Labbirüde, 16W, beisst bei Unwille

  • Wir hatten das gleiche Problem mit Luna. Da hat nur eine etwas lautere Ansprache geholfen. Aber so hats funktioniert. Wenn sie anfängt an meiner Hand zu knabbern warte ich immer so lange, bis sie sich beruhigt hat. Das klappt bei uns zumindest gut. Klar ist es immer noch nicht perfekt, aber das braucht eben seine Zeit.


    Gebt euch und dem kleinen noch ein bisschen Zeit. Bleibt dran, zieht das konsequent durch. Und dann wird das :bindafür: der Hund wird irgendwann verstehen was ihr von ihm wollt, aber dafür würde ich halt bei einer Methode bleiben, die euch richtig erscheint.

  • Wenn es wirklich nur Ausnahmesituationen sind, dann ist es doch auch nicht so schlimm? Einfach noch mehr auf Ruhe achten, das Hinterhertapern würde ich wirklich unterbinden, bzw reduzieren.


    WENN er völlig drüber ist, kannst du gar nichts erzieherisch machen, dann ist der Hund ja nicht ansprechbar und lernfähig.
    Das ist wie ein Kind, dass einen Trotzanfall hat.

  • Danke euch! Ich bin in der Situation gestern so verzweifelt weil ich eben genau wusste, dass er Ruhe gebraucht hätte. Ich war so verzweifelt, dass er immer wieder aufstand und in die Leine biss, obwohl "die im DF" doch immer schreiben, dass er runter kommen muss. Ich denke, etwas Gelassenheit hätte mir gestern gut getan.


    @flying paws: irgendwie ist es nicht so hilfreich, wenn ich den Hund zum schlafen bringen soll, ihn aber nicht bellen lassen soll. Unmöglich, wenn die Kids da sind. Wie gesagt: alleine bleiben geht prima.


    Er schläft übrigens immer noch. Obwohl die Kleinste mittlerweile im selben Raum ist. Wenn er also müde genug ist, legt er sich von selbst irgendwo hin und schläft. Aber eben nicht die 20-22h am Tag. Und das stresst mich sehr. Ev wären wir alle viel entspannter, wenn icj das endlich vergessen würde.

  • Hallo! Unsere Labbi-Hündin ist inzwischen 7 Monate alt und ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst - ist das normal, was kann ich tun, mache ich was falsch, geht es von alleine...


    Unsere Maus hatte von Anfang an Phasen, wo sie auch wie eine kleine Schnappschildkröte war. Sie war meistens tatsächlich überdreht oder überfordert. Da wir auch vier Kinder haben, lassen sich solche Situationen wirklich nicht imer vermeiden.
    Aber: Ich habe sie nie einfach gelassen, sondern sie gehalten! Wenn sie so war, habe ich mich entweder hingehockt und sie fest gehalten, ohne Kommentar oder Beruhigung (dann hat sie auch nicht gebissen!), oder sie einfach auf den Arm genommen. Sie hat von Anfang an kennengelernt, dass diese Begrenzung ihr Sicherheit gibt UND ein klares Signal dafür ist, dass ihr Verhalten nicht erwünscht ist. Ich rede nicht von einfach am Halsband festhalten, sondern von einer umfassenden Begrenzung. Und zwar nicht minutenlang, sondern nur bis zu dem Moment, wo der Hund sich entspannt. Das dauert einige Sekunden, aber dann wird geseufzt, gegähnt, geschüttelt und der Hund ist entspannt. Aber natürlich noch müde! Also dafür sorgen, dass es eine Pause gibt...


    Wir haben von Anfang an eine Box gehabt, in der sie teilweise geschlafen hat, wenn es sonst zu unruhig war. Da wir sie langsam daran gewöhnt haben, legt sie sich dort ruhig hin und gut ist.


    Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen ja weiter...

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