Hilfe..! (Leinenzieher, Unruhe beim Spazieren gehen, usw.) [Achtung: langer Text]

  • Das Leckerli wurde wie erwartet, heute wieder komplett ignoriert.


    Ich weiß nicht wie ich ihn ohne Belohnungen Tagsüber trainieren sollte..
    Wir sind diesmal sogar eine ruhigere Strecke, da wo ich mir vorgenommen habe in Ruhe zu trainieren. Aber leider kein Erfolg.

    Sieh es mal positiv: das Ignorieren des Leckerlies ist ein großartiger Indikator, dass der Hund viel, viel zu abgelenkt ist. Es ist der perfekte Test, ob die Übungsbedingungen überhaupt annähernd stimmen.


    Falls du gar keinen Ort findst, an dem Cookie tagsüber Leckerlies nimmt, dann macht es tatsächlich Sinn, erstmal nur abends zu trainieren und zuzusehen, ob du die Stressoren, die ihn tagsüber so ablenke,n minimieren kannst.


    Was ich mit Elvis anfangs tagsüber gemacht habe, war bei uns im kleinen, abgeschirmten Hinterhof zu trainieren. Genauer: Angefangen haben wir im Wohnzimmer, haben uns in den Wohnungsflur vorgearbeitet und dann in den Hinterhof (der Hausflur ist bei uns aufgrund mehrerer Mietparteien und plötzlich auftauchernder Nachbarn, Kinder, Pizzalieferanten etc. zu schwierig gewesen)


    Außerdem hatten wir jetzt durch die OP und die damit verbundenen kurzen Spaziergänge zwei Grünflächen, auf denen wir täglich mehrmals Gassi waren - die waren ihm dadurch inzwischen ziemlich langweilig geworden. Dort konnten wir dann in der ruhigsten Ecke nach dem Hinterhof weitertrainieren.


    Falls du also keinen auf Anhieb geeigneten Ort findest, kannst du versuchen, den ruhigsten und uninteressantesten Ort, den ihr habt, durch sehr häufiges Aufsuchen und ausgiebiges Erkunden langweiliger zu machen, so dass du dort trainieren kannst, wenn Cookie dort zuverlässig Leckerlies annimmt.

    Lernt ein Hund denn überhaupt sich mit der Zeit zu benehmen wenn er nur am Abend seine Trainingsseassion hat, aber tagsüber wie verrückt an der Leine ziehen darf?

    Ich denke, es kommt ein bisschen darauf an. Man kann dem Hund dieses Lernen erleichtern und das würde ich in jedem Fall tun.


    Zum einen eben, indem du einen Unterschied schaffst, zwischen dem wie verrückt an der Leine ziehen dürfen und der hohen Kunst, an der lockeren Leine zu gehen.


    Der Klassiker ist hier, den Hund am Geschirr ziehen zu lassen und am Halsband das Leinelockerlassen zu üben. Das fühlt sich unterschiedlich für den Hund an. Du kannst aber auch zum Üben eine andere Leine und/oder ein anderes Geschirr nehmen.
    Das Unterscheiden erleichtert dem Hund das Lernen, weil er dann genau weiß, wann trainiert wird und wann nicht. Verwirrung will man beim Lernen ja so niedrig wie möglich halten. Je besser er darin wird, die Leine locker zu lassen, desto routinierter wird er. Du kannst ihn dann immer längere Strecken am Halsband führen, aber ich vermute, er wird seine Fähigkeiten dann auch am Geschirr nutzen, das Training wird also ausstrahlen. (Reiner Eigennutz des Hundes, Leineziehen ist für ihn ja auch sehr unangenehm).


    Zum anderen trainiert das Training seine Fähigkeit, die Leine auch in aufregenderen Situationen locker zu lassen. Mit fortschreitender Übung werdet ihr also sicher die Schwelle zum Tag überschreiten können.
    Aber wie gesagt, wenn Cookie tagsüber draußen immer so gestresst ist, das er keine Leckerlies nimmt, würde ich zusehen, ob du die Gründe dafür finden und abstellen oder zumindest mindern kannst (am besten mit einem erfahrenen gewaltfreien Trainer, der euch langes Herumraten, Rätseln und Ausprobieren erspart). Ein Hund, der regelmäßig unter so einem hohen Stress steht, wird auch in ruhigeren Situationen nicht so gut lernen, wie er das mit mehr Grundruhe könnte.

    Man sagt ja eigentlich man sollte ein Hundetraining immer konsequent durchziehen (Mit Erholungspausen).

    Exakt, in diesem Fall geht es um die Erholungspausen. Die sind am Anfang sehr lang - fast der ganze Spaziergang -, werden aber mit fortschreitender Übung und Routine immer kleiner.
    Innerhalb des Leinenführigkeitstraining zählt die Konsequenz, sonst kann der Hund ja nicht verstehen, worum es geht.


    Sicherlich wäre es ideal, wenn man zusätzlich dafür sorgen könnte, dass der Hund auch außerhalb des Trainings NIEMALS mehr durch Ziehen zum Erfolg kommt.
    Zumindest ich bin daran gescheitert, obwohl ich da wirklich hartnäckig war. Irgendwann überrascht der Hund einen doch und zieht einen ein, zwei Schritte mit, man muss über die Straße, weil ein Auto kommt oder die Ampel schon umgesprungen ist, man hat es eilig, man geht mit Freunden ... und schon hat man statt Konsequenz eine variable Bestärkung des Verhaltens.


    Hier gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen, aber ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass diese Form von Konsequenz für mich in unserem Alltag nicht umsetzbar ist. Also kapsele ich die Konsequenz sozusagen ein in die Traingssessions, eben durch die Untescheidung leine am Geschirr/Halsband.


    Achso und: zumindest bei und Elvis war es so, dass die Spaziergänge mit dem konsequenten Ziehen-Stehenbleiben-Umorientieren-Weiter-Ziehen sehr stressig waren. Dadurch, dass er noch gestrester war, als so schon, hat er natürlich wiederum mehr gezogen, was mich wiederum mehr genervt und frustriert hat, wordurch ich dann auch gestresst war, wodurch er dann wiederum gestresst wurde, woduch ... ätzend.
    Motiviert war das Ganze durch eine Gassibekanntschaft, die meinte, sie hat das bei ihrem Hund 3 Wochen konsequent praktiziert, dann war das Ziehen weg. Vielleicht hatte sie dazu Urlaub genommen und einen Garten oder eine Freilauffläche in unmittelbarer Nähe. Keine Ahnung, wie sie das gemacht hat. Für uns hat es gar nichts gebracht, außer wahnsinnig viel Frust und Stress, was wiederum kontraproduktiv waren.

  • er Klassiker ist hier, den Hund am Geschirr ziehen zu lassen und am Halsband das Leinelockerlassen zu üben. Das fühlt sich unterschiedlich für den Hund an. Du kannst aber auch zum Üben eine andere Leine und/oder ein anderes Geschirr nehmen.
    Das Unterscheiden erleichtert dem Hund das Lernen, weil er dann genau weiß, wann trainiert wird und wann nicht.

    Das klingt erstmal logisch. :)
    So würde er es sicher leichter verstehen.


    Wäre die Führleine nicht aber eben genau perfekt für die Trainingssession, da er mit dem wechsel der Leine, besser unterscheiden kann?


    Ich habe leider noch keine Führleine, überlege aber eine zu kaufen. ^^

    Exakt, in diesem Fall geht es um die Erholungspausen. Die sind am Anfang sehr lang - fast der ganze Spaziergang -, werden aber mit fortschreitender Übung und Routine immer kleiner.
    Innerhalb des Leinenführigkeitstraining zählt die Konsequenz, sonst kann der Hund ja nicht verstehen, worum es geht.

    Ich weiß jetzt was mein Fehler heute war, ich hab ihn vermutlich zu schnell mit dem Training konfrontiert.
    Ich bin zwar davor noch eine Runde mit ihm ohne training (in der früh),
    aber am Nachmittag hab ich mich dann schon ziemlich schnell rangewagt.


    Ich werde es jetzt einmal langsam angehen lassen und mich daran gewöhnen erst zu trainieren wenn er wirklich entspannt wirkt. ^^

    Als ich den Thread mit dem Bina-Lunzer-Video verlinkt habe, wollte ich eigentlich auf den kompletten Thread hinweisen. Nicht nur auf den ersten Beitrag.

    Ich habe mir sogar ein paar Beiträge angesehen aber ich wollte ersteinmal die Methode von ihr ausprobieren da ich an ihren Video viele Fehler an mir entdeckt habe. |)

    Es ist ein ganz ganz wichtiger Baustein vom Leinenführigkeitstraining, dass man immer nur trainiert, wenn man trainieren kann. Nimm dir bitte die Zeit, dich erst mal einzulesen in verschiedene Methoden (u.a. in dem Thread) und mach dir einen Plan. Wenn du einfach drauflosprobierst, machst du dir die Methoden mit etwas Pech gleich kaputt.

    Mach ich, heute hab ich sehr viel Zeit und were mich mal Richtig hinsetzten und durchlesen.
    Jedoch weiß ich halt nicht welche Methode am besten ist wenn ich es nicht ab und zu ausprobiere. ^^

  • Ich habe leider noch keine Führleine, überlege aber eine zu kaufen. ^

    Hilf mir mal, was für eine Leine meinst du?
    Wir sind hier immer mit einer 1,5 m Leine unterwegs, z. T. in Parks auch mit 3 m. Ich trainiere Leinenführigkeit an der 1,5 m.
    Unsere Leinen hätte ich jetzt als Führleinen bezeichnet, es sind normale (z.T. in der Länge verstellbare) Leinen aus Leder und aus Tau.


    Als Gegensätze fallen mir dazu nur noch Flexileinen und Schleppleinen ein. Du siehst, ich stehe etwas auf dem Schlauch :)

    Ich bin zwar davor noch eine Runde mit ihm ohne training (in der früh),
    aber am Nachmittag hab ich mich dann schon ziemlich schnell rangewagt.


    Ich werde es jetzt einmal langsam angehen lassen und mich daran gewöhnen erst zu trainieren wenn er wirklich entspannt wirkt. ^^

    Wie gesagt, such dir die ruhigste Stelle aus, mach den Leckerlietest und wenn er das Leckerlie ruhig nehmen kann, kannst du ein bisschen trainieren. Gerade am Anfang geht es um das erfolgreiche Training, nicht um die Dauer.
    Achso, gelöst haben sollte sich der Hund idealerweise auch schon, dann hat er von der Seite auch keinen Druck mehr.

  • Jedoch weiß ich halt nicht welche Methode am besten ist wenn ich es nicht ab und zu ausprobiere. ^^

    Keine einzige Methode ist dafür geeignet, sie einfach mal auszuprobieren. Alle muss man über einen langen Zeitraum mit viel Geduld und mit genug Hintergrundwissen anwenden, bis man sagen kann, ob sie funktioniert.


    Ich würde mir an deiner Stelle sehr viel mehr Zeit gönnen als nur den heutigen Tag. Und auch deinem Hund sehr viel mehr Zeit zur Erholung gönnen. Der ist evtl. so gestresst, dass er gar nicht lernen kann! Da wäre es total kontraproduktiv, ihn gleich mal mit noch einem weiteren Stressor (neues Training, zusätzliche Runden) zu beladen.
    Ich hoffe, dass du alle Hinweise in diesem Thread liest, und dir Zeit nimmst, über alle nachzudenken. Ich werfe mal noch die Wendung "blinder Aktionismus" in den Raum und ob du da nicht deinem Hund ein bisschen ähnlich bist, wenn du erst mal blind den nächstbesten Feind in Angriff nimmst. (Nur eine Metapher, ist nicht böse gemeint.)

  • Was ich noch vergessen habe: ich habe Wien als Hochburg großartiger Trainer im Kopf, zumindest war ich jetzt schon mehrfach neidisch auf die Wiener.
    Themis hatte ja schon Links gepostet, wo man fähige Trainer findet:

    Ich rate dir, unbedingt einen positiv arbeitenden Hundetrainer hinzuzuziehen, der dir zeigt, wie du deinen Hund durch's Leben führst.


    Trainieren statt dominieren - Unterstützer Schau unter Österreich


    Österreich - MarkertrainingMarkertraining


    Und ich hab eben noch mal schnell geschaut – wenn ich nicht total behämmert bin, sitzt Bina Lunzer doch in Wien, oder nicht? Namiko, kannst du sie nicht mal buchen und uns dann erzählen, wie sie so ist? ;)

  • Keine einzige Methode ist dafür geeignet, sie einfach mal auszuprobieren. Alle muss man über einen langen Zeitraum mit viel Geduld und mit genug Hintergrundwissen anwenden, bis man sagen kann, ob sie funktioniert.

    Dann empfehle mir doch aus deiner Sicht eine Methode die ich für Cookie persönlich anwenden und darauf aufbauen kann, ohne zu testen ob es erfolge mit sich bringt?


    Ich bin Geduldig und Hintergrundswissen wird natürlich immer gerne aufgefrischt.


    Ich wechsel ja auch nicht jeden Tag das Training. Nichtmal jeden Monat.
    Ich mach das selbe Training jetzt schon ungefair 7 Monate mit ihm.


    Seit gestern habe ich meine Fehler auch mal gesehen und arbeite jetzt daran.
    Ich finde es nur schwierig zu wissen ob ein Training bei einen Hund anschlagen wird ohne es ein paar Monate mit ihm auszuprobieren.


    Da es bei meinen früheren Hunden so, immer gut funktioniert hat.
    Ich habe es immer so geregelt das ich eine Trainingart für 2 Monate ausprobiert habe.
    Gab es auch nur einen Erfolg davon, habe ich darauf augebaut und weitertrainiert.
    Gab es aber überhaupt keinen Erfolg in diesen 2 Monaten habe ich eine andere Taktik ausprobiert, je nach Hund, bei manchen wurde sogar verlängert auf Grund des Alters, etc.
    Und alle meine bisherigen Hunde waren dann auch wirklich brav.


    Aber ich habe jetzt trotzdem Hoffnung darin das es mit dem Spazieren gehen bald hinhauen wird mit Cookie.
    Ich weiß ja jetzt ca. was zu tun ist.
    Und wie schon gesagt:
    Ich schau mich auch im Forum jetzt gleich mal um.
    Gestern war es für mich schon zu spät um mir zustätzlich zu diesem Thread, noch sehr viel durchzulesen. :tropf:
    Villeicht find ich noch das ein oder andere das ich noch an mir oder Cookie verbessern kann damit es besser klappt. ^^


    Ich werde jetzt mal nur Abends trainieren, das ich vorher zb. nie gemacht habe und schau mir das in Ruhe an.


    Ich Danke allen die so freundlich mitgeholfen haben und tipps und links geschickt haben, jetzt liegt es aber an mir das alles so Gut wie möglich umzusetzten.


    Habt alle noch einen schönen Tag. :winken:

  • Ich glaube irgendwie nicht, dass dein Hund ein Problem mit dem an der Leine gehen hat. Ich glaube eher, er hat ein Problem mit dem Rausgehen an sich. Er klingt auch nicht, als hätte er nur Power ohne Ende, sondern als wäre er etwas überdreht und wüsste nicht wohin mit sich.


    Ich musste bei meinem Junghund auch gerade sehen, was der große Unterschied zwischen "kann sich mit meiner Hilfe entspannen und runterkommen" und "kann sich selbst (also von alleine ohne mein Zutun) in aufregenden Situationen runterregeln und beherrschen". Das macht im Alltag einen riesigen Unterschied!
    Wenn er hysterisch wird, sobald ihr rausgeht, ist sein Problem nicht die fehlende Leinenführigkeit. Sie ist ein Symptom - wer gestresst ist, kann sich nicht darauf konzentrieren richtig an der Leine zu laufen.
    Da hilft es dir auch nichts mit ihm spätabends extra zum Üben runter zu gehen, nur weil da weniger los ist. Das nimmt den Stress nicht weg.


    Wie du mit der Unruhe umgehen kannst...da scheiden sich die Geister :ugly:
    Du kannst ja mal hier reinlesen: Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!



    Du bist auch aus Wien? Von wo denn? =)

  • Hallo Namiko.
    Dein Problem ist nicht selten. Ich werde Dir aber keine Methode empfehlen, sondern auf das eigentliche Problem hinweisen. Ein User hat das hier auch schon angesprochen.
    Es gibt keine Problemhunde, sondern nur Problemhalter.
    Grundvorraussetzung für das Halten eines Hundes, ist ein starker Charakter des Halters.
    Hunde sind stark sozial ausgerichtete Lebewesen, die führen oder geführt werden wollen.
    Entscheidend ist natürlich auch der einzelne Charakter des Hundes.
    Dein Hund vertraut Dir nicht. Und das nichts damit zu tun, das er Dich nicht mag.
    Er mag Dich sogar sehr.
    Er traut Dir nur nicht zu, ihn zu beschützen.
    Deshalb beschützt er Dich.
    Bevor hier also irgendwelche Methoden empfohlen werden, musst Du an Dir arbeiten. Hunde spüren emotionale Veränderungen in ihrem sozialen Umfeld sehr intensiv.
    Bist Du ängstlich, beschützen sie Dich.
    Bist Du stark, handelst intelligent und konsequent , vertrauen sie Dir.
    Hälst Du eine " liebe Socke " , entstehen solche Probleme meist nicht.
    Aber mit Hunden ist es wie bei den Menschen.
    Wenn kein Vertrauen vorhanden ist, ist eigenes Handeln angesagt.
    Ich rate Dir, erst mal dein eigenes Verhalten zu überprüfen und etwas selbstbewusster auf zu treten.
    Und das hat nichts mit körperlicher Gewalt zu tun. Das nimmt Dir jeder Hund übel.
    Und dann suche Dir einen erfahrenen Hundetrainer in deiner Nähe.
    Nur durch Methoden und Hundetrainer wirst Du es aber nicht bewältigen.
    Auch nicht durch Ferndiagnosen in einem Forum.
    Liebe Grüsse Werner

  • Gestern war es für mich schon zu spät um mir zustätzlich zu diesem Thread, noch sehr viel durchzulesen.

    Um Gottes Willen, nein. Mit in Ruhe durchlesen meine ich nicht ein paar Stunden sondern ca. Wochen.


    Wenn er hysterisch wird, sobald ihr rausgeht, ist sein Problem nicht die fehlende Leinenführigkeit. Sie ist ein Symptom - wer gestresst ist, kann sich nicht darauf konzentrieren richtig an der Leine zu laufen.

    Danke :dafuer: Das wollte ich die ganze Zeit sagen, aber bekam es nicht ordentlich formuliert.

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