Warum haben manche Hundebesitzer so viel Angst?
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Es liegt immer am Halter wie der Hund drauf ist. Nicht am Hund.Sorry, aber da muss ich Dir leider widersprechen. So generell kann man das leider nicht stehenlassen. Hast Du zufällig mein Posting weiter oben gelesen?
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Hi
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Sorry, aber da muss ich Dir leider widersprechen. So generell kann man das leider nicht stehenlassen. Hast Du zufällig mein Posting weiter oben gelesen?
Hallo
also plus Vorgeschichte des Hundes. Wenn der Hund erstmal nicht sozialisiert wurde kann ich als Halter zwar viel tun um damit klar zu kommen, aber es nicht wirklich nachholen.LG
Sandra -
Zitat
Woher soll ich denn wissen, ob- der andere Hund gerade noch am lernen ist
- der andere Hund vielleicht krank ist
- der Hund schlechte Erfahrungen gemacht hat
- etc.Das kann ich doch nur in Erfahrung bringen, wenn ich mich mit demjenigen unterhalte und den Hintergrund seiner "mit oder ohne Leine Theorie" erfrage. Ansonsten sind das Spekulationen oder Vermutungen.
Nun gut, dann möchte ich nur die Einwände von Evemary_Pablo nochmals zu Bedenken geben.
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Der Fall der angeleinten Hunde... letztens als ich an unserem See war, kam ein Mann mit 2 fast identisch aussehenden Pointern und einem Minidackel vorbei. Poco war abgeleint, damit er spielen konnte, die Pointer waren angeleint. Der Dackel aber auch nicht. Poco ist natürlich gleich hingestürmt. Der Typ sagte auch nichts. Mir fiel dann plötzlich auf, das Poco ganz interessiert an einem Pointer am Hinterteil schnüffelte und leckte. Was mir sagte, dass die Hündin vielleicht läufig war. Ich also hinter meinem Hund her, weil er sich nicht abrufen hat lassen (*daran arbeiten wir dann mal, Poco*) und der Typ, anstatt kurz stehen zu bleiben latscht weiter. Als ich meinen Hund dann endlich hatte, fragte ich, ob die Hündin läufig sei und er meinte nur: "Ja klar!"
Da war ich auch etwas stinkig. Am See, wo ALLE Hunde frei laufen können, kommt der mit einer läufigen Hündin daher und warnt nicht einmal. Und Pocos Männlichkeit kann man nun wirklich nicht übersehen. Und dann tut der feine Herr auch noch so, als würde ich den Zyklus seiner Hündin auswendig kennen.
Eine halbe Runde weiter habe ich ihn wieder getroffen, da stieg dann grad sein Rüde von der Hündin runter.
Aber ich handhabe es grundsätzlich so, dass wenn angeleinte Hunde entgegen kommen, dann leine ich meinen auch an. Weil, wie auch gesagt wurde, niemand weiß, was mit den Hunden an der Leine ist. Nur dort an diesem See, leint jeder den Hund ab. Wenn man einen unverträglichen Hund hat, geht man da nicht spazieren. Wäre auch eine Tortur bei den ganzen Hunden.
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Da war ich auch etwas stinkig. Am See, wo ALLE Hunde frei laufen können, kommt der mit einer läufigen Hündin daher und warnt nicht einmal. Und Pocos Männlichkeit kann man nun wirklich nicht übersehen.
Ich wäre auch stinkig, wenn du mir verbieten würdest mit meiner läufigen Hündin an den See zu gehen.
Sollen wir wohl unser Hündinnen zu Hause lassen, nur weil ihr euere Rüden nicht unter Kontrolle halten könnt. :kopfwand:Paß DU auf deinen Rüden auf, wir auf unsere Hündinnen dann klappt auch das Hundeausführen am See.
Schönen Tag noch
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In dem Falle hat aber jeder Mensch eine Stimme und kann einen warnen. Du hast vielleicht eine feine Nase und kannst es riechen, dass die Hündin läufig ist. Mein Hund kann das auch, ich leider nicht. Du weißt, mit Heuschnupfen ist das Riechen nicht gerade meine Stärke.
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ich hab dein Posting gelesen.
Mein letzter Rüde war 5 Wochen als ichihn bekam. Null Sozialisation, bissig, asozial.
Nach 2 Jahren hat der sich mit jedem Hund vertragen. War sehr viel Arbeit.
Ich ließ ihn immer mit anderen Hunden zusammen. War zudem sowieso notwendig, weil ich da in der Türkei lebte, und es dort viele wilde Hunde gibt.
Er hätte gar keine Chance gehabt, wenn ich ihn hätte fern halten wollen.
Es kostet viel Mühe und Schweiß. Aber es lohnt sich.
Keinem Hund ist es angeboren, als Einzelgänger rumzulaufen. Es ist natürlich aufwändig und kostet starke Nerven. Aber hinterher hast du einen Hund, mit dem man weggehen kann, ohne dass man aufpassen muss, dass er anderen aus dem Weg geht, ängstlich ist oder rumzickt.lg
pinga -
da hast Du ja Superglück gehabt, einen Welpen noch mitten in der besten Zeit der Sozialisierungsphase zu bekommen. Wobei einen 5 Wochen alten Welpen als bissig und asozial zu empfinden, ich weiß nicht.
Aber stell dir vor er wäre 5 Jahre alt gewesen. Dann kannst Du ihn entweder nach Uraltvätersitte innerhalb eines halben Jahres brechen, hast einen kaputten und wohlerzogenen Hund oder brauchst bei "menschlichen" Erziehungsmethoden vielleicht noch mehr als 2 Jahre. Vielleicht klappt es aber auch nie, was macht man dann.
Dann findet man kaum andere Möglichkeit als an der Leine allgemein freilaufenden Hunden aus dem Weg zu gehen und wenn man Glück hat vielleicht 3 oder 4 verträgliche Kontakte zu kennen bei denen ein Freilauf möglich ist.
Schade dass ich Bellini erst im Alter von 5 Jahren kennen gelernt habe.
Gruß
Herbert :kaffee2: & Bellini -
Habe zwar schon was zu dem Thema geschrieben aber was danach teilweise noch so folgte macht mich echt wütend. Aussagen wie: es fehlt der Wille, Art von Tierquälerei, es liegt am Halter......
Wie könnt ihr das beurteilen ohne mit den HH gesprochen zu haben. Ihr scheint zu denen zu gehören die mir beim Spazierganz nen blöden Spruch an den Kopf wefen oder mitleidig/vorwurfsvoll den Kopf schütteln.
Nicht alle haben ihren Hund schon als Welpe bekommen um mit ihm zu arbeiten, vielleicht ist der Hund schlecht sozialisiert aus dem TH, wurde gebissen.... so viele Gründe die man auch respektieren sollt!!! Wenn ich dafür nicht von anderen HH Verständnis erwarten kann von wem dann? :motz:
Pinga schreibt es liegt am Halter uns hat zwei Jahre gedauert es bei ihrem/ seinem
Hund gedauert hat. Woher weißt du in welcher Trainingsphase man selbst gerade steckt? Vielleicht Leinenführigkeit und Gehorsam üben und dann Kontakt. Bis dahin kontrolierter Kontakt in der HH oder auch keiner!
Ich bin der Meinung das Sozialisieren mit meinem 3 jährigen Rüden nicht im Feld mit HH zu üben, die ich nicht kenne und auch nicht einschätzen kann wie sie reagieren wenn es hart auf hart kommt. Dann geb ich uns lieber die Zeit und übe in Einzelstunden mit den Hunden der Trainerin und bald in der HH und unterlasse unterwegs die Rüdenkontakte. Aber das ich etwas tue sieht man mir wenn ich mit wild kläffendem Hund an euch vorbei laufe leider nicht an
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...Wie könnt ihr das beurteilen ohne mit den HH gesprochen zu haben. Ihr scheint zu denen zu gehören die mir beim Spazierganz nen blöden Spruch an den Kopf wefen oder mitleidig/vorwurfsvoll den Kopf schütteln....
Ich bin der Meinung das Sozialisieren mit meinem 3 jährigen Rüden nicht im Feld mit HH zu üben, die ich nicht kenne und auch nicht einschätzen kann wie sie reagieren wenn es hart auf hart kommt. Dann geb ich uns lieber die Zeit und übe in Einzelstunden mit den Hunden der Trainerin und bald in der HH und unterlasse unterwegs die Rüdenkontakte. Aber das ich etwas tue sieht man mir wenn ich mit wild kläffendem Hund an euch vorbei laufe leider nicht an.
Kann ich nur bestätigen.
Gruß
Herbert :kaffee2: & Bellini -
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