Die 2 Hündinnen der Familie verstehen sich nicht
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Hallo,
der Hund meines Bruder ist seit einem Monat aus dem TH und son Rottweiler/dobermann Mischling und etwa 9 Monate alt. Son ganz lieber, extrem viel Energie, sehr verspielt und gern aufgedreht. Zeigt keine Agressionen. Bellt nie, kann man Spielzeug/Essen etc alles wegnehmen oder so, macht alles nichts. An sich kann man so bisschen alles mit dem machen, stört ihn alles nicht. Fängt an auch immer besser aufs Herrchen zu hören und aportiert brav, hört an sich auch auf, wenn man ihm sagt, er soll aufhören etc.
Der 3 Jährige Chihuahua meiner Eltern is son süßer, der auch ne Hundeschule oft besucht hat und per se gut hört, aber dieser "Kleine Hund-Effekt" ist nicht ganz erspart geblieben. Meine Mutter lobt hier und da zu oft in falschen Situationen und neigt dazu den Hund zu oft hochzunehmen und zu kuscheln, wenn sie wieder seinen süßen röchel Geräusche von sich gibt. Denke gerade das mit den Geräuschen bei Atmen macht er schon irgendwo zielgerichtet. Er kommt mit einigen Hunden zurecht, mit anderen hingegen ist sie direkt am bellen und recht aggresiv. Woran das liegt, weiss man nicht. Ach und sie hasst Kinder, keine Ahnung wieso, aber das ein anderer Punkt.Nun ist der neue Hund von meinem Bruder zu besuch und der verspielte Mischling will mit dem kleinen spielen, bringt ihr Spielzeug, legt sich auch mal aufn Rücken , ist dabei teilweise super dominant, tritt quasi von oben herab auf die kleine und bleibt dann steht. Der Chihuahua hingegen schreit förmlich und versucht zu beißen. Er soll sich auch angeblich unterworfen haben beim Spazierengehen, hab ich selber aber nich oft gesehen.
Wenn der Große den Kleinen hingegen in Ruhe lässt, dann passiert an sich nichts. Der Kleine schaut mal vll etwas vorsichtig, aber scheint sonst nicht ängstlich. WEnn man sie zusammen füttert oder spazieren geht, ist das an sich auch kein Problem. Nur wenn sich der Große dem kleinen direkt nähert, geht es los und das schreien scheint den Großen besonders zu reizen und er will erst recht spielen. Ich bin mir nicht sicher, ob der Kleine das schreien nicht ausnutzt, weil er weiss, das idR jemand dazwischen geht. Ich frage mich ,ob er wirklich schiss hat, oder ob man das alles einfach mal passieren lassen sollte und zu gucken, wer am Ende der Boss ist??
Ich kann bei Bedarf ein Video machen, grad pennen beide.
Hoffe ich konnte das ein wenig umschreiben, ist eben nich ganz so einfach.
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Hallo,
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Nein,der Kleine hat meiner Meinung nach Angst,er hat keine Chance,wenn ihr es drauf ankommen lasst!
Das muss nichtmal ernst sein,aber eine falsche Bewegung und wenn es nur im Spiel ist kann den kleinen das Leben kosten,bitte passt in Zukunft noch mehr auf und seid nicht leichtsinnig.
Das hat nichts mit Boss sein zu tun,bei dem Gewichts/Größen Unterschied der Hunde würde ich keine Experimente machen
Der kleine ist auf eure/n Hilfe/Schutz angewiesen -
1.) Dafür sorgen, dass die Grosse die Kleine in Ruhe lässt.
2.) Das Atemproblem der Kleinen medizinisch abklären lassen (Trachealkollaps?) -
Ich frage mich ,ob er wirklich schiss hat, oder ob man das alles einfach mal passieren lassen sollte und zu gucken, wer am Ende der Boss ist??
Nein, auf keinen Fall einfach gucken, "wer am Ende der Boss ist".
Das ist Schnee von gestern, Hunde haben keinen Rang untereinander auszumachen.
David gegen Goliath ist ziemlich unfair, würde ich niemals zulassen.
Zusammenführungen sollten "gemanaged" werden und so etwas überlässt man nicht den Hunden.Der Chihuahua hingegen schreit förmlich und versucht zu beißen. Er soll sich auch angeblich unterworfen haben beim Spazierengehen,
Klingt ganz danach, als habe die "Kleine" Angst.
"Angriff ist der beste Weg der Verteidigung" - das wäre eigentlich der Part des Besitzers, ihn vor anderen Hunden zu schützen, welche den Chihuahua ängstigen.
Da ihm niemand in den Situationen hilft, muss er sich eben selbst verteidigen, daher das Geschrei und Geschnappe."Unterwerfung" bedeutet in diesem Fall wahrscheinlich Beschwichtigung und nicht "Du bist der Boss".
LG Themis
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Gelöscht,da ich nicht gesehen habe, das mehrere schon geschrieben haben.
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Aber dann wird der Kleine ja immer schreien, da er weiss, dass wir eingreifen?
Nein, das stimmt so nicht.
Er schreit doch sowieso schon, verschlimmert kann das Problem nur werden, wenn man ihm nicht hilft.Was kann man noch tun?
Wie wichtig ist die Zusammenführung überhaupt?
Wohnen die Hunde unter einem Dach?
Geht doch erst mal mehrere Male zusammen mit den Hunden spazieren, lasst beide angeleint und auf Abstand nebeneinander laufen. Die Größe des Abstands bestimmt der kleine Hund.
(Wohlfühl-Distanz)der Große wirkt für mich auch nicht gefährlich, da er nicht beißt oder sonstiges.
Der Große ist erst seit vier Wochen da und 9 Monate alt!
Wartet ab, ob alles so bleibt. -
Nun ist der neue Hund von meinem Bruder zu besuch und der verspielte Mischling will mit dem kleinen spielen, bringt ihr Spielzeug, legt sich auch mal aufn Rücken , ist dabei teilweise super dominant, tritt quasi von oben herab auf die kleine und bleibt dann steht.
Wie würdest Du Dich fühlen, wenn ein Riese genau so Dir gegenüber auftritt?
3 kg gegen 40 kg - solch eine Gewichtsdifferenz gibt es nicht einmal im Kampfsport.Wenn der Große den Kleinen hingegen in Ruhe lässt, dann passiert an sich nichts. Der Kleine schaut mal vll etwas vorsichtig, aber scheint sonst nicht ängstlich.
Warum wohl schaut die ängstlich? Wohl eher, weil sie ständig in Hab-Acht-Stellung ist und Angst haben muss, dass der Rüde wieder einmal auf die sie tritt und die Platt-Mach-Stellung genießt.
Der Rüde sollte mehr in seinem Verhalten eingeschränkt werden und dem Kleinen einfach mehr Schutz gewährt werden. Nicht im Sinne von ich heb Dich jetzt hoch, sondern eher dahingehend, dass man den Rüden im Ansatz abblockt.
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Nun ist der neue Hund von meinem Bruder zu besuch und der verspielte Mischling will mit dem kleinen spielen, (...) tritt quasi von oben herab auf die kleine und bleibt dann steht. Der Chihuahua hingegen schreit förmlich und versucht zu beißen.
Angesichts des Größen- und Kraftunterschieds ist die naheliegende Vermutung: das tut dem Chuhuahua weh und ist außerdem sehr beängstigend.
Dass der verspielte Rottweiler-Dobermann-Mischling erst 9 Monate alt und dementsprechend wohl noch etwas übermütig-unkoordiniert agiert, macht es für den kleinen Hund nur noch guseliger. Kann ich sehr gut nachvollziehen.Ich würde die beiden bis auf weiteres nicht mehr miteinander spielen oder toben lassen, einfach weil es m. E. kein Spiel ist, wenn sich nicht beide Parteien wohl damit fühlen. Warum sollte man das laufen lassen?
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Nun ist der neue Hund von meinem Bruder zu besuch und der verspielte Mischling will mit dem kleinen spielen, bringt ihr Spielzeug, legt sich auch mal aufn Rücken , ist dabei teilweise super dominant, tritt quasi von oben herab auf die kleine und bleibt dann steht. Der Chihuahua hingegen schreit förmlich und versucht zu beißen. Er soll sich auch angeblich unterworfen haben beim Spazierengehen, hab ich selber aber nich oft gesehen.Sorgt einfach dafür das der Kleine vom Großen in Ruhe gelassen wird. Da er schon schreit wenn dieser ihm zu nahe kommt hat er wahrscheinlich einfach nur Angst. Ist ja fast so als ob vor uns ein Elefant in Spiellaune steht. Da wäre ich auch weg.

Wenn hier Kleinhunde zu Besuch sind halte ich meine auch zurück. Es ist oft der Größenunterschied der Kleinhunden zu schaffen macht wenn sie große Hunde nicht gewohnt sind. Außerdem kann das recht gefährlich werden, ohne das überhaupt Zähne zum Einsatz kommen. Ein tolpatschiger Jungspund kann schon Schaden anrichten.
Ich würde das Managen und den Kleinen beschützen, fertig. Spielen müssen sie ja nicht unbedingt. Bei gemeinsamen Spaziergängen würde ich auch sehr aufpassen.
LG Terrortöle
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Einen 9 Monate alten Rottweiler/Dobermannmix mit unentwickelter Impulskontrolle liesse ich auf keinen Fall auf einen Chi los, bevor nicht beide Hunde sich in Ruhe und mit Ruhe kennen- und einschätzen lernen konnten. Der Chi muß doch erst mal die Chance bekommen, Vertrauen zu entwickeln, und wenn er schon mit großer Angst beginnt, kann das nicht gelingen!
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