Mein Hund knurrt und beißt!

  • In ein paar Wochen bereits mehrmal die Strategie gewechselt. Da ist es nicht verwunderlich, dass nichts greifen konnte.


    Ganz ehrlich, ich würde einen Trainer kommen lassen, der sich das mal ansieht. einen Sennenhundmix mit Futteraggression, egal ob vorhanden oder durch rumprobieren anerzogen, ist nichts witziges.
    Bis dahin würde es hier im Haus schlicht keine Knochen geben und beim normalen Fressen würde ich den Hund in Ruhe lassen. Größere Knochenstücke finde ich für Welpen ohnehin unsinnig.


    Ja klar wieso denn nicht gleich zwei Trainer für einen fast noch Welpen?


    es wurde ja schon Erwähnt einfach in Ruhe lassen.

  • Das mit dem Knurren beim vorbeigehen hatte Tilde in der ersten Zeit auch gemacht. Nicht nur bei "besonderen" Sachen, sondern auch beim Futter. Da ich barfe, komme ich gar nicht erst auf die Idee meine Hand ins Futter zu halten, ist bei Pansen oder Blättermagen auch nicht wirklich empfehlenswert. Ich habe es einfach ignoriert und meine kleine Frechmaus einfach in Ruhe fressen lassen. Das Ganze hat sich dann irgendwann von alleine gelegt. Mittlerweile darf ich ihren Napf wegnehmen und es passiert nichts. So etwas mache ich allerdings nicht nur mal so, oder um so etwas zu üben, ich wüßte auch nicht warum. Berta bekommt immer ihre Medis ins Futter und neulich hatte ich den Napf für Berta versehentlich bei Tilde hingestellt und da Tilde mit den Medis nichts anfangen kann, habe ich halt zügig die Näpfe wieder getauscht. Wir üben nur aus, beim Apportieren oder wenn meine Damen seltsame Sachen in der Schnauze haben.
    Bleib also einfach ein wenig entspannter und laß deinen Hund in Ruhe fressen. Die meisten Hunde haben ihren Napf innerhalb kürzester Zeit leergeputzt. Die paar Sekunden kann ich doch Rücksicht nehmen.

  • Wenn man daran richtig arbeitet, kann man den Hund mit einem aus dazu bringen das Teil auszuspucken oder eben auch etwas wegzunehmen ohne Angst haben zu müssen, man hat kein Tauschgeschäft dabei, und der eigene Hund würde einen anknurren oder beissen . Hallo, das ist eine Erziehungs und Vertrauenssache.

    Genau! Tauschen ist m.M. nach genau dieser Vertrauensaufbau und ich würde ich in dem Alter des hier genannten Hundes nicht mit Zurechtweisung, sondern eben mit Vertrauensaufbau arbeiten.



    Sicher klappt das - gut aufgebaut und nach ner Weile - dann irgendwann auch mal, wenn man gerade nix hat.
    Mittlerweile kann ich auch z.B. einfach verbal loben o.Ä.


    Ich würde es trotzdem nicht zur Regel werden lassen und tausche in den meisten Fällen.

  • Ja klar wieso denn nicht gleich zwei Trainer für einen fast noch Welpen?


    Weil nicht jeder so ein geborener perfekter Hundehalter ist wie du und schon mal Hilfe brauchen kann. :roll:
    Man hat sich hier schon hinreißen lassen in zwei Monaten beim selben Problem wiederholt die Methode zu wechseln, da kann professionelle Hilfe die einem auch mal sagt, dass man durchhalten muss und es nicht von heute auf morgen funktioniert, sehr hilfreich sein.

  • Und das der Hund bereits beisst,

    Ein Hund von vier Monaten beisst? Der kann höchstens kneifen mit seinen Milchzähnen. Unter beissen verstehe ich was anderes.

  • Der Schäferhundwelpe meiner Tante hat mich mit knapp 4 Monaten mal in die Wade "gekniffen". Tat ganz schön weh, für das, dass es nur Milchzähnchen waren. Aber es war ja nur gekniffen, da ist das natürlich nicht schlimm |) .

  • Aber es war ja nur gekniffen, da ist das natürlich nicht schlimm .

    Unsere alte TÄ hat sich immer aufgeregt, wenn die Leute gesagt haben "der Hund hat gebissen".
    Ihre Standardantwort darauf: "hats geblutet, mußte es genäht werden? Wenn nicht, hat der Hund auch nicht gebissen!"


    Genauso sehe ich das auch. Wenn ich dich kneife, tuts auch weh. :lol:

  • Weil nicht jeder so ein geborener perfekter Hundehalter ist wie du und schon mal Hilfe brauchen kann. :roll:
    Man hat sich hier schon hinreißen lassen in zwei Monaten beim selben Problem wiederholt die Methode zu wechseln, da kann professionelle Hilfe die einem auch mal sagt, dass man durchhalten muss und es nicht von heute auf morgen funktioniert, sehr hilfreich sein.



    @ das hat auch nichts damit zutun ob ich ein perfekter Hundehalter bin oder nicht.


    Aber mit was das was zutun hat das kann ich dir Sagen und dazu nehme ich einfach meine Hunde, die einmal in der Woche ganze Hühner ohne Federn versteht sich aber von selber Bekommen.


    Die gebe ich in einen Eimer und gehe von Zwinger zu Zwinger und gebe jeden eins da ist keiner dabei der danach schnappt, die nehmen mir das ganz vorsichtig aus der Hand und so was, nennt man in Fachkreisen vertrauen und so wie Sie das Vertrauen zu mir haben, so habe ich das Vertrauen zu ihnen, denn ich könnte jeden das Huhn auch wieder wegnehmen ohne das einer da nur Knurren würde, ich mache es zwar nicht, aber ich Spreche aus Erfahrung denn ich hatte schon eine solche Situation mit einer Hündin, die keinen Kot lassen konnte aber einen schönen Fleischknochen von meiner Frau unwissenterweiße was mit ihr ist, Bekommen hat und so bin ich dann zu ihr und habe ihr den Knochen ganz Problemlos wieder wegnehmen können ohne das Sie auch nur den Ansatz zum Knurren oder Beißen gemacht hat, aber dabei spreche ich ja und so gab es dann im Tausch eine Mango.


    Und wie gesagt das könnte ich mit allen so machen, aber das Wichtigste ist eben Vertrauen und damit verbunden ist auch das die Hunde untereinander nicht Futterneidig sind denn beim Nachbarn schmeckt es eben besser, denn bei mir sind ja die Zwinger offen.


    Also nicht sagen das Ich perfekt bin, das sind nämlich nur meine Hunde.

  • Ich habe ja geschrieben das ist normal ... unter Hunden. Der kleinste Welpe verteidigt Dinge die er hat gegen erwachsene Hunde und kein erwachsener Hund wird einem anderen etwas wegnehmen. Ich habe aber auch geschrieben das man dies unbedingt trainieren muss.
    Und zwar nicht mit "hau drauf" - da kenne ich im Bekanntenkreis 2 Hunde, denen so Futterneid abgezogen wurde und die als sie älter wurden in diesen Situationen ernsthaft gebissen und verletzt haben - natürlich dann ohne knurren. Übrigens beides Retriever. Wenn man positiv trainiert ist das beim Welpen nach wenigen Tagen erledigt. Als meine Hündin mit 5 Monaten hier einzog stand sie knurrend über dem Napf und schnappte nach jedem Menschen, Hund der nur in die Nähe kam. 3 Tage was leckeres dazu und sie hat dies niemals wieder getan. Außer bei rotzfrechen Welpen, die ihr etwas wegnehmen wollten.

  • Ninma,


    klar Thainiere ich das schon mit meinen Welpen wenn ich dazu Füttere, die kennen das im alter dann nicht anders, das ihnen ihr Futter nicht weggenommen wird und das es für jeden reicht.


    Anfangs Fressen sie aus einer Schüssel, später mit 6 / 8 Wochen da hat jeder seine eigene Schüssel und da fängt es ja an, das eben auch mal beim Nachbarn Probiert wird und da kann es schon mal zum Stress unter den Welpen kommen, aber da ich ja immer beim Füttern dabei bin Unterbinde ich das gleich.


    Und so Lernen sie eben mit der Zeit das weder ich, noch ein andere aus dem Rudel ihnen das Futter wegnimmt.


    Und das ist unter anderen Aufgaben die ein Züchter hat, auch eine die einfach dazu gehört, seinen Hunden / Welpen das zu Lernen das sie nicht Futter neidisch bei der Abgabe sind.


    Denn das gehört nämlich genau so wie guter Hundekontakt zum Sozialverhalten dazu, denn wenn ich immer Lese auf was man alles beim Welpenkauf achten soll, da finde ich Futterneid nie bei den guten Ratschlägen die gemacht werden und da weiß ich gleich das der / die ganz, ganz wenig Ahnung von Hunden hat, denn ein Hund der aus Futterneid beißt ist nämlich auch schwer Einzuschätzen.

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