Krampfanfall und Übelkeit :-(
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Hallo,
vorweg: ich fahre nachher zum Tierarzt :|
Unsere fast 16-jährige Hündin hat aufgrund einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung die letzten Tage AB sowie Schmerzmittel gespritzt bekommen. Sie hat mal mehr, mal weniger gefressen, alles nicht so gut.
Gestern dann hatte sie einen kurzen Krampfanfall. Ich habe nur Schläge im Wohnzimmer gehört, bin dann schnell hin und habe gesehen, wie sie auf der Seite lag und mit den Beinen gezuckt hat.
Das war dann aber auch gleich wieder vorbei, insgesamt ging das vielleicht 5-10 Sekunden. Danach war sie eigentlich ganz normal, sie hat halt den Tag über einige Male reingemacht. Sie hat dann auch gestern abend gefressen. Zwar nicht viel, aber immerhin. Ich habe so einen Anfall vor einigen Wochen schonmal mitbekommen, ob sie zwischendrin mal einen hatte weiß ich nicht. Kann ja auch passieren, wenn ich gerade nicht da bin. 
Heute morgen dann hat sie gleich erbrochen, fressen will sie überhaupt nichts. Sie hat auch ein wenig Schaum, der aus dem Maul tropft. Sie sieht überhaupt nicht gut aus
Hechelt und läuft unruhig herum.Meine Überlegung ist, ob der Schaum evtl von der extremen Übelkeit kommen kann? So langsam drehe ich echt am Rad

Hat jemand sonst noch eine Idee?
Gruß
Andrea - Vor einem Moment
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Hi,
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Sorry, aber ich wäre schon längst beim TA ! Gerade wenn so ein Anfall auftreten würde, wäre bei mir der direkte Weg zum TA auf dem Plan! Was diese Krämpfe sind & wieso der Hund Schaum vorm Mund hat, kann dir nur der TA sicher diagnostizieren !
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Sorry....ich kann nicht wirklich verstehen warum du nicht schon längst beim Tierarzt gewesen bist !
Wenn mein Hund einen Krampfanfall hätte würde ich ihn einpacken und sofort in die Tierklinik fahren !
Ich hätte da keine Nacht noch drüber schlafen können....Also bitte ! Pack den armen Hund ein und fahr gleich los ! In diesem hohen Alter kann jede Minute zählen !
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Hallo,
ich verweise mal auf einen Link:
Krampfanfälle bei Hunden - Therapie & Vorbeugung » futalis.de
"Dauert der Krampfanfall nur kurz an und tauchen ansonsten keine weiteren Beschwerden auf, genügt eine tiermedizinische Behandlung später am Tag oder am darauffolgenden Tag."
Davon bin ich ausgegangen, da sie danach keinerlei Beeinträchtigungen hatte. Sie hat gefressen, getrunken und ist (für ihre Verhältnisse) normal gelaufen.
Ich habe in einer Stunde einen Termin, vorher ist der Tierarzt nicht da.
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Ein Krampfanfall ist trotzdem keine normale Erscheinung! Vor allem nicht bei einem älteren Hund und einer Vorgeschichte mit Erbrechen und Schaum vor dem Mund und einer Entzündung. Das wäre für mich ausreichend gewesen, das ich gestern noch einen TA aufgesucht hätte. Und wenn keiner da ist, dann wäre ich eben zum Notdienst gefahren.
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Ja, aber davor steht
"Klingt der Anfall nicht innerhalb weniger Minuten ab oder besteht der Verdacht auf eine Vergiftung, ist ein unverzüglicher Tierarztbesuch dringend anzuraten. Auch wenn sich weitere Symptome wie Fieber, Erbrechen, Blutungen oder anhaltende neurologische Ausfälle (z. B. Lähmungen) einstellen, sollten Hundehalter schnell gemeinsam mit ihrem Hund den Tierarzt aufsuchen."
Dein Hund hat Erbrochen und sich in der Wohnung gelöst, zudem war das nicht der erste Anfall und sie bekommt Medikamente. Fahr bitte mit ihr in eine Tierklinik.
Und BITTE: Informier dich bei solchen Krankheits-Symptomen nicht auf der Ratgeberseite eines Futtermittelherstellers sondern in einer kompetenten Tierklinik oder einem kompetenten TA.
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Hallo,
die Hündin war gestern nach dem Anfall normal. Dass sie reingemacht hat, hatten wir schon öfters, also an sich erstmal nichts außergewöhnliches. Sie hatte keine neurologischen Auffälligkeiten, sie hat gefressen und kein Fieber. Erst heute vormittag hat sie dann erbrochen und nicht gefressen. Deshalb bin ich ja jetzt beim Tierarzt gewesen.
War ja jetzt beim TA. Fieber hat sie weiterhin keines. Neurologisch ist auch weiterhin nichts auffälliges. Der Bauchraum ist weich, allerdings hat sie Blut im Kot. Warum sie nun erbricht bzw nichts frisst, werden wir hoffentlich morgen erfahren. Sie wird morgen komplett durchgecheckt (Blutabnahme, Röntgen, Ultraschall, ggf auch weitere Untersuchungen). Das ist jetzt ENDLICH der erste Tierarzt, zu dem ich Vertrauen habe und der nicht auf Teufel komm raus irgendwas herumdoktort.
Gruß
Andrea -
Ich drücke die Daumen, dass schnell gefunden wird, was die Hundedame quält!!!
P.S.: Ich würde mit so einem alten Tier aber auch lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Tierarzt fahren!
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Danke

Wenn ich überlege, wie oft ich jetzt schon bei den verschiedenen Tierärzten war (bevorzugt immer am Wochenende
) - und niemand hat den Hund wirklich mal untersucht. Dann kann ich wirklich nur hoffen, dass morgen endlich mal eine richtige Diagnose gestellt wird.Gruß
Andrea -
Hoffe ich auch für euch! Sollte der Fall nicht eintreten, würde ich den Hund schnappen und in eine kompetente Klinik fahren!
- Vor einem Moment
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