Harte Hunde, samstags 19.10Uhr auf Vox

  • Ich mach mich jetzt unbeliebt, aber ich denke, für den einen oder anderen Hund wäre einschläfern keine so schlechte Alternative. Jedenfalls so lange kein gescheites Resozialisierungskonzept existiert.

  • Naja sie sagt selber, dass seine Nerven extrem überreizt wurden. Das ist keine Lernsituation.


    Training sollte schon so stattfinden, dass der Hund in der Lage ist noch zu lernen. Das ist er bei Überreizung sicherlich nicht.

    So sieht's aus :bindafür:
    Der Mali hat aus diesem “Training“ nichts mitgenommen außer “Fremde Menschen sibd sch... und machen, dass ich mich unwohl fühle“.


    Manchmal ist weniger mehr.
    Trotzdem ist der Verein mir recht sympathisch, weil sie realistisch an die Vermittlungen herangehen und mit viel Herzblut an die Sache herangehen.

  • Ich finde Milan jetzt viel schlimmer und auch anders im Training. Für mich sah es so aus, als hätte sie den Mali mit der flachen Hand nur versucht auf Abstand zu halten, kann mich auch täuschen. Ich weiß auch nicht, ich wollte nur sagen, dass ich es sehr schwierig finde Hunde zu resozialisieren und im Fernsehen kommt manches wahrscheinlich anders an, als es tatsächlich ist. Möchte echt mal wissen, was vom Sender vorgeben ist, die wollen ja sicher "Actionszenen" drehen.

  • @Winnie82 Es ging mir bei meinem Post weniger um die verwendeten Methoden, sondern um die Art der Argumentation. Habe ich näher im Spoiler ausgeführt, weil das hier an sich zu weit führen würde.


    In irgendeinem dieser Threads hatte sich mal wer gemeldet, bei dem Vox schon gedreht hat. Und so viel wurde da nicht gestellt. Zumindest wurde nichts provoziert.

  • Besondere Härte, Stachelhalsbänder, Schockgeräte etc. würden für mich die Grenze überschreiten. Ich find es schwierig zu beurteilen aufgrund der kurzen gezeigten Szenen, ob das Training im Gesamten gut oder schlecht ist.

  • dass ich es sehr schwierig finde Hunde zu resozialisieren und im Fernsehen kommt manches wahrscheinlich anders an, als es tatsächlich ist

    Deswegen stellt sich mir die Frage, warum man solche Hunde überhaupt vor eine Kamera zerrt...Ich resozialisiere keinen Hund in einer Situation, in der er sich unwohl fühlt, in dem ich die Situation derart forciere, dass er sich noch unwohler fühlt.


    Ja, Herzblut war bei den Mädels sicher dabei, aber ob sie über das Wissen verfügen, einen derart geschundenen Hund zu "resozialisieren"? So wie es gezeigt wurde, sicher nicht. Dann hätte man auch vermeiden können, dass eine Helferin gebissen wurde. So gut sollte man die Hunde, mit denen man arbeiten will schon einschätzen können. Herzblut alleine reicht manchmal einfach nicht aus.

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