Cesar Millan

  • @israel
    Es gibt einige deutsche Trainer, die ähnlich arbeiten.
    Mir wurde z. B. von einer renommierten Trainerin dazu geraten, meinem Terroristen einen Mauli anzuziehen und ihn dazu zu zwingen, sich von Hans und Franz anfassen zu lassen.

    Als ich das meiner Spazierfreundn Martina erzähtl habe (die mit dem Terrier problemlos kuscheln kann), meinte sie spontan: Du machst damit Jahre der Sozialisierung kaputt!

    Hunde erziehen: ja. Hunde brechen: nein!

  • Wer Augen hat zu sehen, der sehe! :roll: Dazu müsste man nur etwas von hündischer Kommunikation und/oder Körpersprache verstehen.
    (... und jetzt setze ich mich wieder brav auf meine Finger)
    L. G.

    Tja, die scheint Euch ja zu fehlen. Wenn Ihr unsicherer Hunde, gebrochene Hunde und entspannte Hunde nicht voneinander unterscheiden könnt. Siehe Tierheim, da gab es so ein paar jugendliche Mitarbeiter, die meinten, den Gassihund, den ich mir aussuchte, nicht händeln zu können, der wäre aggressiv, könne nicht mit unserem Hund zusammen Gassi gehen. EIN Blick und ich sagte, seine Aggressivität ist Unsicherheit, das sieht man an seinen Augen. Und das mit unserem Hund wird klappen. GENAUSO war es auch. Also, so wenig Ahnung hab ich :hust:

    über den Vergleich mit dem Kampfsportler muss ich jetzt noch lachen.

    Wäre das gleiche wie wenn ich jetzt auf der Straße jeden eine mitgebe, weil es für mich 2 mal die Woche normal ist das ich mich mit anderen Menschen so beschäftige.

    Deswegen hat das anderen auch nichts auszumachen! Weil schlimmer geht's ja immer..

    Oh man.. :roll:

    Aufgrund Deiner Aussage sieht man, daß Du von der Philosophie der Kampfkunst keinen Schimmer hast! Ein Kampfsportler kann unterscheiden, wann wirklich Gewalt ausgeübt wird und wann nicht. Sollte er auch, sonst könnte er gerade als Trainer, niemanden trainieren.

  • Das ist doch nun Unsinn .... wenn jemand gewalttätig ist spielt es doch keine Rolle wie lieb er mit seiner Mama umgeht, er ist und bleibt gewalttätig und das kann ich nicht gut finden.

    Rico hast Du Deinen Hund denn nach CM erzogen und hat das gut funktioniert ? Du scheinst ja ein Kenner zu sein .

    Ich denke, Rico hat so wie ich, schon Hunde gehabt, da war Cesar MIlan noch kein Thema. Darum sind solche Sprüche einfach nur einfallslos, hauptsache man haut drauf, egal mit welcher Logik.

  • In der Theorie klingt sicher vieles schön was CM sagt - aber warum kann er es denn praktisch nicht umsetzen ? Dann stimmt doch etwas mit seinen Trainingsmethoden nicht, was soll denn toll daran sein :ka:

    Menschen die stehlen und prügeln lassen sich doch selbst durchs Raster fallen, das ist doch nicht beschränkt sowas zu verurteilen. Diese Diskussion ist sehr merkwürdig :???:

    Merkwürdig, woher Du das hast...

    Wieso denn rausgehen gibt doch Laufbänder? Würger nicht vergessen-gaaaanz wichtig, ist der Hund zu faul zum Laufen mit kräftigem Ruck hochziehen, will er immer noch nicht tritt in Bauch so lange bis der rennt.

    Wo hat er denn das getan? Wahrscheinlich wieder die Hallus, die hier weitergegeben werden!

  • Danke für die Antwort. Aber WO hat er getreten? Also das ist eigentlich eine totale Verleumdung. Weil das entweder eine Halluzination ist, der Du erlegen bist oder eine Lüge. Sorry aber ich MUSS das so krass sagen, weil das einfach nicht stimmt. Niemand hat da getreten. Wie kann man nur Dinge sehen, die da nicht sind???????????

  • Ich verstehe das Argument nicht "In Amerika ist Hundehaltung anders daher ist das völlig normal". Also für mich ist das kein normaler Umgang mit Hunden (Tiere allgemein). Dazu gibt es auch dort Trainer, die nicht dominieren und Gewalt anwenden, sondern ganz normal Trainieren und Therapieren. Sie sind selten aber es gibt sie dort.
    Auch verstehe ich nicht wieso man auf die Idee kommt Gewalt mit Gewalt zu reagieren. Ich mein das dies auch wieder Gewalt erzeugt ist normal. :ka: Es sei denn man hat von Anfang an kein hohes Aggressionspotential.
    Es funktioniert noch nicht mal bei Menschen... Mein Wing Tsun Trainer trainiert bei jemanden der Polizisten ausbildet und dieser sagte: "Wenn Menschen gewaltmäßig so austicken und nicht mehr zu bremsen sind, macht Gewalt es nur noch schlimmer." Mit anderen Worten sie fielen noch mehr in Rage. Da hilft nur noch fixieren und schlagen oder Pfefferspray kann man vergessen.
    Es ist doch ganz einfach man ist wütent und nun wird man darauf geschlagen damit man wieder ruhig ist. Ist man danach weniger oder mehr wütent? Wohl eher mehr wütent.
    Wie also soll das einen Hund beruhigen? Wie soll es dem Hund seine Angst nehmen wenn er Angstaggression zeigt? Was soll der Hund dadurch lernen? Diese Fragen werden leider zu wenig gestellt. Stattdessen zu sehr auf schnelle Lösungen.
    Ich verteufle CM nicht ganz. Er hat gute Ansätze und ich meine mit jeder Staffel geht er ein wenig besser mit Hunden um. Aber wirklich nur ein wenig. Mir fehlt sehr das Einfüllungsvermögen bei ihm. Dazu auch das Wissen... Es ist sehr veraltet mit dem Rudelgedöns. Führen ist gut aber nicht dominieren.

    Agree. So furchtbar selten sind die nicht. Hier in meiner Region würde ich sagen 50/50, und die meisten Vet. Behavioristen arbeiten rein prositiv (und dürfen den ganzen Bockmist ausbaden, den die k9 Schine angerichtet hat.......).

    Man hat hier also durchaus die Wahl.

    Auch hat hier nicht jeder seinen Hund nur im Garten eingesperrt, viele sind wirklich bemüht, laufen täglich mit den Hunden, sind im Hundesport aktiv usw usw, und die Haltung unterschiedet sich nicht groß zu Deutschlands Verhältnissen.

    Was sich in erster Linie unterscheidet, sind die Gesetze, und hätte man in Deutschland eine vergleichbare Ausgangslage, hätte man auch ähnliche Zustände. Das liegt nicht daran, daß die Deutschen ja soviel netter und besser als die Amis sind.

  • Alles durchgelesen. Und: Schade, es ist schon vorbei. Dabei war es gerade so spannend :xmas_popcorn:
    Ich habe auch einen Problemhund. Ich habe die Sendung vor Lucy eine Zeit lang regelmäßig geguckt und dachte ab und zu wirklich (so blauäugig wie ich nun mal war) "Wow, scheinbar toller Typ". Aber je mehr Episoden ich mir ansah, desto suspekter wurde er mir. Ich finde, der Typ geht gar nicht! Gründe wurden hier schon mehrmals erwähnt. Sein Verhalten gegenüber den Hunden ist einfach unter aller Sau! :rotekarte: Und das Schlimmste ist einfach, dass viele TV-Zuschauer seine Ach-so-tollen-Zauber-Methoden direkt nach der Sendung am eigenen Hund ausprobieren und zwar am Besten auch noch alle quer Beet hintereinander. Ohne irgendwas auch nur annähernd zu hinterfragen. Lucy ist mein erster Problemhund, aber selbst mir kommen diese ganzen Erziehungsmethoden echt Spanisch vor.

  • Zitat

    guten Beitrag von Nina Dany. Er ist fundierter und sachlicher

    Ich kann den Artikel aufgrund der zum Teil schlechten Grammatik nicht so ganz ernst nehmen, aber was hat das ganze jetzt mit Cesar Millan zu tun?
    Die Autorin schreibt doch im Grunde nur was sie an anderen Hundehaltern stört. Dabei pauschalisiert sie leider ziemlich unreflektiert, unterstellt z.B. Leuten die "gewaltfrei" mit ihrem Hund arbeiten wollen dass sie Gewalt die vom Hund ausgeht prinzipiell für eine negative Gefühlsäußerung halten, oder das sie einen "Leinenimpuls" bereits für eine Gewalteinwirkung halten. Auch unterstellt sie das ausgerecht die Menschen die "gewaltfrei" mit ihrem Hund arbeiten dann dafür besonders aggressiv im Internet bzw im Umgang mit Menschen wären.
    Sie beschwert sich darüber das die Wattebauschwerfer sie verurteilen (obwohl sie doch positiv mit ihren Hunden umgeht nur eben nicht perfekt ist) und genau dafür feindet sie dann wiederum die Wattebauschwerfer an in denen sie offenbar ein Feindbild gefunden hat.
    Sorry, aber der ganze Bericht dreht sich im Kreis ohne wirkliche Zielfindung.

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