Schutzhundesport und FH Austausch

  • Nachdem ich selbst so Kanidaten hab seh ich es wie du
    Für Kategorie 1 nehm ich mir nach Kräften Zeit
    Kategorie 2 trainier ich wenn da is aber steck meine letzte Energie nicht mehr rein

  • Wenn ein Hund im Prinzip gut sucht, dann ist denke ich das rein technisch "Schwierigste" an einer FH1 die lange erste Gerade, bzw allgemein die größere Länge.
    Ob eine FH1 einfach eine längere 3er ist, hängt wohl auch davon ab in welchem Rahmen man das macht. Macht man einfach mal eine nette FH1 in seinem Verein, dann kommt das bei schönem Gelände wohl schon hin. Betreibt man das intensiver, dann ist das Gelände meistens schwieriger und die längere Liegezeit tut ihr übriges. Von daher würde ich da dann sagen, dass das schwierigste die anspruchsvolleren Bedingungen sind. Viele Sachen hat man ja in einer 3er Fährte einfach nicht, weil sie nunmal nur halb so lang ist und viel kürzer liegt.




    Bezüglich der Trainingsfrequenz der Mitglieder sehe ich ehrlich gesagt nicht mehr, warum ich da erzieherisch tätig sein sollte. Wenn ich eh am Platz bin zu der Zeit und Ausbilde, dann bricht mir da jetzt kein Zacken aus der Krone wenn der unregelmäßig auftauchende seine 10 Minuten Unterordnung bekommt und ich spare mir einiges an Stress und Diskussionen (die es unweigerlich gibt, wenn man sagt man trainiert irgendwen nicht mehr). Ob der dann schlussendlich keine Prüfungsreife erlangt, ist eigentlich nicht mein Problem und ich würde jetzt auch niemanden trainieren wollen, den ich zu irgendwas gezwungen habe und mir das dann am Ende noch vorwerfen lassen darf.
    Aber "Extrawürste", die es vielleicht für Leute gibt die motiviert sind und auch selbstständig was tun, die gibt es da halt nicht. Für mich ist das schon ein Unterschied zwischen nicht wollen und nicht können (eben weil andere Faktoren mit rein spielen). Allerdings bin ich auch schon seit längerem von der Illusion geheilt, dass der "Wert" eines Mitglieds von der Qualität seines Hundes abhängt. Es gibt so viele Leute, die einen durchaus guten Hund an der Leine haben und mit denen das, obwohl man ewig Zeit investiert aus verschiedensten Gründen einfach nix wird.. die Qualität des Hundes reicht halt heutzutage schon lange nicht mehr aus. Sie hält auch keinen Übungsbetrieb am laufen, sie arbeitet nicht mit zum Erhalt des Vereins und sie zahlt auch keine Stromrechnung und Pacht des Übungsgeländes.

  • Ich bin mir sicher, dass ein Weg und die Boegen das schwerste an der FH1 fuer Itsy waere. Weg einfach weil ich aktuell null Moeglichkeit habe, es zu trainieren und Boegen, weil ihr das schwer faellt (ich weiss nicht wieso. Spitzwinkel etc. macht sie echt toll, aber Boegen...).

  • Keine Ahnung. Ich kenn die PO da nicht (ich weiss nur, dass ein Weg mgl. ist) und versuch alles zu ueben, was mir einfaellt :lol: Ich dachte aber Boegen seien dabei. Ich hab nur richtige Wege im Gelaende, also breite Asphaltwege. Und ich hab null Ahnung wie ich da anfangen sollte. Also lass ich es...

  • In der FH1 sind keine Bögen und in der FH2 sind die Bögen nach PO eigentlich so groß , dass das als Bogen garnicht auffällt . Der Hund darf halt nur nicht einfach stur gerade aus rennen .


    Bezüglich weg bin ich total unspektakulär . Irgendwelche Trecker Spuren hat man ja meistens eh Schon in den Wiesen. Auf richtigen Wegen geh ich halt hin , verstärke vorher und Lob den Hund dann drüber. Auf der andern Seite wird bestätigt und das ganze einfach so lang , bis der Hund gelernt hat Weg = gerade drüber und da gehts dann weiter .

  • Weg haben die Hunde in der Regel nach 2-3x kapiert - ich lege einfach die ersten male Leckerlispur, dann ist das überhaupt kein Problem mehr

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