bellende Hunde verstören meinen Dodge?!
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Huhu ihr Lieben,
ich bin neu hier im Forum und habe direkt mal eine Frage.
Mein Dodge ist ein ca 7 Monate alter Mischlingsrüde aus Griechenland. Er wurde vermutlich mit 4 oder 5 Wochen bei einer Bekannten die in Griechenland wohnt vor die Tür gesetzt, siene (vermutlich) Schwester war bei ihm.
Die Zwei sind dann bis zur Ausreise dort versorgt worden. Leider sind sie viel zu früh nach Deutschland gekommen, da die Tierärztin dort in Griechenland die beiden Welpen älter geschätzt hat als sie waren, meine Tierärztin schätzt das sie mit 9 Wochen hier her kamen.(wegen zahnwechsel und so).
Also alles in allem ein stressiges junges Leben , zu früh von Mama weg und dann auch noch zu früh hin und her gereist....
Seit er 9 Wochen ist, ist er bei mir und anfangs dachte ich, das Problem legt sich noch..Aber keine Besserung in Sicht.
Also:
Ich gehe ganz normal Gassi mit meinem Chaoten und irgendwo bellt ein Hund, dodge zuckt mehr oder weniger zusammen Rute unter den Bauch Ohren angelegt guckt sich um und stellt meistens den Kamm auf, erst wenn der hund aufhört zu bellen oder er den Hund sieht und weiß wo es her kommt, beruhigt er sich langsam wieder. Richtig normal ist er aber erst wieder, wenn das gebelle verstummt und wir ein paar Meter gegangen sind.Ich habe keine Ahnung, wie ich ihm da mehr sicherheit geben kann, wie ich mich da am besten verhalte?
Hat da wer einen tipp für mich oder sogar jemand das selbe Problem und kann mir weiter helfen?
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Ich habe keine Ahnung, wie ich ihm da mehr sicherheit geben kann, wie ich mich da am besten verhalte?
Kann es sein, dass er wenig Kontakt mit anderen Welpen/Hunden in seiner Aufzuchtzeit hatte? Oder vielleicht sogar Negativ-Kontakt? Dann wäre hier die Ursache für sein Verhalten zu suchen.
Er kennt entweder keine fremden Hunde, oder hat schlechte Erfahrungen gemacht. Weiß man eben nicht!
Ich würde entweder in eine gute Welpenschule gehen mit kleinen Gruppen, oder mir im Bekanntenkreis souveräne Althunde zum Gassigang bestellen, damit der Junghund Sicherheit bekommt. Du selbst kannst nur sein positives Verhalten ruhig und bestimmend belohnen.
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Deine Körperhaltung ist dabei sehr wichtig. Schultern zurück, Kopf hoch, Brust raus und aufrecht gehen. So vermittelst du ihm schon mal Sicherheit. Ansonsten würde ich ihn nicht weiter beachten. Allerdings ist es auch so, dass es vielen Hunden auch hilft wenn man in ruhiger Tonlage z.B. sagt "ist schon gut", das muss man ausprobieren ob ihn das noch mehr beunruhigt oder ihm hilft, wenn nicht, dann würde ich ihn ignorieren und versuchen ihm alleine durch meine Körperhaltung Sicherheit zu vermitteln.
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Man muss bedenken, dass es tatsächlich sein kann, dass er schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat.
Wenn er in Griechenland frei o.ä. auf der "Straße" gelebt haben sollte: Dort herrscht ein anderes Gesetz.
Welpen genießen keinen Welpenschutz oder Ähnliches und müssen damit rechnen von anderen herum streunenden Hunden verjagt oder auch Schlimmeres zu werden. Ich habe auch zwei Griechen hier, und unser junger Hund (jetzt ca. 8 Monate) der davor alleine im Olivenhain gelebt hat, hatte zuerst Angst vor allen anderen Hunden.
Das hat sich ganz schnell gelegt, natürlich war da auch unsere Hündin eine große Hilfe, an der er sich stark orientiert. Mittlerweile ist er völlig entspannt und freudig interessiert am Kontakt mit anderen Hunden.
Hat dein Hund denn regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden, und so die Möglichkeit zu lernen, dass ihn hier keiner totbeißen will? Habt Ihr vielleicht die Möglichkeit mit einem souveränen euch bekannten Hund und dessen Besitzer ab und zu gemeinsam Gassi zu gehen?
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Huhu ihr Lieben,
Danke für eure Antworten.
Also was in den ersten 4 oder 5 Wochen seines Lebens passiert ist, weiß ich leider nicht, definitiv halt zu früh von der Mama weg.
Ab da an bis ca. 9. Woche war er mit seiner Schwester wohl alleine, kein direkter Kontakt zu anderen Hunden. Die Schwester ist recht dominant und Dodge kam auch mit einigen Kratzern an seinem nackten Bäuchlein und an den Ohren hier an, aber bei den spitzen Welpenzähnchen, denke ich ist das normal?!
Seit er hier ist hat er täglich Kontakt mit anderen Hunden, haben hier im Haus noch 2 weitere Hunde. Gegenüber wohnen zwei Labradordamen vor denen hatte er am Anfang ziemlich schiss, jetzt zieht er mich hinterher, wenn er die beiden Damen sieht :D.
Wir sind täglich mit seinem besten Freund zusammen spazieren, dann ist er auch sicherer habe ich den Eindruck. Bellt dann aber trotzdem ein anderer Hund ist er zwar unssicher, bzw. verhält sich genauso wie alleine, fängt sich aber schneller... bellt sein bester Freund, ist er auch unsicher bellt dann aber mit.
Wir haben Gott sei Dank in 10 min von hier eine Freilaufwiese und dort treffen wir immer andere Hunde. Dodge braucht dann eine Zeit und dann gehts und er spielt mit oder aber, wenn ein dominanterer (meist) Rüde dabei ist mobben die ihn, so dass er sich wirklich auf den Rücken knallen lässt. Gibt aber auch wieder Situationen wo er sich ganz toll findet und aufreitet, aber nur bei Hunden die er kennt und die nicht so wild sind.
Hundekontakte hat er denke ich genug, es gibt hier wirklich viele Hunde, treffen fast täglich neue und spielt täglich auch mit Anderen.
Aber sobald ein Hund irgendwo bellt und sei es km weit weg und nur leise zu hören, verunsichert ihn das sehr.Es war am Anfang so schlimm als er zu mir kam, dass er geschrien hat, wenn nur ein anderer Hund auf ihn zu lief, er ist dann schreiend weg.(meist im riesen Bogen zu mir und zwischen den Beinen versteckt, bis der andere Hund weg war.)
Jetzt bleibt er stehen guckt macht einen Bogen und will hinter her(dabei Kamm aufgestellt)
Braucht es vielleicht sonst einfach Zeit? Ich will ihn auch nciht in große Hundegruppen führen, weil ich immer denke er ist überfordert, wenn mehr als 2 fremde Hunde um ihn sind ist es wirklich schlimm.FOTO mit seinem besten Freund beim buddeln in unserem Garten :D, da war er noch klein
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Mal so am Rande: Spätestens, wenn andere Hunde deinen mobben oder deiner anfängt aufzureiten, würde ich eingreifen. Im ersten Fall braucht dein Hund Schutz, im zweiten Fall ist er möglicherweise gestresst (aufreiten kann auch Stressabbau sein) bis grob unhöflich bzw. mobbt selber. Hab auch einen unsicheren Kandidaten hier, der schon öfter Mobbingopfer wurde und der auch mit mehr als zwei fremden Hunden auf einmal überfordert ist. Hundewiesen meiden wir deshalb eher. Als meiner etwas älter war als dein Dodge jetzt, hatte er auch mal so eine Phase, in der er besonders einen anderen Jungrüden auf dem Kieker hatte, da ist er dann ins Mobben gefallen (nach dem Motto "bei dem kann ich mir das ja erlauben"). Ist aber für den anderen Hund einfach Mist und deshalb hier verboten, ebenso, wie ich ihm helfe, wenn ihn andere Hunde mobben. Lieber gezielt nach souveränen Althunden suchen, mit denen man dann gemeinsam spazieren geht; Spielfreunde im gleichen/ähnlichen Alter sind natürlich auch ok, solang es wirklich Spiel und kein Gemobbe ist. Gerade bei unsicheren Hunden finde ich: Qualität ist wichtiger als Quantität bei Hundekontakten! Der aufgestellte Kamm bei Begegnungen jetzt ist wahrscheinlich auch ein Zeichen seiner Unsicherheit.
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Ich persönlich würde nur noch kontrollierte Hundebegegnungen zulassen. Keine Hunde Wiese mit unkontrollierten Hunden mehr, das kann böse ins Auge gehen, wenn auch gut gemeint von dir.
Lieber bedacht in kleinen Schritten ist oft mehr. Gerade wenn er da eh schon schlechte Erfahrung gemacht hat. Wieviele er dann noch aushalten kann ohne zu kippen, und dann hast du ein echtes Problem, kommt drauf an. Doch gutes tust du ihm nicht mit Hunde Wiese. Im Gegenteil, das stresst ihn nur noch mehr und er verliert dadurch auch ein Stück an Vertrauen in dich.
Gib ihm mehr Sicherheit in dem du wirklich kontrolliert mit solchen Begegnungen vorgehst. Lieber wenig gute Erfahrungen als viele oder auch nur noch eine schlechte
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huhu,
ich danke euch. Aufreiten von ihm untersagen ich auch sofort. Wenn er gemobbt wird und Schutz bei mir Sicht geh ich immer weg
, dass werde ich jetzt ändern.
Hundewiese wird gemieden und die Labradordamen von gegenüber genötigt mit zu gehen, sind Mutter und Tochter und gerade Mutter ist sehr gelassen.
Allgemein werde ich versuchen alles umzusetzen.
Vielen Dank und liebe Grüße
Hoffe, dass ich ihm jetzt besser gerecht werde. -
Habejetzt noch nicht alles gelesen, hast du mal drüber nachgedacht, Hundegebell auf Youtube oder so unter der Reizschwelle abzuspielen und schönzufüttern? Das muss man so machen, dass der Hund dabei keine Anzeichen von Unwohlsein zeigt.
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ist eine Idee und einen Versuch wert

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