Mein kleiner Kämpfer

    Ich würde es auch nochmal ansprechen.

    Rocky hat ja eine Mitralklappeninsuffizienz, bisher allerdings symptomlos. Sein linker Vorhof ist groß, aber noch am oberen Ende der Norm.

    Hier in meiner Tierklinik fährt man die "Schiene", bereits vor dem Auftreten von klinischen Symptomen zu behandeln. Es gibt wohl Studien, die sagen, dies würde sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken.

    Als wir Rocky von 2,5 Jahren aus dem Tierheim übernommen hatten, war er vom dortigen Tierarzt bereits auf Fortecor eingestellt worden. Bisher brauchten wir die Dosierung nicht abändern.

    Seit ungefähr einem halben Jahr bekommt er jetzt noch zusätzlich Pimobendan und, nachdem ich ihm die Tabletten etwa eine Woche gegeben hatte, dachte ich, ich hätte nen neuen Hund :headbash:
    Er lief schon immer gerne und auch weite Strecken mit mir; man merkte ihm nichts an von seinem Herzproblem. Nach den neuen Tabletten hat er sich benommen, als wäre er zehn Jahre jünger.

    Er verträgt die Medikamente sehr gut und profitert sehr davon

    egal was es ist, ich hoffe dass es nicht noch schlimmer wird. Alles Gute dem kleinen Kämpfer und dir auch!

    Ich ergänze hier noch aus dem "Daumen drück Thread"


    Vorweg,
    nie wieder ein Brückentag für TA-Besuch. :( : Voll, und das mit einem ins Jammern verfallenen Opa.


    Frau Doc hat das Video angesehen und den Kleiner untersucht. Alles normal.
    Dann wurde das Herz nochmals vermessen. 8,5 bis 10,6 ist normal und mein Schnuffel hat 10,1.


    Herz ist gross aber unauffällig. Wir können uns in Zukunft für Herz-US anmelden aber sie sieht das Herz nicht für die Ursache.


    Epi meint sie nun auch, ist es eher nicht.


    Eher neurologisch. Also eher CT vom Kopf.


    Sie stimmte mir jedoch zu, dass uns ein CT nichts als Gewissheit geben würde, wenn er evtl einen Tumor im Kopf hat. (Stand auch schon mal als Möglichkeit).


    Es nutzt mir nichts es zu wissen, wenn es so wäre. Wir werden es jetzt erstmal so hinnehmen, wie es ist. Wächst wirklich etwas im Kopf, dann werden die Probleme grösser und er wird dann eines Tages gehen müssen. Ist mit CT-Ergebnis auch nicht anders.


    Das Herz wird weiterhin kontrolliert und bei Dringlichkeit geschallt.

    Der arme Schatz...
    aber ich finde deine Vorgehensweise genau richtig. Meist ziehen schlimme Untersuchungsergebnisse uns noch mehr runter. Damit ist keinem geholfen.
    Ich Handhabe es mit Vini momentan auch so...ich will gar nicht wissen, ob ihre Leberwerte noch schlechter geworden sind. Ändern kann ich daran eh nichts mehr.
    Ich werde, wenn es ihr schlechter gehen sollte mit unserem Tierarzt zusammen, symptomatisch behandeln.
    Die Zeit lässt sich mit unseren schätzen sinnvoller nutzen, als darüber nachzudenken, wie krank Sie sind...
    Herzcheck macht ja Sinn, aber ich würde den Kopf wohl nicht mehr weiter untersuchen...
    Ich drücke die Daumen, dass ihr noch sehr viel schöne Zeit zusammen haben werdet. :smile:

    Wir gehen vorrangig weiter gegen den Hungertod an. Das ist zur Zeit das Hauptproblem und das einzige, das wir bekämpfen können. Z. Zt. sind wir da im akzeptablen Bereich.

    Sonst soll er einfach Opa sein und Schmerzen sehe ich nicht. Wenn es so bleibt sind wir glücklich.

    Zitat von RedPaula

    Der will noch nicht, hat nur altersbedingt ab und an einen schlechten Tag :bussi:

    Ich denke schon, dass da eine Verschraubung lose ist :lol: und irgendwelche Kurzschlüsse entstehen.

    Die Ärztin hat sich echt wieder viel Zeit genommen und war nun die zweite die Tumor in den Raum stellte.

    Nun, es ist wie es ist und wir bauen dem Lütten sein Leben weiter mit Narrenfreiheit aus. Er hat es verdient. :dafuer:

    Heute durfte er z. B. das Wartezimmer zusammen jammern. Welche Töne der kann wussten wir noch nicht. :hust:

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