bellende Hunde verstören meinen Dodge?!
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Seit er 9 Wochen ist, ist er bei mir und anfangs dachte ich, das Problem legt sich noch..Aber keine Besserung in Sicht.
WIe verhältst du dich denn, wenn es bellt und dein Hund wird unsicher? Wartest du bis es vorbei ist, oder wirst du aktiv?
Ich würde ihn einfach ablenken, mit ihm ein Spiel anfangen oder Leckerchen schmeißen die er suchen muss. Er zeigt das Verhalten bei dir seit 5 Monaten, d.h. die bisherigen Hundekontakte waren scheinbar nicht hilfreich. Wer weiß was er mit dem Gebell verbindet, vermutlich eine schlechte Erfahrung, wenn er so früh die Mutter verloren hat.
Geduld, Ablenkung und kein großes Aufsehen darum machen, das wäre meine Strategie. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen er abgelenkt und verunsichert ist, da ist es gut, wenn du jetzt schon anfängst ein Signal, wie z.B. "Schau" zu üben, damit er mit seiner Aufmerksamkeit bei dir ist.
Fremdhundekontakte würde ich nur dann zulassen, wenn es souveräne Hunde sind, keine Mobber oder Rüpel.
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Huhu,
ich lenke ihn mit Leckerlies ab und gehe weiter, spreche ruhig, aber versuche nicht ihn zu bedauern oder stehen zu bleiben, weil ich denke das bestärkt ihn dann noch.
Nimmt er keine Leckis, dann gehe ich einfach weiter.
Waren heute mit den Labbi Mädels unterwegs und das tat ihm gut hatte ich den Eindruck.
Bei Hundekontakten wo er unsicher ist , knie ich mich meist hin und begrüße den anderen Hund auch, dann traut sich Dodge auch , ist dabei aber unsicher.Wenn es Hunde sind, die mobben etc. dann gehe ich diesen ab sofort aus dem Weg, haben hier einen Goldi, wo Dodge sich extrem auf den Rücken knallen lässt, manchmal geht es und sie schnuppern und dann gehen wir weiter. Prinzipiell, gehe ich dem Hund aber lieber aus dem Weg
.Liebe Grüße

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Wenn er keine Leckerlis nehmen kann, steht er vermutlich schon unter einem gewissen Stress. Wenn es irgendwo bellt, würde ich an Deiner Stelle sofort reagieren, ihn auf mich konzentrieren, entweder durch Stimme oder Körpersprache ("Party machen") oder mit ihm etwas Schönes machen, etwas, das er gern macht, z.B. sein Lieblingsspielzeug einsetzen.
Bei anderen Hunden, wo Du nicht sicher weißt, wie sie sich verhalten, in einem Bogen ausweichen. Niemals Deinen Hund einer Situation mit anderen Hunden aussetzen, wo er gemobbt wird (natürlich keine Hundewiese, da ist das gang und gäbe, ebenfalls, dass die anderen Halter sich nicht darum kümmern, Stichwort "das machen die schon unter sich aus" - bloß nicht!).
Gut wäre, wenn Du Dir eine Hundeschule suchst, die Social Walks anbietet. Dort könnte Dein Hund sehr viel lernen und wäre nicht in Gefahr, dass sich seine Ängste durch das Verhalten anderer Hunde verschlimmern. Du lernst dort evtl. auch Leute kennen, wo Du weißt, die Hunde verstehen sich, mit denen Du dann auch außerhalb der HuSchu zusammen laufen könntest. Viele Kontakte zu unterschiedlichen Hunden, die Deinen Hund nicht in Bedrängnis bringen, wären wertvoll.
VG Petra
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