Hund lässt sich oft nicht anleinen, wenn angeleinte Hund dazu kommen
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Gast54054 -
1. April 2017 um 09:26
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Ich glaube, unser Futterdummy war auch 15 cm lang. Aber du kannst sehr schnell auf Pocketdummys (sehr klein) oder Schlüsselanhängerdummys (noch viel kleiner) umsteigen (im Prinzip braucht man nicht mal für den Einstieg einen Futterdummy, aber jetzt ist er ja schon bestellt.)
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Ich glaube, unser Futterdummy war auch 15 cm lang. Aber du kannst sehr schnell auf Pocketdummys (sehr klein) oder Schlüsselanhängerdummys (noch viel kleiner) umsteigen (im Prinzip braucht man nicht mal für den Einstieg einen Futterdummy, aber jetzt ist er ja schon bestellt.)
Ja, diese ganz kleinen habe ich schon gesehen, aber die sind alle mit Klettverschluss. Und mir war ein Reißverschluss lieber.
Nils kann fast alles öffnen.Ich fand den Futterdummy praktisch, weil ich da keine Leckerlietasche zusätzlich mitnehmen muss.
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Ich meinte die ohne Verschluss aber gut, viel Spaß beim Training! Es gibt hier ja auch einen sehr guten Dummythread (hab vergessen, wie er heißt.)
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Ja, die kleinen Dummys ohne Verschluss haben die perfekte Größe, aber ich wollte ja einen mit Futter drin.
aber mal sehen wie es läuft. Vielleicht steig ich doch noch um.Ja, den Dummythread werde ich bei Gelegenheit mal abbonieren.
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Und was spricht eigentlich dagegen, den Hund grundsätzlich vor diesen Einmündungen unter Deine Einwirkung zu bringen, zur Not halt mit Anleinen, und ihn erst wieder freizugeben, wenn DU sicher weißt, dass da kein Hund kommt?
So, wie sich das liest, bringst Du den Hund unabsichtlich immer wieder in Situationen, die für Euch beide unbefriedigend enden.
Ich würde statt dessen dem Hund vor diesen Einmündungen grundsätzlich Gelegenheit geben, Frauchens Allerbester zu sein, indem er so lange bei Dir bleibt, wie die Gefahr einer Hundebegegnung drohen könnte.
Caterina
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dann versuche ich natürlich schon, ihn möglichst schnell noch zu greifen.
Das halte ich für einen grundätzlichen Kardinalfehler. Anleinen sollte immer so sein, dass der Hund den letzten Schritt auf dich zu macht, dich dir zuwendet. Du willst ihn nicht nur sichern, du willst eine Verbindung herstellen.
daher würde ich auch kein Geschirr mit Griff dafür wählen, ds verleitet dich nur weider dazu, "schnell zuzupacken" und das ist reines Management, arbeitet der Erziehung aber entgegen.
Eine kurze Schleppleine am Geschirr dagegen erlaubt dir, die Situation erst mal zu managen, er kann ja nicht weg, und dann kannst du den Hund ansprechen, warten, bis er es schafft, sich dir zuzuwenden, kannst Verbindung aufnehmen und der Hund hat eine Chance, zu lernen.
Schleppleine ans Halsband ist blöd, damit kann der Hund nicht laufen.
Aber wenns ein Geschirr mit Griff sein kann, dann geht auch eins mit Schnürle dran. Hauptsache, du musst nicht direkt an den Hund greifen.
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Das halte ich für einen grundätzlichen Kardinalfehler. Anleinen sollte immer so sein, dass der Hund den letzten Schritt auf dich zu macht, dich dir zuwendet. Du willst ihn nicht nur sichern, du willst eine Verbindung herstellen.
daher würde ich auch kein Geschirr mit Griff dafür wählen, ds verleitet dich nur weider dazu, "schnell zuzupacken" und das ist reines Management, arbeitet der Erziehung aber entgegen.Eine kurze Schleppleine am Geschirr dagegen erlaubt dir, die Situation erst mal zu managen, er kann ja nicht weg, und dann kannst du den Hund ansprechen, warten, bis er es schafft, sich dir zuzuwenden, kannst Verbindung aufnehmen und der Hund hat eine Chance, zu lernen.
Schleppleine ans Halsband ist blöd, damit kann der Hund nicht laufen.
Aber wenns ein Geschirr mit Griff sein kann, dann geht auch eins mit Schnürle dran. Hauptsache, du musst nicht direkt an den Hund greifen.
Da hast du Recht, stimmt eigentlich echt. Das mit dem Griff war ja auch eher so als "Notlösung" gedacht, falls er wirklich mal schon am anderen Hund dran ist. Dann ist es ja eh zu spät und so kann ich ihn zumindest vom anderen Hund entfernen. Als reine Sicherheitsmaßnahme. Denn in dem Moment wäre Hantieren mit Leine doof wegen Stolpergefahr.
Zum Training taugt so ein Griff natürlich nix

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Und was spricht eigentlich dagegen, den Hund grundsätzlich vor diesen Einmündungen unter Deine Einwirkung zu bringen, zur Not halt mit Anleinen, und ihn erst wieder freizugeben, wenn DU sicher weißt, dass da kein Hund kommt?
So, wie sich das liest, bringst Du den Hund unabsichtlich immer wieder in Situationen, die für Euch beide unbefriedigend enden.
Ich würde statt dessen dem Hund vor diesen Einmündungen grundsätzlich Gelegenheit geben, Frauchens Allerbester zu sein, indem er so lange bei Dir bleibt, wie die Gefahr einer Hundebegegnung drohen könnte.
Caterina
Ja, natürlich und da greift eben auch das Problem des zu späten Timings. Ich muss ihn vor diesen Mündungen einfach noch früher zu mir holen. Ich bin irgendwie manchmal voll der Spätzünder...

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Als Langzeitlösung möchte ich, dass Nils stehen bleibt und ich ihn anleinen kann. Insofern ist die Bleib-Übung momentan genau richtig.
Perfekt wäre natürlich, wenn er zu mir kommen würde, wenn er einen anderen Hund sieht. Aber das ist wohl wirklich noch eine Nummer zu schwer für ihn.
Also für mich wäre das irgendwie nichts. Das klingt für mich alles so als würde Nils im Ernstfall nicht zuverlässig hören (z.B. steht er ja auch ohne anderen Hund schon auf). Lass ihn doch mal 2 Wochen an der Schleppleine laufen und trainiere gezielt das Abwenden vom Hund. Da hast du ihn aber gesichert und er kann dir nicht entwischen. Auch Bleib mit Sichtkontakt zu anderen Hunden kannst du so viel besser üben oder bei Fuß am anderen Hund vorbei.
Ich würde auch mal richtig Remmidemmi machen mit Futter werfen oder Spielzeug vor der Nase rum fuchteln, während er abliegen oder absitzen muss. Oder solche Sachen wie aus dem Laufen ins Sitz, Platz etc.
Gerade für solche plötzlichen Begegnungen ist 1. schnell umgesetzter Gehorsam und 2. Impulskontrolle wichtig. -
Also für mich wäre das irgendwie nichts. Das klingt für mich alles so als würde Nils im Ernstfall nicht zuverlässig hören (z.B. steht er ja auch ohne anderen Hund schon auf). Lass ihn doch mal 2 Wochen an der Schleppleine laufen und trainiere gezielt das Abwenden vom Hund. Da hast du ihn aber gesichert und er kann dir nicht entwischen. Auch Bleib mit Sichtkontakt zu anderen Hunden kannst du so viel besser üben oder bei Fuß am anderen Hund vorbei.Ich würde auch mal richtig Remmidemmi machen mit Futter werfen oder Spielzeug vor der Nase rum fuchteln, während er abliegen oder absitzen muss. Oder solche Sachen wie aus dem Laufen ins Sitz, Platz etc.
Gerade für solche plötzlichen Begegnungen ist 1. schnell umgesetzter Gehorsam und 2. Impulskontrolle wichtig.Warum wäre das nichts für dich? Ich will ihn anleinen, wenn ein anderer Hund kommt. Was soll ich sonst tun?
Nils ist jederzeit abrufbar, nur in eben diesen Situationen (teilweise) nicht. Ansonsten sogar bei Wildsicht. Wobei er eh nicht so der Jäger ist.Daran werden wir arbeiten.
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