Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

  • Es gibt Batterie- Erhaltungsgeräte.

    Und so weit ich weiß gibt es die direkt mit Stromanschluss oder mit Akku.

    Ich kenne das für Oldtimer oder Motorräder, könnte mir das für Womos aber auch vorstellen.


    Unseres steht im Winter in einer Scheune und bekommt ab und zu mal ein Ladegerät dran.


    Grüßle Silke mit Charlie

  • Nein nein nein, die Hoffnung dass das absolute Ausnahmemonate sind stirbt zuletzt =). Sobald möglich werden wir wieder jedes WE und noch mehr, da mobile work jetzt erlaubt und möglich, unterwegs sein :mrgreen-dance:

  • SophieCat:

    Nur so aus Neugier: Wie gut funktioniert das eigentlich im Innenbereich einer Großstadt, einen Parkplatz für ein Wohnmobil zu finden? Wie nah an zu Hause kann man da realistisch fündig werden?


    Ich sehe bei mir zu Hause - im Außenbereich einer mittelgroßen Stadt - natürlich auch etliche Wohnmobile in Wohngebieten an der Straße stehen. Aber da ist die Parkplatzsituation auch noch einigermaßen entspannt, da geht das. Im Innenstadtbereich hingegen stehen die Chancen total schlecht, überhaupt einen legalen und kostenfreien Parkplatz in der passenden Länge zu finden. Ich fahre nur im Notfall mit dem Bulli ins Büro - denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der beste Parkplatz, den ich finde, dann näher an Zuhause als am Büro ist. Und wenn man in so einer angespannten Parkplatzsituation dann einen – oder sogar zwei :pfeif:– kostbare Plätze wochenlang zuparkt: Hat man da nicht haufenweise böse Zettel an der Scheibe? Im Idealfall?


    Gleiches Thema, andere Frage: Ich habe ja auch eigentlich alles an Bord, um spontan losfahren zu können. Und trotzdem: Wenn ich dann losfahre, räume ich trotzdem noch erstaunlich viel Zeug in den Bulli. Alles, was aus dem Kühlschrank noch wegmuss, Hundefutter, Klamotten und Schuhe zum Wechseln, Bettwäsche, iPad, eBook-Reader und so. Wenn ich das alles noch einen Kilometer weit schleppen müsste, würde ich mehrmals laufen müssen ;-) Aber meine Großstadterinnerung sagt auch: Man kann nicht unbedingt zehn Minuten lang vor dem Haus in der zweiten Reihe parken und den Kram eben einladen. Schmeißt man dann alles in den PKW (der ja wahrscheinlich auch zwei Straßen weiter weg geparkt ist :denker:), fährt raus ins Industriegebiet, wo das WoMo steht und lädt um?)


    Oder ist das alles gar nicht so vertrackt und man findet immer einen gescheiten Parkplatz in 500 Meter Umkreis?

  • Darf man ohnehin nicht nur max 2 Wochen auf einem öffentlichen Parkplatz (dauerhaft) stehen? :???:


    Das ewige hin und her laufen habe ich auch, wenn ich den Wohnwagen belade.

    Und dieser steht auf unserem eigenen Grundstück.


    Der Typ, der bei mir den Mover eingebaut hatte, hatte mir als Empfehlung mitgegeben, daß ich mindestens einmal im Monat den Wagen einen Stromanschluß für so zwei Tage "gönnen" soll, dann wäre das gut für die Batterie.

    Ich habe keine Ahnung davon, ob es stimmt, habe mich aber bisher stets an die Empfehlung gehalten.

  • Darf man ohnehin nicht nur max 2 Wochen auf einem öffentlichen Parkplatz (dauerhaft) stehen? :???:

    Oh, das wusste ich gar nicht! Aber in einer entsprechend gebildeten und informierten Gegend ist das natürlich ein Top-Argument für böse Zettel... Oder gleich einen Anruf beim Ordnungsamt, die dann vielleicht, vielleicht auch nicht, den Verstoß dokumentieren und sanktionieren...


    Und das ist ja auch so ein Punkt: Wenn man sein Knöllchen wegen Falschparkens nicht bemerkt und seine Karre nicht wegfährt, ist die übernächste Eskalationsstufe ja Abschleppen. Oder wenn man irgendwo parkt, wo nächste Woche Kanalarbeiten anstehen und deswegen dann Parkplätze gesperrt werden. Wenn man das nicht bemerkt, weil man den Wagen nicht alle paar Tage besucht, bleibt denen ja auch nicht viel anderes übrig als abzuschleppen.


    Also muss man tatsächlich zweimal die Woche beim geparkten WoMo nach dem Rechten sehen? Oder so?


  • Das gilt nur für abgekoppelte Wohnwagen. Mit einem angemeldeten und versicherten Wohnmobil (bis 3,5t, dadrüber weiss ich es auch nicht) hast Du die selben Rechte wie mit einem PKW. Klar, zahlst ja ebenso Steuer, etc. Nur dort wo das parken für WoMo ausdrücklich verboten ist, oder nur PKW (bis 2,8t - oftmals bei Parkplätzen bei denen man ganz oder mit zwei Rädern auf dem Bürgersteig steht, wegen der möglichen Absenkung durchs Gewicht) parken dürfen, da darfst Du nicht stehen.


    Aber wir sehen es nochmal anders, enger. Wir parken nigends wo wir Anwohner konkret stören (also direkt vorm Fenster und das Tageslicht einschränken, oder zu nahe an einer Einfahrt, etc.). Klar gibt es immer etwas spezielle Menschen die was zu meckern haben. Haben wir bisher einmal erlebt und dann parken wir einfach um, nachdem wir das freundliche Gespräch gesucht haben. Und wir schauen fast täglich nach unserem WoMo, weil in Hamburg auch recht kurzfristig temporäre Halteverbotszonen aufgestellt werden. Ich glaube mit 72Std. Vorlauf.


    Rücksichtnahme ist total wichtig für eine gegenseitige Akzeptanz. Aber 95% alller Menschen/Anwohner, denen wir begegnen während wir beim WoMo sind, sind total neutral oder begeistert. Öfters wird auch gefragt ob sie mal reinschauen dürfen (was sie natürlich dürfen :smile: ). Das ist total süss, häufig haben sie dann auch ein Auge auf unser WoMo und informieren uns direkt wenn ihnen etwas "auffälliges" aufgefallen ist :cuinlove:.


    Wir kennen unsere Rechte, aber wir verzichten auch situativ auf diese um des lieben Friedens willen. Das heißt aber nicht dass wir uns alles gefallen lassen.

  • Oh man, durch die falsche Farbe ist die Antwort total unübersichtlich geworden :ops:. Sorry dafür. Deswegen hier nochmal. Bitte den oberen Antwortpart an Phantomaus ignorieren, ich konnte nicht mehr editieren.


  • Die Welt ist klein, man glaubt es kaum - heute hat uns unser altes Wohnmobil besucht - Wilma ist jetzt ein Junge und heißt Calle xD

    Letzte Woche hatte ich einen Brief im Postkasten - als ich las "wir sind die neuen Besitzer Ihres Weinsbergs" rutschte mir das Herz in die Hose. Ich dachte schon, die wollen sich beschweren wegen irgendwelcher technischer Mängel, da wir den Wagen ja wegen massiven Problemen verkauft hatten (hatte auch hier über die Probleme mit dem automatisierten Schaltgetriebe berichtet). Aber ganz im Gegenteil - ein tolles Auto, sehr zufrieden, schon 3000 km gefahren - aber sie haben ein paar Fragen zur verbauten Technik.

    Damit nicht genug, mein Mann liest den Namen der neuen Besitzer - ein ehemaliger Arbeitskollege von ihm :shocked:

    Heute war dann ein kleines Kastenwagentreffen der beiden Männer mit ihren Wohnmobilen :nicken:





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