OEB-Welpe 5 Monate wird nicht stubenrein

  • Das gehört zum Welpen einfach dazu, dass mal was kaputt geht, deswegen sperre ich doch meinen Welpen nicht in eine Box.
    Hier hat nur ein einziger Hund, nämlich meine Tamy, nichts kaputt gemacht, alle anderen Hunde haben irgendwas zerlegt während sie das Alleinebleiben im Welpen/Junghundalter gelernt haben - das ist ganz normal.
    Man muss halt dann die Wohnung so herrichten, dass es kein Weltuntergang ist, wenn der Hund in diesem Bereich etwas kaputt macht.

  • Unsere Ella ist noch nicht ganz 5 Monate und sie pinkelt viel öfter als 4 mal am Tag.


    Ganz genau weiss ich es nicht weil die Tür immer offen steht und sie im Bedarfsfall alleine geht aber sie pinkelt mindestens 8 mal am Tag.

  • Alle unsere Welpen haben Sachen kaputt gemacht. Man vergisst es nur immer von einem Welpen zum naechsten.


    Bei unserem ersten Hund waren es die Handgriffe an den Schubladen der Kommoden.
    Leon hat Socken geklaut und zerbissen.
    Pupsi hat wenig angstellt, er ist aber bis heutes o eine Art Trantuete
    Ella beisst auf allem was sie erreichen kann und haelt uns auf Trab.


    Sie traegt auch Stoecken aus dem Garten ins Haus, sehr laestig.


    Gestern hat sie eine Schaumstoffmatte zerlegt. Sie bewegt sich frei im Haus und wir entdecken ihre Taten dann oft erst spaeter.

  • Meine Welpen haben Kleinigkeiten zerstört: Mogli hat beim einem Nachttisch die Ecken angenagt und Balou hat ein Kuscheltier, dass irgendwo zur Deko stand erwischt. Ein anderes Mal hat Balou einenTopfuntersetzer aus Bast zerlegt. Das sind ja nun alles keine teuren Gegenstände. Den Nachttisch habe ich ersetzt als Mogli nichts mehr angeknabbert hat.


    Die wenigstens Hunde zerstören die Couch so, dass man einen eue braucht oder fressen Löcher in die Türen.


    Ich würde alles was wirklich wertvoll ist hundesicher verstauen und die Hündin in dem Raum in dem sie am wenigsten zerstören kann frei laufen lassen. Ich finde es unfair der Hündin gegenüber dass er eingesperrtist obwohl noch nicht mal bewiesen ist, dass sie zum Zerstören neigt.


    Ich würde die Hündin mal für 1 – 2 Stunden allein lassen und dabei filmen. Dann siehst du ja was sie macht. Vielleicht dabei auch nicht weit wegfahren so dass du zur Not wenn sie sich gerade durch die Couch fressen möchte nach Hause kommen kannst. Dann hat die Hündin beweisen können wie sie sich verhält.

  • Also wir haben uns jetzt dafür entschieden die Kamera so hinzustellen, das wir das gesamte Wohnzimmer sehen und mal für eine viertel/halbe Stunde ein Eis essen zu gehen und sie zu beobachten, damit wir ggf. Eingreifen können.
    Ich gebe euch bei allem was ihr sagt natürlich Recht. Es ist unfair und mir zerreißt es auch das Herz wenn ich das sehe. Ich muss jedoch sagen, das es ja schonmal (als wir damit angefangen haben) geklappt hat. Und nun plötzlich nicht mehr. Und das kann ich mir nicht erklären. Sie hat in der Box seil zum kauen und auch mal einen Knochen etc. (Aber nur wenn es nicht zu lang ist den knochen). Wie gesagt,wir gucken morgen mal was sie macht .. Mit dem allein sein üben fangen wir jetzt auch nochmal einen Schritt zurück an. Und steigern wieder langsam .

  • Ich muss jedoch sagen, das es ja schonmal (als wir damit angefangen haben) geklappt hat. Und nun plötzlich nicht mehr. Und das kann ich mir nicht erklären. Sie hat in der Box seil zum kauen und auch mal einen Knochen etc. (Aber nur wenn es nicht zu lang ist den knochen).

    Na dann gewöhn deinen Hund einfach an ein Katzenklo und stell das rein... Problem mit dem Pippi in der Box gelöst. (Ironie aus)


    Wenn ich die Forenbeiträge bezüglich Boxen lese, stellen sich mir jedes Mal wieder alle Nackenhaare auf. :shocked: Hunde (Welpen!), die jede Nacht in geschlossene Boxen gesperrt werden, um zu verhindern, dass sie einem in die Wohnung machen. Hunde, die zum Kochen, Putzen, Alleinebleiben, zum Ruhe halten lernen, weil sie gerade im Weg stehen? in Boxen gesperrt werden. Die "Gründe" werden immer abstruser, Empfehlungen zur Käfighaltung fast schon Standard bei Fragen zur Welpenanschaffung/erziehung. :dagegen:


    Schnöde Erziehung ist das Zauberwort, was Hund und Halter glücklich macht und nicht solche Zwangsmittel!

  • @Chuckychuck2000 Naja, aber jetzt würde ich doch mal die Kirche im Dorf lassen. Es ist doch wohl ein Unterschied, ob ich einem Hund eine Box als Rückzugsmöglichkeit anbiete bzw. das als Möglichkeit nutze, um beispielsweise nachts am Anfang auch mitzubekommen, dass der Hund muss (und eben nicht, um sie zum nicht pinkeln anzuhalten, "wegzusperren" oder dergleichen) - oder ob den Hund damit ein Alleinsein ohne Bewegungsmöglichkeit aufzwinge.


    Andere Diskussionen hier über das Nutzen von Boxen und deren Vor- und Nachteile drehen sich auch nicht darum, dass Hunde weggesperrt sollen, um dieses oder jenes nicht zu tun - aber sie werden durch solche Beiträge unsachlich.


    Hier wiederum hilft der TE Ironie wenig, sondern Arbeiten an der Ursache. Und vielleicht auch eine sachliche Argumentation, wie von einigen Vorrednern geführt. Eine Box ist meiner Meinung nach zum Zwecke des Alleinebleibens sicher äußerst ungeeignet. Aber das hat die TE ja bereits eingeräumt und ist sicher für sachlichere Tipps und Beiträge dankbar.

  • @Enterprise Ein verschlossener Käfig ist kein Rückzugsort sondern ein Gefängnis, ein Rückzugsort hat immer einen Fluchtweg. Man braucht auch keine Box, um den Hund Stubenrein zu bekommen, es reicht ein Körbchen oder eine Decke neben dem Bett, dass der Hund Kontakt zu einem aufnehmen kann, wenn er muss. Dass anfangs auch mal was daneben gehen kann, ist ganz normal und sollte jedem HH bei Anschaffung eines Hundes klar sein.


    Den Hund deshalb die ganze Nacht in eine Box zu sperren ist aüßerst fies vom Halter, der Hund muss so lange aushalten, bis er seinen Halter aus der geschlossenen Box heraus auf sich aufmerksam machen kann. Schafft er das nicht, muss er entweder warten, was Schmerzen bereitet oder ist gezwungen in sein Nest zu machen und muss darin auch noch liegen, bis der Halter mal seinen Hintern aus dem Bett bequemt. Für mich ist das keine Erziehung sondern Zwang und auch eine Art der Gewaltanwendung.


    Unsachlich? Über dieses Thema lässt es sich m.M.n. so sachlich reden, wie über die Anwendung von Elektroschockern/Stachlern etc.

  • Der Vergleich einer (Stoff-)Box mit Elektroschockern ist nun wirklich so daneben, dass ich das gar nicht weiter kommentieren werde.


    Zur eigentlichen Frage: Ich würde schauen, dass es tatsächlich nur drei Stunden Abstand sind - und dann gucken, ob das für sie reicht.


    Muss sie regelmäßig allein bleiben? Oder gäbe es die Option zu testen wie es läuft mit dem Pinkeln, wenn sie mal einige Tage nicht allein zuhause ist?

  • Der Vergleich einer (Stoff-)Box mit Elektroschockern ist nun wirklich so daneben, dass ich das gar nicht weiter kommentieren werde.

    :bindafür: :applaus:

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