Rasseempfehlungen/ Tipps für TS Hund
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Ich meine dazu, dass es nur sehr wenige seriöse "Mischlingszüchter" gibt.
Außerdem weißt du bei einem Mix auch nicht genau, wie einfach oder schwierig der Hund sein wird. Der Hund kann durchaus charakterlich stark nach dem Aussie schlagen und z.B. unverträglich sein, Schutztrieb haben usw. usf.
Ich halte das nicht für gut durchdacht von dir. Und ich würde so eine "Zucht" auch nicht unterstützen wollen.
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So hätte ich meine Traumrasse mit einer gut passenden Rasse kombiniert.
Wenn das denn so funktionieren würde. Leider ist es aber nicht so, als würde man zu starken Kaffee mit Wasser verdünnen
Bei einer Mischlingsverpaarung weiß man nicht, welches Elterntier sich in welchem Welpen wie stark durchgesetzt hat. Rein theoretisch könnten sich in einem Welpen auch von jedem Elternteil die Eigenschaften wiederfinden, die Du gar nicht brauchen kannst.Ich kenne übrigens so einen Mischling. Ist nur einer, sagt also eh nicht viel. Aber dieser ist ein unverträglicher Rüde, der sein Herrchen gern maßregelt und vorführt. Ich will gar nicht abstreiten, dass das sicher was mit dem Menschen zu tun hat (
), aber einfach ist der Hund jedenfalls nicht.
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Ich halte nichts von geplanten Mischlingswürfen und so einfach geht das leider nicht mit man nehme zwei Rassen die einem gefallen und hat dann die Superrasse. Wenn du Glück hast werden die Hunde harmonisch im Wesen, wenn du Pech hast, steht sich Jagdhund und Hütehund ziemlich im Weg.
Du kannst ja mal @Chatterbox zu der Mischung fragen oder in ihrem Thread nachlesen. Ihre Hündin hatte einen ungewollten Wurf mit einem Australian Shepherd.
Wenn du da hinfährst zum Welpen gucken, würde ich mir die Mutterhündin ganz genau anschauen ob sie evtl. menschenscheu, ängstlich oder aggressiv ist. Sowas überträgt sich auch in dem Alter schon auf die Welpen. Und ich würde der "Züchterin" auf den Zahn fühlen, warum sie solche Mixe produziert, wie oft die Mutterhündin werfen muss, wie die Welpen aufwachsen, wer der Vater ist und ob es zumindest Gesundheitsnachweise zu den Elterntieren gibt. Und damit mein ich nicht "der Tierarzt hat sie durchgecheckt, die sind kerngesund" sondern HD und ED Röntgten + MDR1 Test des Aussies usw.
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Danke für eure Meinungen.
Klingt ja jetzt nicht allzu positiv. Ich werde die Züchterin wirklich nochmal ausquetschen und fragen ob sie schon mal Mischlingswelpen der Art hatte und wie die sich entwickelt haben.
Ich hätte jetzt nämlich schon gerne einen Welpen, dann kann ich von Anfang an alles so machen wie ich es für richtig halte und kenne die Vergangenheit des Hundes. -
Achso und sind 400-600€ viel für einen Welpen oder ist das ein normaler Preis?
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Für einen Mischlingswelpen fände ich 600€ eher viel. Sieht dann je nach Wurfgröße und was so passiert ist (war ein Kaiserschnitt o.Ä. nötig der die höheren Kosten rechtfertigt) arg nach Geldmacherei aus. 400€ ok...
Für einen Rassehund vom Züchter muss man so mit ca. 1000€ rechnen.
Tierschutzhunde sind meistens zwischen 200 und 300€ -
Das Problem ist, dass der Wurf sich total unterschiedlich entwickeln kann.
Diese Vorstellung, dass die guten Eigenschaften zusammenkommen und die schlechten außen vor bleiben ist absolut nicht der Fall.
Schau dir alle 'schlechten' Eigenschaften beider Rassen mal an und stell sie dir kombiniert vor.
Die Züchter werden dir auch noch nicht sagen können, wie sich der jeweilige Welpe entwickelt, das ist schlicht nicht möglich.
allerdings bin ich eh gegen solche Mischungen. Die Tierheime sind doch voll, warum also?
Edit: finde es auch absolut nicht seriös, dass die scheinbar einfach gesagt wird, dass das bestimmt gut passt.
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Naja, es sind sehr verschiedene Hunde. Die Charaktere passen NULL zusammen und können sich ganz schön im Weg stehen. Und es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich alles prima in der "goldenen Mitte" trifft. So funktioniert Vererbung nun mal nicht.
Genauso kannst du von beiden Seiten genau das haben, was du nicht willst.Wenn es nun schon sein muss, dann frag bitte nach, ob die Elterntiere gesundheitlich untersucht wurden (rassetypische Erbkrankheiten). Da so was einige 100 Euro kostet, würde ich es stark bezweifeln.
Wenns ein Unfallwurf war, jo mei. Aber gezielt "Züchten" sollte man nur mit geeigneten, gesunden Hunden.
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Ich hoffe man darf sowas hier einstellen.
Aber den Wurf habe ich gerade auch noch entdeckt, da steht zumindest, dass die Eltern untersucht worden sind und ich finde es liest sich gar nicht schlecht.
Australian Sheperd-Golden RetrieverAber gerade weil sie so gegensätzlich sind kann man dich davon ausgehen, dass NICHT die blöden Eigenschaften beider Hunde veerbt werden. Klar kann es ein Goldie im Australian Sheperd Pelz werden und andersrum. Aber irgendwan werden sie ja von der anderen Seite mitbekommen haben.
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Der Link geht nicht.
Zum zweiten. Das ist Glücksspiel, ganz einfach. Warum sollte das nicht so sein? Genetik richtet sich nicht nach den Wünschen der Menschen. Es kann auch sein, dass die Eigenschaften die sie mitbekommen nicht generell schlecht sind, aber in der Kombination halt ein echtes Problem werden.
Und somit bin ich raus. Vom Tierschutzhund zu einer dubiosen Mischung mit nicht erfüllbaren Ansprüchen. Meinetwegen doch ein Hund einer Rasse von einem ordentlichen Züchter. Für so was allerdings habe ich keinerlei Verständnis.
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