Grundsätzliche Fragen zu Welpen
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Hallo ihr Lieben,
mein Freund und ich ziehen demnächst in unser eigenes Haus und wollen uns nächstes Jahr den Traum vom eigenen Hund erfüllen Jetzt hab informiere ich mich schon so viel es geht über Welpenerziehung und und und. Irgendwie brummt mir da jetzt schon der Kopf, wss man alles falsch machen kann und worauf man achten muss und und und. Ich hätte daher ein paar grundsätzliche Fragen an euch
Ich würde mir 6 wochen Urlaub nehmen wenn der Welpe einzieht und vielleicht kann mein Freund noch 1 oder 2 Wochen dran hängen. In der Zeit wird dad alleinbleiben geüb und stubenreinheit etc. Danach sieht es so aus dass ich Schicht arbeite und der Hund dann in meiner Frühschichtwoche von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr alleine wäre. Wobei ich jemanden hätte, der mittags mit ihm ne Runde Gassi geht. In meiner Spätschichtwoche wäre er von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr allein. Denkt ihr das wäre so machbar oder ist das ein no go?
Die zweite Frage wäre: Hat jemand zum Hund noch Pferde? Ich habe 3 eigene Pferde und muss dort auch täglich hin. Der Hund sollte dann natürlich mit. Ab wann kann man es dem kleinen zumuten in den Stall mitzufahren und für wie lange? Ab wann kann er dann voll dabei sein? Ich meine, man kann ja nicht ein halbes Jahr die Pferde vernachlässigen... Habe leider keine Idee wie man das vereinbaren kann. Vielleicht hat jemand von euch die gleiche Situation Pferde-Welpe
Das war es dann erstmal und freue mich auch eure Antworten! - Vor einem Moment
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Ich würde mir 6 wochen Urlaub nehmen wenn der Welpe einzieht und vielleicht kann mein Freund noch 1 oder 2 Wochen dran hängen. In der Zeit wird dad alleinbleiben geüb und stubenreinheit etc. Danach sieht es so aus dass ich Schicht arbeite und der Hund dann in meiner Frühschichtwoche von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr alleine wäre. Wobei ich jemanden hätte, der mittags mit ihm ne Runde Gassi geht. In meiner Spätschichtwoche wäre er von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr allein. Denkt ihr das wäre so machbar oder ist das ein no go?Ob der Welpe bis dahin schon etwas alleine bleiben kann, hängt ein bisschen vom Hund ab.
Kann auch sein, dass er noch gar nicht alleine bleiben kann .
Allerdings kann ein Welpe mit ziemlicher Sicherheit NICHT den ganzen Vormittag oder Nachmittag einhalten, selbst wenn mittags jemand mit ihm Gassi geht.
Ich finde diese Zeiten für einen Welpen viel zu lange (vor allem deine Frühschichten, auch mit der Gassi-Unterbrechung). -
Wir haben auch überlegt einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zu holen. Wäre das eher etwas bei unseren Arbitszeiten? Die müssen sich auch einlebe und alles, das ist klar. Aber evtl können sie eher mal allein bleiben oder was habt ihr für Erfahrungen? Oder macht ein Tierschutzhund genauso viel Arbeit wie ein Welpe?
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Ich meine, man kann ja nicht ein halbes Jahr die Pferde vernachlässigen...
Dann solltest du dir gut übelegen, ob ein Welpe derzeit in euer Leben passt. Kommt ja auch darauf an, welche Rasse es werden soll.
Ein Welpe hat, für mich, nur bedingt etwas in einem Pferdestall zu suchen, wenn die Aufmerksamkeit des HH bei den Pferden und nicht beim Welpen ist. Welpen fressen alles, erkunden die Welt, ist ein Fulltime-Job.
Warum fangt ihr nicht mit einem Hund aus dem Tierheim an? Dort könnt ihr euch beraten lassen und einen Vierbeiner aussuchen, der die Grundlagen mitbringt. Einen Welpen sehe ich in eurer Situation nicht.
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Oder macht ein Tierschutzhund genauso viel Arbeit wie ein Welpe?
Je nach Vorgeschichte macht ein Tierschutzhund sogar noch mehr Arbeit.
Tierheim wäre für euch eine gute Anlaufstelle.
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Zum Alleinbleiben: ich finde das für einen Welpen auch zu lange. Das kann klappen, aber besonders wahrscheinlich ist das nicht. Falls ihr wirklich einen Welpen wollt, würde ich mir da auf jeden Fall Gedanken um eine andere Betreuung für die Frühschichtwochen machen.
Ansonsten: Was wollt ihr denn generell für einen Hund? Habt ihr eine bestimmte Rasse im Auge? Wollt ihr Hundesport machen oder habt ihr Vorstellungen bzgl. Größe/Gewicht/etc.? Viele Nothilfe-Vereine der entsprechenden Rassen vermitteln ältere Hunde, die aus unterschiedlichsten Gründen ihr Zuhause verloren haben - vielleicht werdet ihr da fündig? Mit ein bisschen Glück gibt es da sogar einen Hund, der das Alleinbleiben und den Kontakt zu Pferden/das Mitnehmen in den Stall schon kennt.
Und die Tierheime der Umgebung sind sicher auch einen Besuch wert - wenn ihr da erklärt, was ihr euch vorgestellt habt und was ihr dem Hund "bieten könnt" findet sich vielleicht auch da ein passender, erwachsener Hund. -
Ich finde die Zeiten auch zu lange. Das schafft ein welpe noch nicht stressfrei.
Ich habe nur ein Pferd, und muss mich da auch um nichts kümmern (Vollpension im Offenstall). Ich hatte meinen kleinen vom ersten Tag (mit 8 Wochen) im Stall dabei. Am Anfang natürlich ständig aufgepasst und nur drüber geputzt und das Pferd kurz laufen lassen mit Welpen am Arm. Geritten bin ich da nur wenn ich einen Aufpasser dabei hatte. Inzwischen (4,5 Monate) läuft er frei wenn ich putze und bleibt dann brav in einem gesicherten Auslauf wenn ich reite (max 45 min ) . Das habe ich über die Wochen Stück für Stück aufgebaut. -
Also wie gesagt wir sind uns absolut nicht sicher ob Welpe oder Hund aus dem Tierheim. Tendiere momentan eher auf erwachsenen Hund. Also bei dem Welpen wäre es wahrscheinlich ein kurzhaarcollie. Hab mich eingehend mit der Rasse beschäftigt und denke die würde zu uns passen. Mein Pro's bei nem Welpen sind halt, dass man ihm von klein auf hat, man kennt seine Geschichte und weiß wie er tickt und hat seine Erziehung in der Hand. Nachteil eben bei uns jetzt, dass wir wahrscheinlich am anfang nicht genügend Zeit aufbringen können und eben das mit meinen Pferden. Pro's bei Tierheimhund finde ich, dass er gleich "normal" Gassi gehen darf, man muss dass nicht in 5-Minuten-Schritten aufbauen und dass er eben evtl schon einige Grundkommandos kennt und stubenrein ist. Große Bedenken habe ich, dass man eben die Geschichte meist nicht wirklich kennt und man die "Katze im Sack" holt. Ich hab Angst davor, dass sich rausstellt, dass der Hund total "versaut" worden ist und wir damit nicht zurecht kommen, da wir ja Anfänger sind.
Was meint ihr zu meinen Befürchtungen? Berechtigt oder mach ich mir zu viele Gedanken? -
Was meint ihr zu meinen Befürchtungen? Berechtigt oder mach ich mir zu viele Gedanken?
Mein erster eigener Hund war aus dem Tierheim. Und er war einfach toll

Ich verstehe deine Bedenken und auch ein Hund aus dem Tierheim wird sich einleben müssen, allerdings hast du, zumindest bei Abgabetieren, die Chance etwas zur Vorgeschichte des Hundes zu erfahren. Du bekommst also nicht zwangsläufig einen verkorksten Angsthund, sondern im besten Fall einen Hund der zu euch passt.
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Wegen Allein bleiben und Stubenreinheit, sag ich mal soviel: Sam hing in der Welpenzeit an mir wie alter Kaugummi, wenn ich nur für ein paar Sekunden ins Badezimmer gegangen bin und die Tür geschlossen habe, hat er die ganze Bude niedergejault. Heute erträgt er es zwar, wenn ich im Badezimmer bin, auch ca. 10 Minuten das Haus verlassen ist ok, mehr geht nicht. Stubenrein war er erst mit 6 Monaten rum, obwohl danach immer mal wieder was in die Wohnung gegangen ist, der letzte Unfall war Anfang des Jahres, seit dem nichts mehr (also kann man sagen, so richtig Stubenrein war er erst über 1 1/2 Jahren
)
Filou hingegen (wird am Sonntag 13 Wochen alt) ist es völlig Wurscht, wenn ich ihm Badezimmer verschwinde, gut, so lange darf ich nun auch nicht brauchen, dann jammert er schon ein wenig, aber bei weitem nicht so schlimm, wie bei Sam damals. Man merkt zwar, dass ich seine Bezugsperson bin, aber er hängt nicht so extrem an mir, wie Sam damals (und auch stellenweise heute) was durchaus gut ist (bei Sam war es einfach zuviel, haben wir auch nie wirklich wegbekommen) Mit Filou dass alleine bleiben zu Trainieren wird recht einfach werden.
Filou hält jetzt auch schon gut 4 Stunden durch, es passieren selten Unfälle in der Wohnung, ich denke dass es bis zur entgültigen Stubenreinheit bei ihm nicht mehr so lange dauern wird.Es kommt also wirklich auf den Hund drauf an, auch darauf, woher er kommt, ob er eine gute Prägephase durchlaufen hat, auch auf den Charakter des Hundes und auch wie er später von euch behandelt wird
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