ganz gut zusammengefasst - das ist aus 2007.

LongTermHealthEffectsOfSpayNeuterInDogs.pdf

Nicht zu Vernachlässigen ist die Notwendigkeit von (Sexual)Hormonen bei der Gehirnentwicklung - auch in der Ausreifung zum erwachsenen Hund. Wer möchte schon unnötigerweise eine kranke Hirnstruktur beim Hund?

Meinen Lieblingslink hat FlyingPaws schon eingestellt.

Hier ist noch ein meiner Meinung nach gutes Interview mit einem deutschen Experten. http://www1.wdr.de/av/video-wie-s…ugung--100.html

unsere mia (labbi), haben wir LEIDER auch kastrieren lassen. Auch weil wir überzeigt waren sie wäre vor Krebs geschützt, Sie Hatte,,, Gesäuge Krebs ,,, Darmkrebs,, und zum Schluss war auch die Lunge befallen. Ich weiß es gibt immer Ausnahmen, wir haben jetzt wieder ein Mädchen und ich würde es NIEH wieder tun, wenn es n icht aus gesundheitlichen Gründen sein müßte

Halte auch nix davon. Meine Mädels sind beide unkastriert, Biene 10 und Frieda 16 Jahre alt.

Frieda hatte, als sie 9 Jahre alt war, Mammatumore. Die wurde wegoperiert, und zwar so, daß sie komplett draußen waren. Ohne Kastration, die in dem Moment vielleicht wer Andres hätte mitmachen lassen. Jetzt ist sie 16 und ihr gehts prima, keine Anzeichen von Krebs, immer noch unkastriert.

Ich sag mir immer, wenn jemand die Veranlagung zu Krebs hat, dann kannst schon ein Körperteil wegschneiden, aber dann kommts halt woanders raus..... Dumm nur, wenns der Kopp ist - da hängt man ja doch meist dran.... *gg

Gibt auch gute Literatur zum Thema Kastra von Gansloßer und Strodtbeck:
Kastration und Verhalten beim Hund

Hier ist ganz genau erklärt, in welchen Fällen ein Kastration Sinn machen kann, und wo es "Käse" (meine Interpretation *gg) ist.