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Das ist aber nicht deine Aufgabe. Du kannst die anderen nicht ändern
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass der Schock ziemlich tief sitzt.
Glaube, bei so einem 1. Vorfall zieht es nahzu jedem Hundebesitzer (eine spezielle Klientel lasse ich als Ausnahme aussen vor) zunächst einmal den Boden unter den Füssen weg.
Ob richtig oder falsch, die Gedanken rasen. Dabei rasen sie sicherlich auch in Richtungen, die vll. nicht so ganz angebracht sind. Das ist m.E. jedoch nach einem solchen Vorfall völlig verständlich.
Die TE klingt mir jetzt nicht wirklich nach Ausnahmeklientel ... solche, die ich aussen vor lasse ...
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Ja bitte bleibt beim Thema und ich merke schon, der eine oder andere hat mich richtig verstanden.
Der Mutter möchte ich überhaupt keine Schuldzuweisungen machen und von mir ablenken. Im Gegenteil, ich werde aus dem Vorfall meine Schlüsse ziehen und daraus lernen.
Wie sagt man so schön "Aus Fehlern lernt man!"!
Doch sehe ich mich auch in der Pflicht der Mutter einen Rat zu geben, sich nicht in ein Loch fallen zu lassen und die Angst eventuell für Mutter und Kind im Größer werden zu lassen.
Das Kind soll doch auch mal alleine in die Schule gehen und nicht gleich greischend vor einem Hund stehen.
Hinzu kommt für mich, dass ich im selben Ort arbeite und die Betroffenen nur eine Querstraße weg von meinen Eltern wohnen.Ich möchte die Familie jetzt nicht zu Hundebesitzern machen, aber man kann ihnen doch diverse Informationen weitergeben.
Was sie daraus machen, ist dann denen ihre Sache.Ich werde Euch hier auf dem laufenden halten wie die Sache ausgehen wird.
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@ Sandra 581
einfach mal so als Idee: Hast du nicht im Bekannten/Freundeskreis Leute mit einem etwas kleineren "süßen" und etwas ruhigeren Hund für dein Vorhaben? Zumindest für den Anfang wäre das für die Mutter und das Kind sicher einfacher als mit deinem, ich rede hier aus eigener Erfahrung, man tut sich nach so einem Vorfall nunmal erstmal schwer und muss langsam wieder Vertrauen fassen. Ansonsten finde ich es gut, wenn du denen deine Hilfe anbietest, und wie du schon geschrieben hast, ob die es annehmen und was sie draus ziehen ist deren Sache.
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Meine Trainerin bildet Assistenzhunde aus und hat zur Zeit kleine Labradorwelpen.
Wir haben da schon einen Plan!Zudem hat sie auch einige Labbi´s die bereits ausgebildet sind und dann bin ich ja noch in drei Vereinen Mitglied wo ich jederzeit auf kleine Hundekinder treffen kann.
Am Donnerstag kaufe ich ein Gutschein für ein Besuch im Naturtheater und packe einen kleinen Korb. Den bringe ich dann zum Wochenende hin vorbei.
Der Vater des Kindes hat mir gestern Abend auch gesagt, dass die Mutter so bis in ein zwei Wochen mit Sicherheit mit mir über alles reden kann.
Die sind wirklich super unkompliziert und das schätze ich sehr.Gestern Abend lobte er mich und sagte: Sandra, dich schätze ich als eine Verantwortungsbewusste Hundehalterin ein.
Die kennen mich ja nicht erst seit gestern und das ist das erste Mal, dass etwas mit einem Hund von mir vorgefallen ist.
Ich habe bereits seit 2002 Hunde und führe diese im Sport. -
Ich möchte dir @Sandra581 gerne sagen, wie toll und vorbildhaft ich dein Verhalten finde.
Die Familie wird sich sicher sehr über dein nettes und durchdachtes Geschenk freuen. -
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Ich möchte die Familie jetzt nicht zu Hundebesitzern machen, aber man kann ihnen doch diverse Informationen weitergeben.
Damir wirst du nichts erreichen, so einfach ist es nicht, seine Angst abzulegen, schon gar nicht jetzt nach diesem Vorfall.
Meine erwachsenen Nachbarn z.B., haben überhaupt kein Problem mit meinem Hund, sie wird von ihnen begrüsst, sie kommen auch angstfrei in unser Haus. Wohingegen ihre 11 jährige Tochter panische Angst vor meinem und allen Hunden überhaupt hat. Ich würde mit ihr auch gerne gegen ihre Angst arbeiten, keine Chance.Aber genausowenig könnte mich jemand davon überzeugen etwas gegen meine Angst vor diesen übergroßen Spinnen zu machen.
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Ich finde es toll, dass hier mal beide Seiten vernünftig und wie Erwachsene so eine Sache klären
Sieht man ja leider selten.
Besonders toll wäre es natürlich, wenn man der Mutter und vor allem dem Kind vielleicht die Angst wieder etwas nehmen kann, sollten sie dein Angebot annehmen. Dann wäre doch allen Beteiligten geholfen. -
Die Frau hat dann festgestellt, dass das Kind am Oberarm ein Loch hat.
Ein Arzt wird wohl feststellen können, ob das Loch von einem Hundebiss stammt. Und ja, Fangzähne können recht exakte Löcher machen.
Deine Hündin ist 16 Monate, richtig? Ich würde sie generell sichern und auch damit rechnen, dass sich ihr Verhalten immer wieder mal in eine Richtung ändern kann, mit der man nicht rechnet. Die ersten Jahre mit meinen Schäferhunden haben mich gelehrt, dass der Hund mit 1 Jahr noch so gut erzogen sein kann, lässt man es schleifen, gerade weil es gut läufte, passieren genau solche Situationen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung und weiss, wie beschissen man sich fühlt, weil man den Hund in genau diesem Moment nicht unter Kontrolle hatte.
Sieh es einfach für dich als Lehre, nie auf das antrainierte Verhalten deines Hundes 100% zu vertrauen. Deine Hündin kommt in ein Alter, in dem der Wach und Schutztrieb zum Vorschein kommt. Manchmal reicht eine alltägliche Situation und der Hund reagiert völlig anders, als sonst.
Schuld hat ganz klar der Halter, in diesem Falle du. Ist nicht vorwurfsvoll gemeint, aber es ist so. Nimm es zum Anlass, passende Maßnahmen zur Sicherung deiner Hündin vorzunehmen, wenn du nicht da bist. Mit Training alleine ist das nicht getan. Zumindest nicht von heute auf morgen.
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Sieh es einfach für dich als Lehre, nie auf das antrainierte Verhalten deines Hundes 100% zu vertrauen. Deine Hündin kommt in ein Alter, in dem der Wach und Schutztrieb zum Vorschein kommt. Manchmal reicht eine alltägliche Situation und der Hund reagiert völlig anders, als sonst.
Schuld hat ganz klar der Halter, in diesem Falle du. Ist nicht vorwurfsvoll gemeint, aber es ist so. Nimm es zum Anlass, passende Maßnahmen zur Sicherung deiner Hündin vorzunehmen, wenn du nicht da bist. Mit Training alleine ist das nicht getan. Zumindest nicht von heute auf morgen.
Äh..., hast Du den Thread eigentlich GELESEN???
Im Übrigen: Ich finde es toll @Sandra581 ,dass Du den beiden helfen möchtest, ein wenig von ihrer Angst abzulegen!
Lass Dich nicht entmutigen durch Kommentare a la "Das bringt doch nichts", Wie Du sagst, was sie daraus machen, ist ihre Sache, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass es vor allem für das Kind sehr hilfreich ist! -
Äh..., hast Du den Thread eigentlich GELESEN???
Ja, hab ich .
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