Ab wann ist (m)ein Hund hypersexuel?
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Huhu :) ich vermute, dass mein Yorkie Bub, im Mai 2 Jahre, hypersexuel ist. Er "liebt" Hündinnen sowie auch Rüden. Wenn wir Hundebesuch zb haben, oder zu Besuch sind, kommt er kaum zu Ruhe. Er will unerlässlich Genitalien und Maul ablecken. Er schmeißt sich dann auch gern auf den Boden uns steckt alle 4re von sich, als ob er sagen wollte " nimm mich"
in die Luft poppen gehört auch dazu. Das richtige aufsteigen, liegt ihm eher nicht so
Bei anderen markiert er auch immer, weshalb ich ohne selbst kreierte Hundewindel schon in gar keinen anderen Hundehaushalt mehr gehe. Wenn dann doch mal die Hunde zur ruhe gekommen sind und es bewegt sich dann ein anderer kurz, steht er schon wieder in den Startlöchern. Es wird natürlich immer unterbunden, aber wenn man dies nicht tun würde, wäre er nur am nerven. Draußen beim Spaziergang, klebt er regelrecht bei gefallen, des anderes Hunden, ständig am Arsch. Wenn wir alleine unterwegs sind, ist seine Schnauze nur am Boden. Pippi auflecken und markieren. Wenn ihm ein Hund besonders gut gefallen hat, jammert er auch noch eine Weile daheim. Nun frage ich mich, ob das noch normal ist, oder ob das schon übertrieben ist. Er wird definitiv kastriert im April, aber hauptsächlich auch wegen seines einseitigens Hodenhochstandes.LG Jenny und Benji
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Er schmeißt sich dann auch gern auf den Boden uns steckt alle 4re von sich, als ob er sagen wollte " nimm mich"
OB Dein Hund das auch so sieht, bezweifele ich. Für mich liest sich das eher wie eine Unterwerfung (Rückenlage)
In die Luft poppen
; wie muss ich mir das denn vorstellen
Könnte es nicht eher eine Spielaufforderung sein? Würde zu seinem vorhergehenden Verhalten sprechen. -
Hypersexuell scheint derzeit in Mode zu sein...
Ein Rüde kann lernen mit seinen Trieben klarzukommen, wenn man ihn dabei aktiv "unterstützt". Auch im Bereich Sexualität muss er lernen, was "geht" und was nicht. Wenn er einfach "machem gelassen" wird, hat er keine Gelegenheit, das zu lernen...
Aus deinem Beitrag wird leider nicht klar genug, was du bisher in dieser Richtung unternommen hast. Einfaches Unterbinden reicht da meiner Erfahrung nach nicht.
Es gibt sicher hypersexuelle Hunde... Ob deiner dazu gehört oder ob es nur an mangelnder Erziehung liegt, ist aus der Ferne schwer zu beurteilen.
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Soweit ich weiß, könnte das auch direkt mit dem Hodenhochstand zusammenhängen. Das würde ich mal mit dem Tierarzt besprechen.
Er schmeißt sich dann auch gern auf den Boden uns steckt alle 4re von sich, als ob er sagen wollte " nimm mich"
Das beschreibt wenn überhaupt menschliches Sexualverhalten und hat mit dem von Hunden gar nichts zu tun. Hunde treiben's nicht in der Missionarsstellung!

Dagmar & Cara
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Also sorry, aber ich kann schon zwischen einer Spielaufforderung , die ja nun wirklich gänzlich anderes aussieht, oder ob mein Hund gerade rammelt , unterscheiden

Anstatt er eben aufreitet, stellt er sich neben den Hund und macht diese Bewegung, nur das sich kein Hund darunter befindet. Natürlich war das Spaß mit dem " nimm mich " ich weiß nur nicht , wo ich das einordnen soll, wenn er sich beim lecken plötzlich hinschmeißt. Er hat ja eigentlich keinen Grund in diesem Moment, dafür.Ich kann nichts dafür, wenn das derzeit in " Mode " ist
Es wird nicht einfach machen gelassen. Wenn er nach Unterbindung nicht zur Ruhe kommt, muss er auf sein Platz. Was kann man denn noch unternehmen? Sicher fehlt dem Kerl auch noch etwas Erziehung und ich weiß auch nicht, was er in dem einen Jahr, in dem er noch nicht in meinen Händen war, an Erfahrungen gemacht hat. Aber eine Erziehung sicher nicht. Er ist seit einem halben Jahr bei mir und wollte es selbst in den Griff bekommen, aber da ich es nicht selbst hingekomme , suchen wir gerade aktiv nach Hundeschulen. Leider sind die umliegenden im Moment voll. Aber meine Wunsch Schule, hat mich auf die Warteliste gesetzt. Falls ich bis Mitte April, keine andere gefunden habe, werde ich auch dort hin gehen. Ab da hat sie wieder Plätze und es wird mit Einzelstunden begonnen. -
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Wie gesagt, vom Bestrafen und Unterbinden allein, lernt dein Hund nichts. Impulskontrolle, Frustrationstoleranz, Alternativverhalten, guter Gehorsam. Damit könnte man dem Ganzen beikommen.
Habe selbst einen noch recht jungen Rüden, der auch manchmal noch mit den Hormonen zu tun hat. Bei ihm geht viel über seinen gut ausgeprägten will to please und seinen Gehorsam.
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