Warum immer Hunde vom Züchter?
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Ja...die Gefahr ist vorhanden...es gibt nunmal im Ausland Krankheiten die hier nicht vorkommen..diese können theoretisch eingeschleppt werden.
Allerdings wird eine gute Orga die Hunde vor der Ausreise umfassend untersuchen lassen sowie alle notwendigen Impfungen vornehmen.
Aber es bleibt ein Restrisiko...hinzu kommen natürlich aber auch Hunde die illegal nach D gebracht werden. Diese sind mMn die weitaus größere Gefahr im Vergleich zu den offiziell vermittelten Hunden. - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
In Süd- und Osteuropaexistieren einige Krankheiten, die bisher in Mittel- und Nordeuropa nicht heimisch und daher vielen Menschen nicht bekannt sind. Einige dieserKrankheiten sind unbehandelt für den Hund tödlich, oder können ihn zumindest schwer schädigen, und zum Teil sind sie auch für Menschen nicht ungefährlich, insbesondere für kleine Kinder.
Mittelmeerkrankheiten - das Wichtigste zu Krankheiten zusammengefasst
Ja, es ist nicht ohne Risiko Hunde aus Süd- und Südosteuropa zu importieren.
Genauso gefährlich, wie das importieren ungeimpfter Hunde aus Polen und Tschechien. Das brachte uns zusätzlich die Staupe und Parvovirose zurück.
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Darf ich mal dazwischen fragen
Mein Tierarzt schimpft über die vielen Hunde aus dem Auslandstierschutz. Er meint, es werden Krankheiten eingeschleppt, die wir hier kaum noch hatten/im Griff hatten ...
Leider habe ich nicht nach Details gefragt, Herr Hund wollte weg
An die Foris mit Erfahrung im Auslandstierimport, hat er Recht mit seinen Bedenken? Sind Hunde aus dem Auslandstierschutz eine Gefahr?Ich lasse unsere Hunde nur ungerne mit "frischen" Auslandshunden Kontakt haben oder spielen. Leider lässt es sich nicht immer vermeiden - bisher haben wir keine schlechten Erfahrungen gemacht. Heute morgen war es auch wieder so weit ... eine junge Spanierin kam über die Wiese gehöppt und ist schnurrstracks auf unsere vorher extra angeleinten Hunde zu - wir haben dann auch wieder abgeleint ... und erst später erfahren, dass die kleine Dame erst eine Woche in Deutschland ist und von den Haltern aus dem Urlaub mitgenommen wurde, da sie verletzt war und wohl niemandem gehörte.
Mir ist da schon ein bissle mulmig ... gerade weil wir noch einen Junghund haben.
Bei den Auslandshunden die wir näher kennen, haben nur manche Halter die Tests auf Mittelmeerkrankheiten gemacht, nachdem Hund schon eine Weile da war. Hab keinen positiven Fall mitbekommen. Diese Tests werden wohl nicht automatisch vor der Vermittlung gemacht ... finden wir auch nicht so prall.
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Ah ok.
Mein TA warnte mich nämlich vor Hundekontakten mit "Ausländern".
Hier scheint es im Moment Trend zu sein, einen Hund aus dem Ausland zu "retten". Nix dagegen zu sagen!
Ich muss mir hier aber auch anhören, dass die Orga vorranging nach der Höhe der Schutzgebühr ausgesucht wurde. Gibt es sonerhebliche Unterschiede?Muss ich mir sorgen um die Gesundheit meines Hundes machen?
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Ah ok.
Mein TA warnte mich nämlich vor Hundekontakten mit "Ausländern".
Hier scheint es im Moment Trend zu sein, einen Hund aus dem Ausland zu "retten". Nix dagegen zu sagen!
Ich muss mir hier aber auch anhören, dass die Orga vorranging nach der Höhe der Schutzgebühr ausgesucht wurde. Gibt es sonerhebliche Unterschiede?Muss ich mir sorgen um die Gesundheit meines Hundes machen?
Nicht mehr als sonst auch...es kommt immer wieder vor dass Erreger sich verändern, Impfstoffe nicht mehr greifen und es ist auch durchaus nicht unüblich das gewissen Erreger durch Mücken oder andere Insekten übertragen werden...man kann sein Tier nicht in Watte packen...es gibt tötliche Krankheiten und man niemals eine 100% Garantie geben, dass der Hund nie krank wird. Man kann nur durch zb Impfungen versuchen einen größtmöglichen Schutz zu gewährleisten und darüber hinaus den eigenen Hund gut beobachten um rechtzeitg handeln zu können.
Auch durch die Wahl einer seriösen Orga kann man das Risiko verringern. Es steht ja dabei ob und welche Untersuchungen/Behandlungen gemacht wurden...darauf sollte man achten wenn man einen Hund aus dem Ausland haben will.
In Osteuropa ist es eben das Sticker Sarkom, in Südeuropa die ganzen Mittelmehrkrankheiten
Wie gesagt die illegalen Hundetransporte sind die weitaus größere Gefahr und diese kann man nur schwer verhindern..leider -
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Darf ich mal dazwischen fragen
Mein Tierarzt schimpft über die vielen Hunde aus dem Auslandstierschutz. Er meint, es werden Krankheiten eingeschleppt, die wir hier kaum noch hatten/im Griff hatten ...
Leider habe ich nicht nach Details gefragt, Herr Hund wollte weg
An die Foris mit Erfahrung im Auslandstierimport, hat er Recht mit seinen Bedenken? Sind Hunde aus dem Auslandstierschutz eine Gefahr?Gefahr für wen? Für den Auslandshund? Deutsche Hunde? Menschen?
Mittelmeerkrankheiten - das Wichtigste zu Krankheiten zusammengefasst
Ja, es ist nicht ohne Risiko Hunde aus Süd- und Südosteuropa zu importieren.
Keine dieser speziellen Mittelmeerkrankheiten sind direkt von einem erkrankten Hund auf einen gesunden Hund bzw. Mensch übertragbar. Es braucht immer den passenden Vektor (Sand-Mücke, Zecke). Mit den durch den Klimawandel steigenden Temperaturen wandern diese weiter nach Norden und bringen die von Ihnen übertagbaren Krankheiten mit.
Genauso gefährlich, wie das importieren ungeimpfter Hunde aus Polen und Tschechien. Das brachte uns zusätzlich die Staupe und Parvovirose zurück.
Weder Staupe noch Parvovirose waren jemals ausgerottet. Beides gab und gibt es endemisch in der Wildpopulation. Natürlich sind ungeimpfte Hunde/Welpen aus schlechten Aufzuchten ein zusätzliches Risiko.
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Nun ja...
Zitat
Die große Frage der Ansteckungsgefahr ist doch, ob die Möglichkeit einer Übertragung ohne das Zutun der Sandmücke besteht?
Generell muss man hier anmerken, dass die Schmetterlingsmücke oder eben die Sandmücke der Hauptverursacher für diese Infektion
ist. Dennoch kann es durchaus sein, dass eine Übertragung von Hund zu
Hund oder auch von Hund zu Mensch erfolgen kann. Ein minimaler
Blutaustausch reicht bereits aus. -
Ich fühle mich gerade an die AIDS-Thematik in den 80ern erinnert.
Da war die Panik(mache) noch groß...
L. G. -
Ist es Panikmache, wenn man ein Risiko, das nun mal da ist, anspricht?
Oder ist es besser zu schweigen und zu verdrängen?
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Weder noch.
Wie oben schon geschrieben wurde, kontaktiert man am besten TS-Organisationen, die testen, wenn es ein Auslandshund sein soll.
Oder man kauft beim Züchter.
L. G. - Vor einem Moment
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