Umstellung auf Trofu- was empfehlt ihr bei großen Hunden? (34Kg)

  • Ui Danke. Wisst Ihr, eigentlich bin ich total unsicher, was ich jetzt machen soll. Eigentlich habe ich gerne gebarft und hatte auch immer ein gutes Gefühl, nunja, bis ich jetzt mal einen professionellen Barfplan bekommen habe.....ich weiß nicht, was ich machen soll ;-(

  • Aber bevor du den Plan hattest, hatte dein Rüde doch so Probleme mit Struvitsteinen, oder?
    Hast du deswegen auf den BarfPlan vom Profi umgestellt?
    Und ist das denn jetzt besser geworden?

  • Also, ich habe den Hund jetzt seit 6 Jahren, seit dem wird er gebarft und die Probleme mt dem Struvit hat er seit...ca. 2012. Bisher hatte die Zugabe von Vitamin C gereicht, nun eleider nicht mehr. Aufgrund dessen habe ich einen Plan erstellen lassen und bin nun aber ziemlich geschockt darüber, was ich füttern soll.


    Ich müsste ein spezielles Pulver kaufen
    einen Sack voll Kohlenhydrate ständig kochen - wie gesagt, er bekäme pro Tag zwischen 600-1000g Reis und 270g Fleisch (Reis quillt unterschiedlich
    nur reines Muskelfleisch füttern (und das ist echt richtig teuer- vor allem bei 2 gr. Hunden)
    viel Fett


    Mein Mann sagt, dass ich einfach Trofu testen soll und wenn ich doch unzufrieden bin, kann man ja wieder zum barfen übergehen...ich meckere schon ene Weile immer, weil mir das mit dem kleinen Kind manchmal einfach zuviel ist...

  • Ich finde die Umstellung von Barf auf Trofu nicht glücklich. Bei Struvit sollte man den Urin sauer halten, was mit Vitamin C ja scheinbar schon eine Zeitlang funktioniert hat.


    Bevor ich auf Trofu umsteigen würde, würde ich wohl eher ein gutes Nassfutter (Reinfleischdose) geben und den Rest dazukochen. Ein großer Aufwand ist das nicht, wenn du sowieso kochst.


    Ich würde jedenfalls kein Industriefutter in die Hunde kippen, die bisher Frischfütterung gewohnt sind, gerade bei Ridgebacks nicht. Da kann es dir passieren, so wie bei uns, dass das Trofu entweder nicht verwertet, ausgekotzt oder einfach nicht gefressen wird.


    Wenns blöd läuft hast du hinterher mehr Aufwand, Arbeit und Geld zu investieren, als wenn du beim Barfen geblieben wärst.

  • Ich barfe und möchte das auch weiterhin tun, aber es ist sehr aufwendig. Allerdings zeigen sich die positiven Auswirkungen auch auf das Verhalten und das Fell ist glänzender.

  • Ich barfe und möchte das auch weiterhin tun, aber es ist sehr aufwendig

    Barfen finde ich weniger aufwendig, als für den Hund zu kochen. Und für mich persönlich ist beides kein Aufwand. Sicher dauert es länger als in den Trofu-Sack zu packen oder eine Dose auf zu machen. Wenn man aber einen Hund hat, der immer wieder Probleme mit Verwertbarkeit und Magensäure hat, kann man sich da gut organisieren. Ich koche immer für zwei Tage vor. Dauer eine viertel Stunde.

  • Zumal es nicht nur Reis als Kohlenhydratquelle gibt...


    Dann kocht man 1x/woche nen ordentlichen Pott voll (von allem ein wenig), mischt das durch und friert es ein. Klar ist Trockefutter füttern auf dauer "schneller", aber gerade bei Problemen mit den Harnwegen/Blase würde ich nicht noch etwas entwässerndes in den Hund füllen. (Daher auch keine Unmengen Reis :hust: )

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