Schreiben wegen Pruefung von Leinen/Maulkorbpflicht, was tun?

Zitat

Ja weil das individuell ist, einfach mal den Hund nicht hinlaufen lassen, dann kommt er überhaupt nicht in den Privatraum eines anderen Menschens und kann getreten werden. Wo ist das Problem?

Es kann und wird immer mal passieren, deswegen muss man den Hund nicht treten und so einen Wirbel veranstalten.
Das ist immer das Problem unter HH, immer nur auf ihr recht pochen, bloß nie mal ein Auge zudrücken, lächeln und verzeihen.
Nein, es wird gepöbelt, beschimpft, angezeigt und getreten.
Der eigene Hund ist ja immer soooo perfekt, tut nix und nie was und man ist ja der perfekte HH und hat seinen Hund stets im Griff, dadurch darf er alles und alle maßregeln.

Für mich fängt Belästigung da an, wo ich den Hund auf Abstand bringen muss, weil der Halter es nicht für nötig hält.

Warum ich den Hund auf Abstand bringen muss, ist für mich dabei unwichtig. (Angst, Beschmutzung der Kleidung.......)

Es gibt nur einen, der die Verantwortung zu tragen hat, der Halter.

Was das Amt daraus macht wird man sehen.

Ich hatte schon Situationen in denen ich richtig sauer wurde.
Ich habe dann nicht gelächelt, aber ich habe auch nicht angezeigt.
Das ist aber die Entscheidung jedes einzelnen Menschen.

Vielleicht ist es der Frau mit anderen Hunden auch schon mehrfach passiert und irgendwann ist das Maß halt voll. Dann war dieser Hund zur falschen Zeit am falschen Ort.

@RedPaula: wenn die Hundehalter selber den fehlerfrei programmierbaren Hund für realistisch und normal halten, hat man mit Verhältnismässigkeit keine Chancen. Dann hat der zu funktionieren, auch wenn er keine Chance haben darf, es zu lernen. Auch ein zuverlässig abrufbarer Hund kann als Belästigung empfunden werden, weil er es gewagt hat, den Blick auf die sich belästigt fühlende Person zu richten. Die kann sich nämlich immer bedroht fühlen, selbst wenn von dem gesicherten Hund keinerlei Bedrohung ausgehen kann.

@naijra

Es ist in belästigungsfällen sogar relativ oft so individuell geregelt.
Nehmen wir sexuelle Belästigung.
Dem einen gefällts wenn er auf den po geklapst wird, der andere bringt es zur Anzeige - das wird von demjenigen entschieden der den Klaps erhält.
Lärmbelästigung.
Viele Mobbignfälle.
Wortwahl+Beleidugungen.

sind es keine "Extremfälle",
entscheidet das "Opfer" darüber ob es belästigt wurde ode rnicht.

Und klar gibt es auch imemr wlerche die da übertreiben, wo "Anklagen" haltlos sind.

aber von vornherein davon auszugehen, ohne dabei gewesen zu sein, ohne beide Seiten gehört zu haben,
mit nix als einer sehr subjektiven kurzen geschichte aus dritter hand (nicht mal aus 2. hand)
ist es einfach ungeshcickt ein urteil zu fällen ...

Zitat

Meine Hunde sind nicht heilig, die machen auch mal Unfug, klar, aber wenn die dann einen Tritt abbekommen ist das eben auch so.

Ich trete meinen Hund nicht und erst recht kein Fremder.
Ich würde richtig sauer werden.
Wenn mein Hund etwas verbockt, was anderen unangenehm sein sollte, dann würde ich mich entschuldigen und fragen, ob Schäden entstanden sind die ich gerne begleichen würde.
Man kann alles freundlich regeln, man muss nicht wie ein Proll los treten.
Hundehalter untereinander sollten sich doch friedlich einigen können.
Ich finde diese Unentspanntheit unter HH manchmal echt schlimm.
Es ist wie ein Krieg.
Jeder Hund braucht Erziehung und lernt nie aus. Einige brauchen länger, bei einigen klappt es schnell.
Viele Hund aus dem TS haben Probleme. Angst, Panik, Aggressiv, Neugierde, Pöbler an der Leine. Soll man die bei Begegnungen alle treten oder Anzeigen, weil mir ihre Art nicht passt ? Weil sie unerzogen sind ?
Kleinhundehalter, die ihren Hund bei Begegnungen auf den Arm reissen, soll ich die niedermachen und als Feiglinge beschimpfen ?
Es gibt so viele Hunde und Halter mit Problemen, soll ich mich um die alle verbal und amtlich kümmern ?
Nein ! Jeder hat sein Paket und sollte sich darum kümmern.
Ich finde, das die Kommunikation und die Freundlichkeit unter HH sehr nachgelassen hat und es wird immer schlimmer.

Zitat von naijra

@RedPaula: wenn die Hundehalter selber den fehlerfrei programmierbaren Hund für realistisch und normal halten, hat man mit Verhältnismässigkeit keine Chancen. Dann hat der zu funktionieren, auch wenn er keine Chance haben darf, es zu lernen. Auch ein zuverlässig abrufbarer Hund kann als Belästigung empfunden werden, weil er es gewagt hat, den Blick auf die sich belästigt fühlende Person zu richten. Die kann sich nämlich immer bedroht fühlen, selbst wenn von dem gesicherten Hund keinerlei Bedrohung ausgehen kann.

Du machst mir angst

Ich würde gerne weiter diskutieren, aber ich muss mich jetzt ins Bett treten, muss früh hoch