Bauchspeicheldrüsenentzündung

  • Hallo an Alle
    bei meinem Hund wurde letzte Woche eine Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert aber ich bin mir nicht sicher ob wir die Ursache für seinen schlechten Zustand damit gefunden haben. Ich schildere mal eben seine Geschichte und vielleicht kann der ein oder andere ja ähnliche Symptome beschreiben, das würde mich schon sehr beruhigen.
    Angefangen hat alles vor ca. 9 Wochen als ich am Hals feststellte dass beide Lymphkonten geschwollen waren (rießig). Ich bin zum TA und da es ihm sonst sehr gut ging wollten wir es erstmal beobachten. nach einer Woche bekam er Fieber und wollten icht mehr fressen und daraufhin wurde er mit Antibiotika behandelt. 2 Wochen später Cortison und eine Lymphknotenpunktion. Befund gutartiger Tumor also hochdosiert Cortison in den Hund. Das hat mir gar nciht gepasst und mein Bauchgefühl sagte dass das falsch ist und ich habe iene zweite Meinung eingeholt. Da haben wir dann festgestellt, dass er eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat. Ich habe dann nochmal für 8 Tage Antibiotikum bekommen und seit gestern bekommt er Enzyme zugefüttert in der Hoffnung dir Drüse erholt sich. Ansonsten sind seine Blutwerte absolut unauffällig und er soll kern gesund sein.
    Wenn ich ihn mir so angucke sehe ich das aber gar nicht, dass er kerngesund ist. Er hat keine Lust rauszugehen oder zu toben gescdhweige denn auch nur aufzustehen. Wenn ich weggehe fiept er herzzerreißend (er ist auch sonst kein guter Alleinbleiber aber es klappte zumindest im Büro). Er hat Durchfall und speichelt super viel. Aber er leckt nichts ab, schlcukt aber ständig und kann nicht richtig gähnen. Außerdem lässt er seinen Kopf immer nach unten hängen und will ihn nicht anheben.
    Kann er Sodbrennen haben? Und wenn ja kann ich dagegen etwas tun. Er bekommt zur Zeit gekochtes Hühnchen mit Kartoffelmatsche (selbstgemacht natürlich) und Reis und eben mit jedem Essen die Enzyme. Wie lange dauert es bis es besser wird mit diesen Enzymen? Oder wird es dadurch besser. Mein TA meinte er möchte keine Schmerzmittel geben weil die so auf den Magen schlagen aber ich will ja auch nicht dass mein Hund Schmerzen hat. Was würdet ihr tun?
    Sorry für die vielen konfusen Fragen, aber ich sehe meinen kleinen Spinner hier in der Ecke liegen und mache mir rießen Sorgen. Ich hoffe, jemand der damit Erfahrung hat kann mir etwas berichten, mit was ich so zu rehcnen habe und was ich für meinen Hund tun kann.
    LG Tanja mit Jacke

  • Ich versuche mal es ganz einfach zu erklären:
    Die Lymphknoten haben eine ganz ähnliche Aufgabe wie Niere und Leber. Leber und Niere filtern die Toxine raus, die Lymphknoten filtern fremde Stoffe raus, Pilzem, Hefen. Mit Hilfe der B- und T- Lymphozyten, weissen Blutkörperchen kämpfen sie mit best. Antikörpern gegen Infektionen. Die Lymphknoten reinigen die Lymphflüssigkeit und wer da etwas drin ist was nicht rein gehört, schwellen die Lymphknoten an. Schwellen sie am Hals, sabbert der Hund auch.Die Lymphknoten schwellen immer in der Nähre der Ursache.In Deinem Fall beginnt es von der Kehle bis zum Bauch....da muss man suchen.
    Sein Verhalten wie etwa Kopf hängen lassen usw. hängt mit den geschw. Lymphknoten zusammen.

  • ok danke. Ich dachte dass wenn das so extrem ist auch die anderen Lymphknoten angeschwollen sein müssten z.b. unter der Achsel etc dir ja auch nah sind und er es nun ja doch schon so lange hat. Aber das beruhigt mich ja schon etwas dass der Bauch dann wirklich die Ursache für die Lymphknotenschwellung sein kein.
    Aber kann ich denn nun noch irgendwas tun was meinem wuffi hilft außer zum TA und ihm Schmerzmittel spritzen zu lassen solange es so akut ist? Oder gibts was was ivh mit ins Futter tun kannn neben den Enzxmen was ihm hilft und evtl Schnerzen lindert? Und wie lange dauert so etwas bis es besser sein müsste?

  • Ja, man kann etwas tun. Du kannst ihm zum einen Beta Glucan geben und Fenugreek (Bockshornkleesamen). Das ist unschädlich und positiv für die Lymphknoten und die Bauchspeicheldrüse, zusätzlich regt letzteres den Appetit an und kräftigt. Mögen die Hunde auch ganz gern

  • Nein habe ich nicht. Er bekam eigentlich immer irgendne Mischung aus Rind und was saisonal gerade so verfügbar war an Gemüse und Obst. Oft Karotte, Zucchini oder Gurke weil das eben immer kaufbar ist. Ansonsten eben ab und an mal Knochen. Aber ich habe bisher noch nichts gefunden, was die Entzündung auslösen hätte können. Recht Fett war das nie und laut Blutbild ist auch alles sonst an Nährstoffen in Ordnung.

  • Mein TA meinte er möchte keine Schmerzmittel geben weil die so auf den Magen schlagen aber ich will ja auch nicht dass mein Hund Schmerzen hat. Was würdet ihr tun?

    Als mein Rüde eine Pankreatitis hatte, hat er letztendlich Opiate bekommen gegen die Schmerzen.


    Muß wohl ziemlich höllisch weh tun, sowas :( :


    Und Cerenia gegen Übelkeit.


    Wenn am Hals die Lmyphknoten geschwollen sind, würde ich mir vermutlich zusätzlich die Zähne und die Mandeln anschauen.

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