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Mitleid ist einer der blödesten Gründe um einen Hund aufzunehmen!
Man liest aus all deinen Posts heraus, dass du/ihr selber die Hunde nicht gleichwertig stellst. An sich ist da der geliebte Jack Russell, der zu euch gehört und dann ist da der andere Hund, der eigentlich ja gar nicht euch gehört und der irgendwie weiterhin Dauergast ist.
So funktioniert aber eine Mehrhundehaltung nicht. Entweder ihr nehmt den zweiten Hund an und behandelt ihn genauso wie den ersten und akzeptiert ihn als volles Familienmitglied ohne wenn und aber, oder ihr gebt den Hund ab!
So wie es jetzt ist, ist es weder für die Hunde noch für euch eine gute Lösung.
Wenn ihr das handeln wollt, dann müsst ihr alle an einem Strang ziehen und am besten mit einem Trainer wirklich Arbeit investieren, um mögliches gemeinsames Lebensumfeld zu schaffen. Das heißt aber eben neue Regeln für alle! Wollt ihr diese Arbeit nicht investieren, dann gesteht euch das lieber jetzt ein und sucht nach einem schönen neuen zu Hause!
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Hi
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Mitleid ist einer der blödesten Gründe um einen Hund aufzunehmen!
Das hab ich auch gleich gedacht.
Ihr habt es gut gemeint, keine Frage, wolltet helfen, aber jetzt gibt es Probleme und ich befürchte, daß auf Dauer euer Familienfrieden gestört ist.
Wenn ihr den Hund abgebt, dann macht euch keine Vorwürfe und gebt sie sobald als möglich ab, dann ist es für den Hund nicht so tragisch. Du schriebst doch, ihr hättet eine nette Familie für sie.
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Und da regen sich Tierärzte auf, wenn Hundetrainer ihren Kunden medizinische Ratschläge erteilen, weil sie berechtigterweise deren Qualifikationen nicht für ausreichend erachten ...
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Wir waren heute zur Nachkontrolle beim Tierarzt
Sie meinte auch wenn mein Jack sich verhält wie der dominantere sollte man den stärkeren weiter stärken damit sie quasi in diese Position fällt
Das ist "old school" - Ansichten und Ansätze zur Problemlösung aus dem letzten Jahrhundert, das wird nicht die Lösung sein, wäre ja zu einfach.
Natürlich wäre das das beste, jedoch habe ich erstens bedenken dass sich das mein Jack gefallen lässt
Deine Bedenken sind zwar in der Hinsicht unberechtigt, aber da es keine Lösung sein wird, kannst du deine Bedenken auch bedenkenlos streichen
Nebenbei bemerkt, kommst du mit ständigen Einwänden, "ja, aber..." auch nicht weiter.
Ehrlich?
Auch wenn es ein schwierige Entscheidung ist, aber es ist besser, die Hündin in gute Hände zu geben.
Im Sinne aller Beteiligten!LG Themis
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Aus Erfahrung.
2 Hündinnen, die sich anzicken, da kann man was machen.
2 Hündinnen, die sich beissen, keine Chance, da was zu ändern.
Hilft nur, eine in andere Hände abzugeben.
Alles andere ist grob fahrlässig, weil, es kommt zum grossen Knall, was eine nicht überleben wird. -
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Aus Erfahrung.
2 Hündinnen, die sich anzicken, da kann man was machen.
2 Hündinnen, die sich beissen, keine Chance, da was zu ändern.
Hilft nur, eine in andere Hände abzugeben.
Alles andere ist grob fahrlässig, weil, es kommt zum grossen Knall, was eine nicht überleben wird.Definiere doch mal anzicken.
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass eine Beißerei das eine ist.
Das andere wäre dann (und das ist für mich wichtiger) wie verhalten sie sich danach (!)
Bleibt die Anspannung, droht es oft zu kippen, wird ein Hund massiv eingeschränkt, beenden sie die Beißerei von sich aus, wie oft kommen diese vor, was sind die Auslöser......und was vielleicht manchmal nicht ganz leicht ist zu beurteilen..gieße ich durch mein Handeln "Öl ins Feuer"?
Habe ich (!) ein Problem damit oder das Gefühl, dass die Hündin die zuerst da war, nicht mehr so viel zu melden hat. Bin ich damit unglücklich?Es macht schon sehr viel aus, wenn man unter den Hunden und in deren Augen sich "ungerecht" verhält, weil man einen der beiden versucht zu bevorzugen. Das erzeugt nur neue Konfliktsituationen.
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Nun ist die neue Hündin schon circa 4 Wochen bei uns und mir ist aufgefallen, dass sich mein Jack Russel doch sehr verändert hat. Sie spielt nicht mehr so gern wie zuvor, sie scheint verängstigt und wirkt generell etwas apathisch. Gestern kam es dann zur schlimmsten Beißerei. Mein Vater kam Heim und beide wollten ihn natürlich begrüßen. Dann begonnen sie sich zu beißen. Dieses Mal jedoch ist es nicht ganz so glimpflich ausgegangen. Mein Jack Russel hat eine Wunde davongetragen unter dem Auge, etwas weiter höher und sie hätte ihr Auge verloren.
...etwas weiter höher und sie hätte ihr Auge verloren!! Dein Jacky hat sich in den letzten 4 Wochen verändert, scheint verängstigt, ist apathisch, klar ist sie das. Du hast ihr eine Hündin vorgesetzt, mit der sie meiner Meinung nach nicht mithalten kann und sie leidet dermaßen unter der Anwesenheit der Neuen, dass ihr selbst das Spielen mit Euch vergangen ist. Sie muss ständig die "Neue" im Auge behalten, da von Euch aus, nachdem was ich gelesen habe, keine Hilfe erfolgt. Sie ist ganz allein auf sich gestellt, ein entspanntes Hundeleben für die Maus ist wohl nicht mehr drin.
Um überhaupt so ein explosives Gespann handeln zu können, bedarf es sehr viel Hundeerfahrung und selbst dann ist nicht gewährleistet, dass die Kombi gut geht.
Natürlich gibt man einen Hund nicht gerne weg, aber meinem Ersthund so eine Tortur zuzumuten, das würde ich nicht tun. Und jetzt sind erst 4 Wochen vergangen und die Zweithündin hat der Ersthündin schon die ersten Wunden zugefügt. Ich würde Deinen Jack "erlösen" und die Zweithündin abgeben.
Man hat Dir Trainer geraten und vielleicht kommt ihr ja doch in Zukunft mit beiden Hündinnen zu recht.
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