Warum haben manche Hundebesitzer so viel Angst?
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Mich würde mal Eure Meinung dazu interessieren.
Eine blöde Bemerkung ist mir in geistiger Übernachtung auch schon mal rausgerutscht:
"Schau mal, da kommt Frühstück." Ich gebs ja zu und habe mich sofort entschuldigt und es war mir furchtbar peinlich.
Der Hundebesitzer nahm es sportlich, GsD, mein alter Jano war trotz Körpergröße ein absolutes Schaf und der Kleine fuhr total auf ihn ab.Kann es ähnlich unbedacht geschehen sein?
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Wirklich witzig ist die Frage „Rüde oder Hündin“ wenn du 2 Hunde hast, davon einer Rüde und eine Hündin ist. Du sagst dann „Beides“ und wirst teilweise angesehen als wärst du bekloppt. Ich habe bei meinem Pit Mix auch gefragt ob Rüde oder Hündin, finde die Frage auch nicht schlimm, bei Hündin konnte ich ihn nämlich laufen lassen.
LG Olli :wink:
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Genau, das passiert mir ständig. dann kommt die obligatorische Frage: Rüüüdääää? oder Weibchen? Ich sag dann "Nöööö." ( Sind ja beide kastriert)
Ob ein Hund nur mir Rüden oder Weibchen klar kommt ist mir egal, weil Hunde an kurzer Leine nicht richtig miteinander kommunizieren können, man kann es nicht oft genug sagen. -
Hallo,
ich habe ja nun auch zwei Minis :freude:
Ich gestehe, es gibt viele Gereiche, wo viele große Hunde laufen, da gehe ich gar nicht erst hin oder zu ruhigen Zeiten - kann mir ja zum Glück meine Arbeit selber einteilen.
Ich habe aber kaum schlechte Erfahrung bis jetzt gemacht - toi toi toi!
Habe auch das Gefühl, wenn da zwei Minis sind und beide laufen auch noch in verschiedene Richtungen, dass verwirrt viele Hunde :wink:
Betty ist eher ängstlich, sie macht auch ganz schnell einen runden Rücken, kneift den Schwanz eín und geht einen großen Bogen oder sie bleibt abgewendet stehen und beschwichtigt. Luna ist da schon anders, sie geht da mehr auf andere Hunde zu - gibt dabei aber meist merkwürdige Geräusche von sich - wohl auch ne Verwirrtaktik
Ich habe ein schönes Auslaufgebiet - keine 5 min mit der Bahn und dort kenne ich doch die meisten Hunde, so kann man schon von weitem entscheiden, die Hunde an die Leine zu nehmen oder einfach einen Bogen zu machen.
Ich glaube aber auch, dass kleine Hunde große Hunde zum jagen reizen - einfach weil sie so klein sind und Ängstlichkeit zeigen. Denn bleibt auch ein kleiner Hund recht selbstbewusst stehen ist der Reiz meist sofort weg - machmal habe ich das Gefühl, dass dem großen Hund das Wort "Spielverderber" auf der Zunge liegt.
Meine allgemeine Erfahrung ist aber auch, dass viele ihre Hunde nicht abrufen können - egal ob kleiner oder großer Hund!
Und viele können ihren Hund auch nicht deuten!Nun ich denke, es wird immer mehr gekloppte HH geben, als vernünftige - leider!
Ich stelle mich immer erstmal auf was Beklopptes ein und freue mich, wenn es dann nicht so ist :freude:Da ich ja durch die Zweierhaltung nicht so auf Hundebegegnungen angewiesen bin, versuche ich eben -sogut es geht - andere Hunde in Massen zu vermeiden - außer ich bin mit einer größeren Gruppe unterwegs.
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Genau, das passiert mir ständig. dann kommt die obligatorische Frage: Rüüüdääää? oder Weibchen? Ich sag dann "Nöööö." ( Sind ja beide kastriert)
Ob ein Hund nur mir Rüden oder Weibchen klar kommt ist mir egal, weil Hunde an kurzer Leine nicht richtig miteinander kommunizieren können, man kann es nicht oft genug sagen.Genau darum geht es doch bei der Frage, muss ich meinen Hund kurz nehmen oder kann ich ihn laufen lassen, wo ist das Problem?
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Genau darum geht es doch bei der Frage, muss ich meinen Hund kurz nehmen oder kann ich ihn laufen lassen, wo ist das Problem?
Olli, das hab ich ja auch schon gefragt, aber irgendwie reden wir
in diesem Thread anscheinend aneinander vorbei... :help: -
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Ja und genau da liegt der Hase begraben:
Hunde an der Leine können nicht gescheit miteinander kommunizieren, weil ihnen der Raum dazu fehlt. Da ist Streit vorprogrammiert.
Deshalb gibt es für mich nur ein zügiges "aneinander Vorbeigehen" an anderen Hunden, mit kurzer Leine und im Fuß oder Hand- Kommando und nur auf Hundeausläufen eine Annäherung ohne Leine.
Nochmal: mein Hund läuft bei Fuß, wenn er angeleint ist und wir andere Hunde treffen.
Auf dem Hundeauslauf läuft er frei und hat dann auch keine Probleme mit anderen Hunden.Ich mach es so und komme prima damit zurecht. :freude:
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Hay,
anleinen und ausweichen ist die gleiche Schutzreaktion wie im Straßenverkehr. Lieber einmal mehr geguckt und für andere mitgedacht, als einen Schaden zu riskieren. Mein kleiner Hund mag einfach nur sehr wenige große Hunde. Sobald ein unliebsamer Artgenosse zu nah kommt, fängt er an zu knurren und ehe man sich versieht beißt er dem anderen in Nase. Kann das jemand wollen??? Klar arbeite ich an seinem Fehlverhalten, aber Spazierengehen muss sein und da können einem andere Hundehalter das Leben echt zur Hölle machen! Nach dem was ich da schon erlebt habe finde ich die Einstellung: "alle hunde haben sich lieb - Leine...was ist das???" echt scheiße!
Die Gefahrenabwehrverordnung ist in vielen Gemeinden gleich! Der Hundhalter hat die Pflicht Hunde auf öffentlichen Straßen, Wegen oder öffentlichen Anlagen ANZULEINEN. Außerhalb der Ortslage sind Hunde ebenfalls unverzüglich und ohne Aufforderung anzuleinen, wenn sich andere Personen nähern. Hiernach müssen sich unangeleinte Hunde im Außenbereich ständig im Einwirkungsbereich des Hundeführers befinden und sichergestellt sein, dass der Hund auf Rückruf pariert.
Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einer Geldbuße geahndet werden.
Aber was nutzt das den Besitzer mit den kleineren Hunden, wenn der Schatz erst einmal schwer verletzt wurde oder sogar totgeschüttelt wurde? Deshalb beim Spazieren gehen wie auch im Straßenverkehr Verstand einschalten!
Gute Nacht:-)
Anja und Fusshupe Milo -
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Genau darum geht es doch bei der Frage, muss ich meinen Hund kurz nehmen oder kann ich ihn laufen lassen, wo ist das Problem? ?
Folgende Situation: Du hast deinen 2,8kg Hund und ein ausgewachsener Rotti kommt stürmisch auf dich zu, das meinst du doch, oder?
Soll dein Hund dann an die Leine oder nicht?
Diese Situation möchte ich ehrlich gesagt lieber nicht erleben, wenn der Rotti böse Absichten hat. Und gelassen bleiben ist auch schwer in der Situation.
Nimmst du deinen Hund hoch auf den Arm, dann wirst du möglicherweise selbst gebissen. Außerdem könnte dein Hund agressiv werden, denn auf deinem Arm fühlt er sich wie Supermann.
Von der Leine nehmen hilft hier auch nicht viel, wenn der Rotti böse Absichten hat, dann er wird den Kleinen kriegen.Also hilft dir nur vorausschauend die Lage zu checken.
Ich dreh auch notfalls um oder rufe schon von Weitem:Hund bitte an die Leine!Ich fahre jede Woche auf einen Hundauslauf, auf dem sich ständig fremde Hunde begegnen.
Die kommen alle prima miteinander klar und es sind auch einige sehr kleine Hunde darunter.
Unsere Molly hat hier prima gelernt, wie man sich wohlüberlegt gegenüber anderen Hunden verhält und ihnen notfalls aus dem Weg geht.Meistens geht man ja in bekannten Gebieten spazieren und kennt die Hunde dort. Dann weiß man auch, welche Hunde sich vertragen und wen man besser meidet.
Meinen Großen kann ich nicht von der Leine nehmen, weil er an anderen Hunden nicht so sehr interessiert ist, sondern an Wild.Ach ja und noch was: wenn man seinen Hund im Kommando halten kann und abrufen kann , also sozusagen eine mentale Leine hat, dann stellt sich die Frage ob Leine oder nicht doch gar nicht.
Wenn das nicht so ist, dann gehört er an die Leine.
Dann kann man ihn aber auch nicht frei machen, weil man ihn nicht mehr unter Kontrolle hat.
Dafür ist Chio u.a. an der Schleppe, dann gebe ich ihm eben an der SL ein paar Meter, wenn ein anderer Hund unkontrolliert auf uns zu kommt. -
Hallo!
Ich gehöre auch zu den Hundehaltern, die sich vor ihren Hund stellen und gegebenenfalls den anderen Hund bzw. deren Halter anschreien, wenn er dann noch immer nicht die Biege macht.
Ich habe jetzt auch keine Lust zu erklären warum, denn es gibt solche Hunde und solche, es gibt solche Menschen und solche.
Und auch hier im Thread wird wieder deutlich, dass sich selbsternannte Hundeversteher als unbelehrbare Intelligenzresistenzler erweisen.
Vielleicht sollten diese Leute sich mal fragen, ob es nicht genau daran liegen mag, dass andere Hundehalter mit ihren Tieren um sie einen großen Bogen gehen.Ich glaube, dass diese Leute erst einen "Problemhund" haben müßten um diese ganzen Dinge verstehen zu können.
Bevor Sam zu uns kam habe ich viele Dinge auch anders gesehen und mir sind viele Verhaltensweisen gar nicht aufgefallen, denn mein Hund hat ja nicht gebissen, aber war halt total unverschämt, was ich gar nicht gesehen habe.Leider haben die meisten HH absolut keine Ahnung von Hunden und deren Kommunikation, glauben ihrer "Tut nix", dann beißt er doch oder ihrer ist immer freundlich, dabei ist er einfach nur unverschämt und total unsozialisiert ( sozial hat nichts mit mein Hund beißt nicht und ist immer freundlich zu tun ). Diese HH haben natürlich selber kein Verständnis, wie man sich einen Hund, der nicht mit allem und jedem klar kommt halten kann, denn ein Mensch hält sich einen Hund damit er sich an sein Leben anpasst und er ihn in die Kneipe mitnehmen kann. Ist mir auch egal, müssen sie ja nicht verstehen.
Und wenn sie keine Ahnung von Hunden haben, dann kann ich wenigstens darum bitten, dass sie mich bei meinen Spaziergängen nicht mit ihrem dummen Geschwätz und ihren ach so sozialisierten Hunden
belästigen.
Ich wundere mich auch gar nicht über das Unverständnis darüber, wenn sie gefragt werden, ob ihr Hund ein Rüde oder ein Weibchen ist. Denn diese Stupidität ist ganz tief verwurzelt in ihrer Unkenntnis über Hundeverhalten.
Ich wundere und freue mich aber immer wieder, wenn ich auf unseren Spaziergängen feststellen muss, dass es noch höfliche HH, die Hunde verstehen und Ahnung von Hunden haben gibt. Zum Glück!LG
Sonja -
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