Schlafen in geschlossener Box
- florian1208
- Geschlossen
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Mir ging es in meinem Posting auch eher darum, dass es für mich kein sinnvoller Ansatz ist, meine menschlichen Bedürfnisse auf das Tier zu übertragen (Für mich wäre es nicht vorstellbar, ergo ist es das für den Hund auch nicht). Ich möchte auch nicht in einem Stall in einer Box wohnen. Pferde haben da aber nichts dagegen. Da sind Bedürfnisse und Befindlichkeiten einfach anders und ich sehe sehr wohl, ob sich mein Hund wohlfühlt, ob er Stress oder Angst empfindet. Und daran orientiere ich mich im meinem Handeln. Nicht daran, ob ich das gut finden würde etc.
Aber das ist eigentlich wirklich OT. -
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Das Thema (Boxen / Kennel hatte ich doch schon mal 2010 angestoßen .....
Werden Tierschutzgesetze wirklich ernst genommen?
Ich bleibe dabei, das Boxen außer zum Transport oder vorübergehend bei Krankheit Tierquälerei bleibt.
@BieBoss
Auch ich habe hier auch zwei alte Senioren und ich würde niemals auf die Idee kommen sie in Boxen zusperren. Meine alte Maus "muss" sich Nachts bewegen, ihren kranken Rücken durchstrecken und andere Schlafplätze aufsuchen, eben so wie es ihren Rücken bekommt. Wir haben über das Laminat teilweise Läufer und Teppiche verteilt, damit sie besseren halt hat und wenn ich so daran denke, wie ich mich schon unruhig im Bett gewälzt habe und auch rumgelaufen bin, da ich chronische Rückenschmerzen habe, da wird mir ganz schlecht ... nur der Gedanke daran, meine Maus wegzusperren.Wasser ist ein Grundbedürfnis und sollte immer zur Verfügung stehen und überhaupt bin ich froh, das meine Hunde noch so ganz ohne Boxen ( nichts gegen Kuschelhöhlen mit geöffneten Türen) aufwachsen durften.
@Anja, die TS wird sich bestimmt Gedanken machen und einen Weg finden!
LG Sabine
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Ich möchte auch nicht in einem Stall in einer Box wohnen. Pferde haben da aber nichts dagegen.
Woher willst Du das wissen? Menschliches empfinden?
Ich glaube, dass Pferde sich in Freiheit und in der Herde am wohlsten fühlen, weil das die Natur auch so vorzieht.
Einzelhaft mit Ausguck zum Nachbar - nein Danke!
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Mir ging es in meinem Posting auch eher darum, dass es für mich kein sinnvoller Ansatz ist, meine menschlichen Bedürfnisse auf das Tier zu übertragen (Für mich wäre es nicht vorstellbar, ergo ist es das für den Hund auch nicht). Ich möchte auch nicht in einem Stall in einer Box wohnen. Pferde haben da aber nichts dagegen. Da sind Bedürfnisse und Befindlichkeiten einfach anders und ich sehe sehr wohl, ob sich mein Hund wohlfühlt, ob er Stress oder Angst empfindet. Und daran orientiere ich mich im meinem Handeln. Nicht daran, ob ich das gut finden würde etc.
Aber das ist eigentlich wirklich OT.Ganz richtig Streichelmonster. Genau deswegen ist mein Hund in der Box. Stress, Angst, usw. empfindet sie dort nämlich nicht. Der Hund ist extrem sensibel und vor allem stressanfällig. Ein Vögelchen auf der Wieser kann sie hochpushen und sie ist danach kaum wieder zu beruhigen. Der Hund kann in seinem Körbchen (nicht in der Box) liegen und aus unerklärlichen Gründen hecheln.
Dass gesundheitlich alles abgeklärt ist, steht außer Frage.In der Box hechelt sie nicht, fiepst sie nicht, bellt sie nicht. Sie geht rein, legt sich hin und schläft.
In diesem Fall orientiere ich mein Handeln am Hund. Oder denkst Du im Ernst, ich selbst finde es schön, den Hund in der Box zu haben?
Soviel nochmal dazu.Ansonsten würde ich die Diskussion von meiner Seite hier gerne beenden.
Ich werde mir Hilfe holen von einem Trainer. Der kommt zu mir nach Hause, schaut sich die Hunde an, schaut sich uns an und unser Umfeld. Und dann erst fällt er ein Urteil und sagt was zu tun ist.
Ich werde es zukünftig vermeiden, hier im Forum nach Trainingstipps zu fragen. Leider ist es immer dasselbe Schema:
Keiner fragt weiter nach, meist wird man zuallererst von selbsternannten "Profis" zur Schnecke gemacht, ich weiß ja nicht, ob Ihr alle ne Glaskugel zu Hause habt oder hellsehen könnt. Es wurde ja nicht mal die Frage gestellt, wie lange wir das so schon praktizieren geschweige denn wurde weiter nach dem Verhalten des Hundes gefragt.
Und alleine aus diesen wirklich sehr spärlichen Informationen heraus einen Hundehalter als unvernünftig hinzustellen oder gar in Erwägung zu ziehen, den Hund abzugeben, das finde ich eigentlich schon sehr unverschämt.
So manchem hier würde ein bisschen weniger Snobismus ganz gut tun.
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@Grinsekatze1
Ich weiß, dass das Thema unter Pferdehaltern auch nochmal ein Streitthema ist. Darum ging und geht es hier aber nicht. Es ist lediglich ein Beispiel. Ein nicht ganz glücklich gewähltes, das mag sein, weil es eben auch ein Streitthema ist. Aber nur weil man selbst glaubt, man würde sich eingesperrt fühlen, muss das für den Hund noch lange nicht so sein.Genau deswegen ist mein Hund in der Box. Stress, Angst, usw. empfindet sie dort nämlich nicht. Der Hund ist extrem sensibel und vor allem stressanfällig. Ein Vögelchen auf der Wieser kann sie hochpushen und sie ist danach kaum wieder zu beruhigen. Der Hund kann in seinem Körbchen (nicht in der Box) liegen und aus unerklärlichen Gründen hecheln.
Dass gesundheitlich alles abgeklärt ist, steht außer Frage.Trotzdem ändert es nichts, dass diese Verwahrung des Hundes in dem Fall tierschutzwidrig ist. Egal wie gut der Hund die Box findet.
Und darum gehts. -
Auch ich habe hier auch zwei alte Senioren und ich würde niemals auf die Idee kommen sie in Boxen zusperren. Meine alte Maus "muss" sich Nachts bewegen, ihren kranken Rücken durchstrecken und andere Schlafplätze aufsuchen, eben so wie es ihren Rücken bekommt.
In einer großzügig bemessenen Box ist das Strecken gar kein Problem und mehrere Schlafplätze braucht der Hund nachts auch nicht - das ist wieder schlichtweg menschliches Empfinden.
Und ja, ich finde es im Fall von BieBoss durchaus richtig, dass man seinen alten dementen Hund vor sich selbst schützt.
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Ich weiß, dass das Thema unter Pferdehaltern auch nochmal ein Streitthema ist. Darum ging und geht es hier aber nicht. Es ist lediglich ein Beispiel. Ein nicht ganz glücklich gewähltes, das mag sein, weil es eben auch ein Streitthema ist.
Erst bringt man solche Beispiele, dann sind sie unglücklich gewählt, sollen aber immer noch als Beispiel dienen.
Wer soll das bitte verstehen?
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Und ja, ich finde es im Fall von BieBoss durchaus richtig, dass man seinen alten dementen Hund vor sich selbst schützt.
Das sehe ich auch so.
Bei unserer alten dementen Luna haben wir auch über eine Box nachgedacht. Die hat sich bei ihrer Wanderschaft nämlich teilweise wirklich weh getan.Erst bringt man solche Beispiele, dann sind sie unglücklich gewählt, sollen aber immer noch als Beispiel dienen.
Wer soll das bitte verstehen?
Unglücklich gewählt ist es, weil es hier dann wieder Diskussionen bei Pferhaltern auslösen konnte. Das hatte ich beim Erstellen nicht bedacht, Ansonsten empfinde ich es plausibel
Ich denke, dass wir auch einer Meinung sind, denn das hier:
In einer großzügig bemessenen Box ist das Strecken gar kein Problem und mehrere Schlafplätze braucht der Hund nachts auch nicht - das ist wieder schlichtweg menschliches Empfinden.
Ist eigentlich genau das, was ich damit meine. Menschliches Empfinden auf Tiere zu übertragen finde ich einfach schwierig.
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@Grinsekatze1
Mein Hund braucht durchaus zeitweise auch nachts mind. 2 Schlafplätze.Er wechselt nämlich auch, wenn er einen Platz zu warm gelegen hat.
(Das liegt an seiner eigenen Körperwärme und nicht an überheizten Räumen.)
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