• Deswegen heisst es bei mir "Sozialisierungsgruppe"

    Ich hatte es mal als "Raufergruppe" angeboten, es zieht aber dann oft die falschen Leute an ala "Das machen die schon unter sich aus

    Bei uns wird gemischt, nicht nur Raufer und Prollos sondern auch "Perfekties" die ich gezielt dazu einlade

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    Keiner wird gezwungen, es gibt Rückzugsbereiche, will der Hund Schutz bekommt er ihn
    Für Hunde die einfach "Nicht möchten" sind diese Gruppen auch nicht gedacht, sondern für Hunde die möchten aber nicht können

    In die Gruppe gehts nur nach Analyse und auch nicht einfach "reingeschmissen"

  • Im Thread "Austausch von Haltern mit (vollständig) unverträglichen Hunden kann man ziemlich viel zu dem Thema nachlesen, auch Erfahrungsberichte.

    Meine Erfahrung ist, dass HH und Hund in einer gut geführten Raufergruppe wahnsinnig viel lernen können über Verhalten, Körpersprache und Ausdrucksverhalten von Hunden in allen möglichen Situationen.

  • So wie du es beschreibst, sind Raufergruppen mMn eine super Sache!

    Wir gehen mit unseren beiden regelmäßig in solch eine Raufergruppe. Unsere Hunde haben aber eigentlich null Aggressionen, der Rüde hat eher das Problem das er aufdringlich ist und grade kleine Rüden gerne bedrängt. Die Hündin ist super sozial und bringt einen positiven Aspekt mit in die Gruppe.
    Auch wenn meine Hunde keine direkten Probleme haben, haben sie doch viel gelernt und sind in der Kommunikation zwischen Artgenossen wesentlich sicherer und feiner geworden.

    Was Borderlunde beschreibt, ist genau das wie bei uns eine Stunde abläuft.
    Da sich unsere Gruppe seit Beginn kaum verändert hat und die Hunde sich mittlerweile alle mehr oder weniger kennen und tolerieren (mögen nicht immer...) haben wir uns schon überlegt die Gruppe von Raufer in Kuschelstunde umzubenennen ^^
    Die meisten können mittlerweile sogar auf Maulkörbe ganz verzichten bzw. bekommen ihn nur auf, wenn neue/unbekannte Hunde zur Gruppe dazu stoßen.

    Das tolle an der Raufergruppe bzw. unserer Trainerin ist: Nicht nur die Hunde lernen was dazu. Vielmehr haben die Halter gelernt ihre Hunde und Hundekommunikation zu verstehen.
    Hinzu kommt, dass viele Besitzer feststellen "Hups, mein Hund ist ja eigentlich gar nicht so Aggressiv wie er an der Leine immer tut (Leinenpöbler), sondern kann sich im Freilauf auch ganz normal mit anderen Hunden unterhalten".
    Das hat bei einigen Haltern für echte Erleichterung gesorgt und auch einer viel besseren Beziehung zu ihrem Hund geführt.


    Zusammengefasst kann ich sagen:

    Ich bin ein großer Fan von solchen Raufergruppen - Vorausgesetzt sie werden vom Trainer/von der Trainerin mit Sachverstand geführt!
    Alles andere ala "wir werfen Hunde mit MK zusammen und sehen was passiert" ist grob fahrlässig, gefährlich und verdient den Namen Raufergruppe nicht!


    P.S.: Auch wenn in der Zeit in der wir die Gruppe haben schon einige wirklich üble Kandidaten zu besuch waren - Verletzungen hat es nie gegeben!

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