14 Monate alter Hund pinkelt in die Wohnung
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@Hunnenkoenig
dann ist es ja schon zu spät... organische Ursachen wurden ausgeschlossen?
Denn in der Zeit wo ihr Zuhause seid wird er wohl auch mehr trinken als wenn ihr nicht da seid. Trinkt er viel?Nach organischen Ursachen haben wir bis jetzt nicht gesucht, aber beim nächsten Arztbesuch werde ich darauf eingehen.
Mit dem Fressen und Trinken ist es immer verschieden.
Manchmal trinkt er eine schüssel an einem halben Tag raus, manchmal steht das Wasser den ganzen tag dort.
Hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, was er gerade geegessen hat.Mit dem essen ist es auch so ein Ding. Manchmal isst er zwei dosen Futter am tag und manchmal kaum etwas.
Wenn einer von uns für 1-2 Tage wegreist, oder wenn wir länger bei der Familie zu Besuch sind und dann wieder nach Hause fahren, dann ist er deprimiert und isst und trinkt fast nichts. Für ihn müssen imer alle zusammen sein :-)Also deswegen ist es wirklich schwierig herauszufinden, was los ist.
Deswegen wollte ich hier nachfragen. -
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Wieso tritt das Pinkel-Problem nur in Bad und Küche auf?
Das erweckt den Eindruck, dass alles in Ordnung wäre, wenn ihr dem Hund den Zugang zu diesen beiden Räumen verwehren würdet. Ich frage mich ohnehin, wieso der Hund ins Bad kommt.
Ansonsten hat @DogDays dir schon viele Tipps gegeben.Wie oft und wie lange geht ihr denn Gassi mit dem Hund? Wie beschäftigt ihr ihn konkret im Haus und draußen?
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Warst du sauer, als du dich hier angemeldet hattest, weil ein Hund mal wieder reingemacht hatte?
Mein allererster Eindruck ist, dass der Hund verunsichert ist. Magst du mal etwas über den Tagesablauf des Hundes verraten? Sorry, wenn dir solche Fragen zu weit gehen. Aber wir reden hier nicht über irgendein technisches Problem, wo du einfach die Knöpfe A-B-E-D-C in exakt dieser Reihenfolge drücken musst und damit das Problem gelöst ist.
Nein, ich war nicht deswegen sauer.
Ich bin nie sauer auf meinen Hund.Tagesablauf... naja... wir stehen so gegen halb acht, acht auf, dann bringt jemand den Hund raus für eine halbe stunde.
Dann bekommt er das Futter.Nacher wird er ungefähr alle drei Stunden rausgebracht, auch wenn er gerade gepinkelt hat.
Meistens pinkelt er genau dann, wenn es eh schon Zeit ist rauszugehen.Am Abend ca um 20 Uhr bekommt er nochmal Futter und ca um 23 Uhr wird er ein letztes mal spazieren geführt und das war's. Meistens schläft er dann auch schon ein.
Untertags schläft er auch relativ viel.
Manchmal spielen wir Ball werfen oder mit seinen Kuscheltieren.Also nichts weltbewegendes. Normaler Tagesablauf.
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In der Nacht pinkelt er nur, wenn er zu früh eingeschlafen ist und wir ihn um 22-23 Uhr nicht rausbringen können (wir bringen es nicht übers Herz ihn zu wecken).
Ich würde ihn auf jeden Fall um diese Zeit nochmal rausbringen, auch wenn er schon schläft, zumindest so lange bis er verinnerlicht hat, dass man drinnen nicht pinkeln darf und auch seine Blase besser trainiert ist.
Tagesablauf... naja... wir stehen so gegen halb acht, acht auf, dann bringt jemand den Hund raus für eine halbe stunde.
Ist da jemand dabei oder ist er alleine im Garten? Da sollte jemand dabei sein um beobachten zu können, ob der Hund überhaupt draussen pinkelt oder nicht, denn wenn er das nicht tut, dann ist es nicht verwunderlich wenn er nach so kurzer Zeit in die Wohnung macht.
Nacher wird er ungefähr alle drei Stunden rausgebracht, auch wenn er gerade gepinkelt hat.
Meistens pinkelt er genau dann, wenn es eh schon Zeit ist rauszugehen.Dann würde ich die Abstände ein bisschen verkürzen, damit er nicht kurz vorher in die Wohnung pinkelt. Außerdem würde ich immer gemeinsam mit dem Hund rausgehen, warten bis er pinkelt, ihn währenddessen loben und dann wieder mit ihm reingehen.
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Wieso tritt das Pinkel-Problem nur in Bad und Küche auf?
Das erweckt den Eindruck, dass alles in Ordnung wäre, wenn ihr dem Hund den Zugang zu diesen beiden Räumen verwehren würdet. Ich frage mich ohnehin, wieso der Hund ins Bad kommt.
Ansonsten hat @DogDays dir schon viele Tipps gegeben.Wie oft und wie lange geht ihr denn Gassi mit dem Hund? Wie beschäftigt ihr ihn konkret im Haus und draußen?
Ich habe keine Ahnung warum er nur dort hinmacht.
Wir können den Zugang nicht versperren, denn wir haben nur eine kleine Wohnung mit einem Zimmer, das aus der Küche zu erreichen ist. Wiener Altbauwohnung.
Die Badezimmertür ist immer offen, erstens weil ich keine geschlossene Türe mag, zweitens wegen baulichen gründen können wir keine Räume vor ihm verschliessen.
Wie egsagt, wir bringen ihn alle drei Stunden raus und sind mit ihm mindestens eine halbe-dreiviertel Stunde draussen.
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Ist da jemand dabei oder ist er alleine im Garten? Da sollte jemand dabei sein um beobachten zu können, ob der Hund überhaupt draussen pinkelt oder nicht, denn wenn er das nicht tut, dann ist es nicht verwunderlich wenn er nach so kurzer Zeit in die Wohnung macht.
Dann würde ich die Abstände ein bisschen verkürzen, damit er nicht kurz vorher in die Wohnung pinkelt. Außerdem würde ich immer gemeinsam mit dem Hund rausgehen, warten bis er pinkelt, ihn währenddessen loben und dann wieder mit ihm reingehen.
Ja, es ist immer jemand dabei. Wir müssen ihn auf der Strasse spazieren führen. Wir wohnen in der Stadt. Manchmal gehen wir auch in den Hof, wo wir eine kleine Grünfläche haben, aber da ist er auch nie alleine.Abstände verkürzen werden wir mal auf jeden fall probieren.
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Auch hier keine wirklichen Lösungswege, aber der Rat, die Situation erst mal als gegeben hinzunehmen. Ohne Frust, ohne Wut. Ihr macht ja schon eine Menge, um der Pinkelei entgegen zu wirken. Aus irgendeinem Grund ohne Erfolg.
Also würde ich 2. gar nicht bis zum nächsten fälligen Termin warten, sondern am Montag mal zum Tierarzt gehen.
Ihr oder ihm ausführlich die Situation zu Hause schildern und dort in erster Linie um Rat fragen.Können gesundheitliche Gründe ausgeschlossen werden, macht es Sinn mal das eigene Verhalten und das des Hundes näher zu durchleuchten.
Bis dahin, so schwer es fällt, locker bleiben und, solange die Ursache nicht feststeht, den Hund nicht "bestrafen" für etwas, wofür er wohl möglich gar nichts kann.
Viel Glück
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Interessant finde ich, dass er draussen nur markiert und die große Menge Urin in der Wohnung macht.
Unser junger Rüde hat in den letzten Wochen mit dem markieren begonnen. Ich erlebe ihn dabei immer ziemlich aufgeregt, bzw er macht den Eindruck als hätte er eine sehr wichtige Mission - schwer auszudrücken .. Wir wohnen auch mitten in der Stadt.
Größere Mengen Urin kann er in Momenten mit etwas mehr Ruhe besser lassen. Die großen Pfützen macht er draussen übrigens auch an die immer gleichen Plätze. Auf jeder Gassistrecke hat er da welche.
Wir wechseln beim Spaziergang ab zwischen Phasen in denen er das Tempo angibt und schnüffeln darf und Phasen, in denen ich meinem Bewegungsberdürfnis nachgehe und er mitläuft.
Vielleicht lohnt es sich zu schauen wie eure Gassirunden aussehen, wie aufgeregt oder entspannt der Hund unterwegs ist.
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Welpen-/ Kindergitter könnten zusätzlich zu den weiteren Maßnahmen eine Option sein, so ganz habe ich den Grundriss der Wohnung jetzt aber nicht verstanden.
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ich würde auch als erstes die Räume unzugänglich machen. So ein Kindergitter (wenn eine geschlossene Tür nicht geht) muss ja nicht ewig stehen bleiben, sondern nur solange bis er es verstanden hat.
So hättet ihr eine Möglichkeit den Hund zu schnappen bevor er pinkelt, wenn er in Richtung der Räume geht.
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