Labbi Welpe bei uns eingezogen
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Hallo zusammen,
seit nun einpaar Tagen, ist ein Labbi, namens Otis bei uns eingezogen.
Die erste und wichtigste Frage für mich ist folgende...- unser Otis hat die erste Impfung einen Tag vor dem Abholtag erhalten. Unsere Züchterin sagte uns nun, dass er in den nächste 4 Wo., bis zur zweiten Impfung, und noch besser eine Woche danach, nur in unserem heimischen Garten sollte, wg evtl. Infektionsgefahr, auch Kontakt zu andere Hunde bzw. Tiere sollten wir in dieser Zeit vermeiden. Ich habe erst in drei Wo. einen Termin bei unserer TÄ schon im vorraus gemacht, kann diese aber im Mom. nicht erreichen, da sie im Urlaub ist.
Ich persönlich und auch im Bekanntenkreis ist diese Aussage etwas fremdlich, da doch gerade in den ersten Wochen die Sozialisierung sehr wichtig ist, wozu nun auch Kontakt zu anderen Hunden, anderen Umgebungen ect. zählt, ich bin ehrlich gesagt ein wenig verwirrt.
Wir haben in unserer Familie und bei Freunden fast überall Hunde, Katzen etc, die auch alle ordnungsgemäß geimpft sind.
Also bei meinem ersten Hund vor 15 Jahren, die coolste Promenadenmischung überhaupt, bin ich mit ihm vom ersten Tag gleich mitten ins Geschehen, und er hat es wundervolle 13 Jahre überlebt.
Ist nun heute wirklich Vorsicht geboten od. eine übertrieben Einstellung der Züchterin gegeben?
Ich freu mich über Eure Meinungen.
LG Steffie
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Herzlich willkommen im Forum und Glückwunsch zum Hundekind.
Ich habe es mit meinen Welpen immer so gehalten, daß ich bis zur letzten Impfung mit 12 Wochen, nur Kontakt zu mir bekannten und geimpften Hunden zugelassen habe.
Gebiete in denen sich viele fremde Hunde tummeln, habe ich nicht aufgesucht. Es gibt mittlerweile zu viele Impfgegner, da ist mir einfach das Risiko einer Infektion beim Welpen zu groß.
Nicht die Quantität der Kontakte mit Artgenossen, sondern die Qualität macht die Sozialisierung aus.
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Herzlichen Glückwunsch zu eurem Neuzugang.
So ganz unrecht hat euer Züchter nicht, ein Infektionsrisiko besteht. Allerdings würde ich persönlich nicht nur im eigenen Garten bleiben, sondern mit meinem Hund "die Welt entdecken". Einzig im Kontakt mit anderen Hunden darauf achten, dass er nur mit geimpften Hunde in Kontakt kommt. Sprich: mit Hunden von Bekannten und Nachbarn, denen ihr in der Hinsicht vertraut und Hundewiesen etc. meiden. (Ist für einen Welpen meiner Meinung nach eh zu stressig für den Anfang. Besser ein paar wenige, aber wertvolle Hundekontakte, als irgendwo ins Getümmel und doofe Erfahrungen sammeln). -
Vielen Dank, für die Antworten...
Öffentliche Wiesen und Waldwege, wollte ich eh noch ein wenig meiden, da die ja doch noch einpaar Schritte entf. sind, wir leben ländlich.
Wichtig war mir nur, dass ich unseren Neuankömmlich so optimal wie möglich in unseren Alltag integrieren kann, da wir engen Kontakt zur Familie (Eltern u. Schwiegereltern, mit je einem Hund, sowie Nachbarn etc.) haben.
Da unter diesen Personen das Vertrauensverhältniss entsprechend besteht
habe ich da zumindest, dann doch wirklich keine Bedenken, alle anderen "unbekannten" Orte werde ich dann wohl doch noch einpaar Wochen meiden, längere Wege sind ja eh noch nicht möglich bzw. nötig.
Aber vielen Dank, Ihr habt ihr zumindest meine Zweifel genommen.
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Euer Welpe ist noch nicht vollständig immunisiert und daher besteht auch tatsächlich die Gefahr, dass er sich eine von diesen Krankheiten holt.
Wie alt ist er denn? Falls er erst 8 Wochen alt sein sollte, fände ich es absolut unproblematisch, wenn er die ersten drei Wochen "nur" im Garten ist.
Beim Durchschnittslabbiwelpen muss man auch bedenken, dass er sich draußen die ein oder andere "Zwischenmahlzeit" genehmigen wird... Durchfall/Giardien sind da fast schon vorprogrammiert...
Wenn ich einen Garten gehabt hätte, wäre Newton bis zur letzten Impfung auch nur im Garten gewesen. Bzw. draußen immer nur kurz und an der Leine.
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