Angst - Panik - deprivierte Hunde - Vorgehensweisen, Erfahrungen etc.

  • und dementsprechend sollte man den Hund behandeln und/oder ihm auch was zumuten.

    Richtig. Und was bei Deinem Hund funktioniert hat, muss noch lange nicht bei jedem anderen Hund funktionieren.
    Deshalb finde ich es auch ziemlich unhöflich, die Frage nach dem MRT mit einem Augenverdrehen zu versehen. Denn was ein Hund bewältigen kann, liegt ganz sicher nicht ausschließlich an den Fähigkeiten seines Halters.

  • Richtig. Und was bei Deinem Hund funktioniert hat, muss noch lange nicht bei jedem anderen Hund funktionieren.Deshalb finde ich es auch ziemlich unhöflich, die Frage nach dem MRT mit einem Augenverdrehen zu versehen. Denn was ein Hund bewältigen kann, liegt ganz sicher nicht ausschließlich an den Fähigkeiten seines Halters.

    Ich hab deshalb diesen Smily verwendet, weil du deine Antwort mit dem Hausbesuch auf eine allgemein gestellte Frage von Boomerang bezogen hast und da war deine Antwort irgendwie nicht so ganz passend, denn @Boomerang wollte wissen wie das die Leute handhaben, deren Hund Angst vorm TA hat (egal ob es sich um einen von Haus aus ängstlichen Hund handelt oder nicht) und da ist halt nicht einfach immer die Lösung ein Hausbesuch, so wie du das dargestellt hast. ;)

  • auf eine allgemein gestellte Frage von Boomerang

    Ich habe aus dem "wie macht Ihr das" in Verbindung mit dem Titel des Stranges, in dem wir schreiben, keine allgemeine Frage herausgelesen, sondern die Frage nach individuellen Ansätzen von Haltern, die Hunde mit (generalisierter) Angststörung, Panik oder DS haben und genau darauf habe ich geantwortet.


    Wenn ein Hund eine solche Situation durch Konfrontation gut bewältigen kann: super. Passt aber eben nicht bei jedem Hund und kann ein gewaltiger Schuss ins Knie sein.

  • Ich habe einen Artikel zum Thema "Stressgedächtnis" abgespeichert, den ich nachfolgend einstelle.
    Darin wird meiner Meinung nach sehr gut beschrieben, warum Konfrontation fatale Folgen haben kann, wenn ein Hund mit der Situation, in die ihn der Halter bringt, überfordert ist:
    Stress bei Hunden: Verhaltensstörungen & Gegenmaßnahmen

  • Wenn ein Hund eine solche Situation durch Konfrontation gut bewältigen kann: super. Passt aber eben nicht bei jedem Hund und kann ein gewaltiger Schuss ins Knie sein.

    Da ist ja genau das, was ich meine.
    Jeder kann ja nur einen "Tipp" geben, wie er das selber lösen würde oder bei seinem eigenen Hund gelöst hat, deshalb muss das ja noch lange nicht bei einem anderen Angsthund passen.


    Und daher ist es total unsinnig, da ständig darüber zu diskutieren, ob jetzt dieses oder jenes richtig oder falsch ist und bei jedem Satz, den irgendjemand schreibt, Gegenargumente zu haben, denn bei einem Hund kann es passen, beim anderen nicht.

  • Und daher ist es total unsinnig, da ständig darüber zu diskutieren, ob jetzt dieses oder jenes richtig oder falsch

    Damit wäre jede Diskussion in diesem Forum von vornherein sinnlos. ;)
    Es steht ja Gott sei Dank jedem frei, in diesem Strang zu lesen. Ebenso, wie jeder selbst entscheiden kann, ob er einzelne Beiträge liest, sich damit beschäftigt und darauf antwortet.

  • Damit wäre jede Diskussion in diesem Forum von vornherein sinnlos. ;) Es steht ja Gott sei Dank jedem frei, in diesem Strang zu lesen. Ebenso, wie jeder selbst entscheiden kann, ob er einzelne Beiträge liest, sich damit beschäftigt und darauf antwortet.

    Das Problem ist halt einfach, dass es zu viele Abstufungen von Angst gibt und man deshalb nur schwerlich diskutieren kann wenn jeder von einer anderen "Angst" schreibt.

  • Auch ich finde es sehr grenzwertig, einen ungesehenen Hund in eine Schublade zu stecken. Ich selbst hatte von unserem sehr verängstigten Hund geschrieben - um kurz darauf das Gefühl zu haben, ich habe einen extrem deprivierten Angsthund (musste erst mal googlen was das überhaupt ist :D ) Verbunden mit dem Gedankengang, "mit ihm werden wir nie ein normales Leben führen können" . Das war tatsächlich geschrieben worden - ohne den Hund je gesehen zu haben??!! Gott sei Dank habe ich nicht daran geglaubt ;) Und ein normales Leben will ich sowieso nicht führen :applaus:


    Hören wir einfach auf, Hunde in Schubladen zu stecken - und bieten wir jedem Vierbeiner selbst die Möglichkeit, zu zeigen was in ihm steckt - wenn wir fest an ihn glauben!!!!!


    (Makaio ist gestern übrigens schwanzwedelnd über eine Blumenwiese getollt und in einen Gebirgsbach gesprungen...)

  • Das Problem ist halt einfach, dass es zu viele Abstufungen von Angst gibt und man deshalb nur schwerlich diskutieren kann wenn jeder von einer anderen "Angst" schreibt.

    Das finde ich nicht. Dazu gibt es ja die entsprechenden Begriffe wie DS, generalisierte Angststörung usw. (und letzteres trifft beispielsweise auf meinen Hund zu).

  • Zitat

    Ich habe einen Artikel zum Thema "Stressgedächtnis" abgespeichert, den ich nachfolgend einstelle.
    Darin wird meiner Meinung nach sehr gut beschrieben, warum Konfrontation fatale Folgen haben kann, wenn ein Hund mit der Situation, in die ihn der Halter bringt, überfordert ist:
    Stress bei Hunden: Verhaltensstörungen & Gegenmaßnahmen

    Das ist mir zu Kopflastig


    Wann welcher hund, wie unter stress steht und diesen verarbeitet, dass weiß ich anfangs immer erst dann, nachdem er stress hatte.


    Ich kann mit diesem artikel nichts anfangen.

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