Beiträge von Pischti

    Ich habe für beide Hunde eine OP-Versicherung. Als Studentin bzw jetzt als Referendarin ist es natürlich schwer, einfach mal im Notfall 2000€ mehr parat zu haben, daher ist für mich eine solche Versicherung wirklich sinnvoll. Eine zusätzliche KV-Versicherung habe ich nicht. Dafür lege ich jeden Monat etwas Geld beiseite, um solche Sachen dann eben so zu bezahlen.
    Aber auch wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin und ein vollständiges Gehalt habe, werde ich weiterhin für jeden Hund eine OP-Versicherung haben, da selbst dann ja solche hohen Beträge manchmal schwer zu stemmen sind.

    Ich würde halt schlicht und ergreifend schauen, dass der Hund nicht anwesend ist, wenn sie vorbeikommen zum Pfänden... :ka:

    Normalerweise weiß man aber nicht, wann der Gerichtsvollzieher kommt. Die Idee, Sachen beiseite zu schaffen, haben viele. Das will man natürlich vermeiden.

    Ich würde auch den Gang zum Anwalt empfehlen, zumindest mal für eine Erstberatung. Danach kann man immer noch entscheiden, ob man es selber noch einmal versucht oder doch gleich vom Anwalt regeln lässt. Bei manchen wirkt ja auch ein deutlicher Brief vom Anwalt wahre Wunder. Das muss ja nicht immer zu einem Prozess führen.

    Wenn du Geld zurück willst, dann lass einen möglichen Anspruch von einem Rechtsanwalt prüfen. Ratschläge dazu von Laien in einem Forum helfen dir da nicht allzu weit. Zumal dazu sowieso auch erstmal den Vertrag etc sehen müsste, um überhaupt ansatzweise eine Prognose abzugeben.
    Ansonsten kannst du dieses Erlebnis nur als „dumm gelaufen“ verbuchen und es dann das nächste Mal besser machen :)

    Ich würde auch erst nochmal freundlich auf die Nachbarin zugehen. Sie hat wahrscheinlich im Moment schon genug Probleme aufgrund der Scheidung, da muss man ihr nicht gleich noch irgendwelche Ämter auf den Hals hetzen.
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie die Jalousien wg Sonne oder Sichtschutz zumacht.
    Dass der Hund lang allein ist, ist natürlich nicht schön. Vielleicht ist sie aber auch bereits auf der Suche nach einer Betreuung. Ein Fall für den Tierschutz o.ä. ist das für mich aber nicht.
    Ich würde wirklich erstmal Kontakt zu ihr aufbauen. Oft klären sich dann schon einige Dinge oder sie ist wenigstens Ideen von deiner Seite aus offener eingestellt.

    Ich würde es als wahnsinnig übergriffig empfinden, wenn jemand Fremdes auf mich zukommt und mir spontan meinen Hund abkaufen möchte.
    Ja, die Frau war in diesem Moment nicht gerade nett zu dem Hund, aber du kennst sie ja nicht. Vielleicht hatte sie einen schlechten Tag, im Moment mit schweren Problemen zu kämpfen oder sonstwas. Daher würde ich so eine Aktion als total unfair empfinden.
    Ich würde wohl eher beim nächsten Treffen mal das Gespräch suchen, falls die Frau wieder so mit dem Hund umgeht, ohne sie jedoch dabei zu überrumpeln oder abzufeinden.

    Ich könnte jetzt nicht pauschal ein Alter nennen, ab wann man zu alt für einen Hund ist. Ich finde, das ist sehr individuell. Manche sind ja im hohen Alter noch total fit. Da klappt das auch mit einem großen, aktiven Hund. Was mir persönlich in dem Alter wohl wichtig wäre, dass man Menschen hat, die den Hund im Sterbefall übernehmen. Natürlich sollte man möglichst immer so eine Person haben, man kann ja auch jung sterben, aber ab einem gewissen Alter wird es eben leider "akuter".


    Bei uns in der HuSchu war damals ein älteres Ehepaar, beide sicher über 70 und körperlich nicht wirklich fit. Sie haben sich einen jungen Neufundländer-irgendwas-Mix aus dem Tierheim geholt und waren diesem Hund überhaupt nicht gewachsen. Das fand ich einfach unverantwortlich vom Tierheim, diesen Leuten so einen Hund zu geben. Mit einem kleinen Hund wären sie sicherlich besser bedient gewesen.


    Also finde ich, dass das total situationsbezogen ist. Für mich gibts daher pauschal kein Alter, ab dem man zu alt ist :)

    Definitiv Flucht, außer ich möchte wirklich gezielt mit einem der Hunde üben.
    Ansonsten gehe ich lieber entspannt spazieren, auch wenn die Hunde an der Schlepp sind. Ich hab einfach die Nase voll von Begegnungen mit rücksichtslosen Menschen, egal ob mit oder ohne Hund. Deshalb fahren wir meist auch ein Stückchen mit dem Auto raus. Direkt in Dorfnähe sind gerade bei schönem Wetter einfach zu viele Leute unterwegs.