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Außerdem Leckerchen-werfen ausprobieren.
Hier gab es im letzten Jahr mehrere Vorfälle, dass Fremde ohne (aber auch MIT) Hund, andere Hunde durch bewusste Giftködergabe getötet haben. Ich habe noch nie eine Gegend gesehen, in der das "andere Hunde nicht füttern" so 200%ig klappt, wie hier. Und hier würdest Du vermutlich ganz ganz fiesen Ärger der anderen HH bekommen, wenn Du Kekse wirfst, einfach weil die Besitzer sofort in heller Panik wären. Je nach Gegend kann das also bitterbös in die Hose gehen.
Was ist denn so schwer daran, seinen Hund an die Leine zu nehmen, wenn er (noch) nicht erzogen ist,
Eigentlich liegt doch in Deiner Frage schon die Antwort... um den Hund erzogen zu bekommen, muss man ihn eben auch mal ableinen, damit er es lernt. Keiner kann doch von sich behaupten, dass er seinen Hund an der Leine so gut trainiert hat, dass der beim ersten Ableinen perfekt gehört hat. Und dann kriegst eben auch Du es manchmal ab, dass er ausgerechnet bei euch beiden nicht hört. Und ich hab dann auch nie X-Mal hinter meinem flüchtenden Hund hergerufen, nutzt ja nix - im Gegenteil, der Rückruf nutzt sich nur ab. Ich hab dann immer taxiert, ob weglaufen oder hingehen und einsammeln mehr Sinn macht, aber meist wollte er eh wirklich nur kurz "Hallo" sagen und die Sache war nach 3 Sekunden vorbei, so dass ich gar nicht reagieren konnte - in dem Sinne, dass ich dem anderen Hund hätte die Begegnung ersparen können.
Ist mir übrigens erst vor 2 Wochen passiert, nachdem die Gehorsamsquote bei den 1000 Hunden zuvor bei 100% lag... Menschen mit angeleintem Hund überholen uns zügig, ich hol meine ran, belohne sie mit Keks, wir gehen langsam weiter, die anderen Leute sind deutlich schneller... und nach über 400m startet sie durch und rennt dem anderen Hund nach. Für mich völlig ohne Ankündigung und mal ehrlich, so weit ist die noch nie gerannt nur um einem Hund hinterher zu kommen - ich bin in dem Moment natürlich auch durchgestartet - bis ich meinen Hund und die anderen im Blick hatte, war schon alles vorbei und die anderen HH haben mir dann bestätigt, dass sie wirklich nur hin ist, um hallo zu sagen, ganz höflich... versteh einer die Hunde^^
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Hi
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Wenn man hier so mitliest, wundert man sich, dass sich manche überhaupt noch mit ihren Hunden raus trauen in diese feindliche Welt..... ^^
Habe auch kleine Hunde, die außer an Straßen immer frei laufen und ganz normale Hundebegegnungen haben. In 20 Jahren hatte ich da noch kein schlechtes Erlebnis. Aber soll ja auch Hundebesitzer geben, die ihre armen Tiere nie ableinen, weil ihnen da draußen ja Schlimmes widerfahren könnte.
Ich denke, das ist echt so ein Forums-Ding hier. Im echten Leben treff ich zum Glück meist entspanntere Leute.
Dann sei dankbar, wenn Deine Hunde mit Hundekontakten klar kommen. Es gibt leider auch andere.
Ausserdem sagt das nichts über Leinenzwang aus.
Mein Hund bekommt reichlich Freilauf. Bei Hundesichtung wird halt kurz angeleint.
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Ich will jetzt nicht klug daher reden aber wir haben einen Hund der nur mit wenigen Hunden verträglich ist. Wir wohnen hier auf dem Land und treffen beim Gassi gehen oft die gleichen Hunde. Ich habe von Anfang an gesagt dass die anderen HH bitte ihren Hund anleinen sollen. Dann kommt die Antwort: "der tut nichts" ich antworte: "aber unsere tut was". Das hat gewirkt und die anderen nehmen ihren Hund an die Leine wenn sie uns sehen. Wenn wir ausserhalb zum langen Spaziergang gehen ist es nicht so einfach aber bis jetzt ist nichts passiert. Einmal kam eine Hündin auf Lana zu gerannt, Lana sofort in Kampfbereitschaft. Ich hab sie dann hinter mich gebracht und sie wurde ruhiger. Die andere Hündin konnte ich abwehren und das allerschlimmste war, die hatte kein Halsband und kein Geschirr. Als das Herrchen kam hab ich ihm ein paar Takte gesagt und wieder der blöde Spruch: "mein Hund tut nichts". Ich finde sowas unverantwortlich. Vor ca. 14 Tagen konnte ich einen anderen nur deswegen fernhalten weil ich die Leine von Lana über eine Latte eines Gartenzauns werfen konnte und den anderen Hund am Halsband von Lana fern halten konnte aber ohne Halsband.....
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Ich will jetzt nicht klug daher reden aber wir haben einen Hund der nur mit wenigen Hunden verträglich ist. Wir wohnen hier auf dem Land und treffen beim Gassi gehen oft die gleichen Hunde. Ich habe von Anfang an gesagt dass die anderen HH bitte ihren Hund anleinen sollen. Dann kommt die Antwort: "der tut nichts" ich antworte: "aber unsere tut was". Das hat gewirkt und die anderen nehmen ihren Hund an die Leine wenn sie uns sehen. Wenn wir ausserhalb zum langen Spaziergang gehen ist es nicht so einfach aber bis jetzt ist nichts passiert. Einmal kam eine Hündin auf Lana zu gerannt, Lana sofort in Kampfbereitschaft. Ich hab sie dann hinter mich gebracht und sie wurde ruhiger. Die andere Hündin konnte ich abwehren und das allerschlimmste war, die hatte kein Halsband und kein Geschirr. Als das Herrchen kam hab ich ihm ein paar Takte gesagt und wieder der blöde Spruch: "mein Hund tut nichts". Ich finde sowas unverantwortlich. Vor ca. 14 Tagen konnte ich einen anderen nur deswegen fernhalten weil ich die Leine von Lana über eine Latte eines Gartenzauns werfen konnte und den anderen Hund am Halsband von Lana fern halten konnte aber ohne Halsband.....
Das Problem ist, dass die anderen HH immer nur ihre eigenen Hunde sehen und nie, wie reagiert der andere Hund, obwohl er auch noch angeleint ist.
Ich nenne das dumm.
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Bin echt froh das ich nicht so oft andere HH treffe beim Gassi. Zumindest solche die ihre Hunde einfach auf uns zustürmen lassen. Ich würde keinem Hund auf der Welt was tun, der freundlich angefetzt kommt, aber dem Herrchen würde ich ein paar Takte sagen. Es ist nicht nur lästig, sonder kann auch einfach mal böse enden.
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Das Problem ist, dass die anderen HH immer nur ihre eigenen Hunde sehen und nie, wie reagiert der andere Hund, obwohl er auch noch angeleint ist.
Ich nenne das dumm.Das ist richtig. Dumm. Ich habe bis jetzt (ist ja noch nicht so lange) einen HH erlebt der Lana an der Leine gesehen hat und seinen Hund sofort ebenfalls an die Leine genommen hat. Es wird ja einen Grund haben warum Lana an der Leine geht aber er wird man mir Tierquälerei (wegen Leine) vorwerfen als drüber nachzudenken dass mein Hund unverträglich sein könnte und deshalb an der Leine geht.
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Aber unabhängig von denen, die noch lernen, Fehler machen, daraus lernen und so weiter, gibt es nunmal unwiderlegbar auch unter uns Hundehaltern Idioten. Aber die gibt es auf beiden Seiten... was habe ich (und viele andere) schon innerlich gekotzt, wenn mitten im offiziell ausgewiesenen Freilaufgebiet der Herr Feldwebel mit seinem Malinois an der kurzen Leine geht und jeden dazu nötigt seinen Hund an die Leine zu nehmen, schliesslich wäre das nur zum Schutz unser aller Hunde, er hat schließlich einen dominanten Alpha-Rüden und solange seiner an der Leine ist, würde ihn auch keine Schuld treffen, wenn der Hund kurzen Prozess macht. Ein Ar****och vor dem Herrn, ehrlich...
oder vor Jahren hatten wir eine HH die mit ihrer Hündin in der Standhitze quer durchs meist frequentierte Auslaufgebiet mittags um 3 stolziert ist. Nach 1-2 Tagen hatte sich das natürlich rumgesprochen, aber bis dahin gucktnen nicht wenige Rüdenbesitzer doof, wenn ihr Hund plötzlich ohne erkennbaren Grund durchgestartet ist. Und die Frau ist mit ihrer Hündin auch nur in der Hitze da spazieren gegangen, die kannte also auch keiner.
Aber das ist dann halt das genaue Gegenstück zu den Hundehaltern, die ihre gänzlich unerzogenen Hunde immer und überall ohne Leine laufen lassen oder der Meinung sind, dass ein 45kg pupertärer Rüde und ein 14 Jahre alter 8kg Terrier das "unter sich" ausmachen. Idiot ist Idiot und bleibt Idiot. Aber es ist auch müßig sich drüber aufzuregen... solche Leute ändern sich nicht und wenn man ihnen ihre Dummheit 100mal ins Gesicht brüllt und mit dem drüber ärgern versaut man sihc nur noch mehr den Tag. -
ich muss an dieser stelle mal einwerfen, dass ich sehr stark überwiegend (bestimmt > 95%) nette bis neutrale begegnungen mit anderen hunden und deren halter habe.
ich habe jetzt, wie viele von euch, seit über 25jahren hunde.
meist tierschutzhunde die immer die ein oder andere baustelle haben, bei denen wir oft auf rücksichtsnahme und nachsicht anderer hundehalter angewiesen und noch öfter erhalten haben.ein thread wie dieser führt manchmal dazu, dass das bild verzerrt wird, weil wir hier fast ausschliesslich negativerfahrungen austauschen.
vielleicht ist die quintessenz ja die, dass wir alle unsere hunde in einem notfall mit allen uns zu verfügung stehenden mitteln verteidigen würden, jedoch keiner von uns grundlos oder gar gerne einem anderen hund dafür weh tut oder schaden zufügt. daraus resultierend agieren wir alle in unserem eigenen ermessungsspielraum, von dem ich aber glaube, dass die von den hier anwesenden sehr hundefreundlich ausgelegt wird.
im ernst, ich kenne diverse ältere hundehalter, die hemmungslos auf alles einprügeln was ihrem dackel zu nahe kommt. und da ist es wirklich egal ob es ein echter tut-nix ist, der desinteressiert zu nahe am dackel vorbeiläuft.
hundehalter wie wir, die sich in hundeforen austauschen, gehören da eher zu den hundehaltern, die alles noch mit einer sehr gesunden sicht betrachten, abwägen und handeln. sicher würden wir alle nicht immer gleich handeln, aber doch zumindest mit einem hundesachkundegerechteren blick als viele viele andere.
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oder vor Jahren hatten wir eine HH die mit ihrer Hündin in der Standhitze quer durchs meist frequentierte Auslaufgebiet mittags um 3 stolziert ist. Nach 1-2 Tagen hatte sich das natürlich rumgesprochen, aber bis dahin gucktnen nicht wenige Rüdenbesitzer doof, wenn ihr Hund plötzlich ohne erkennbaren Grund durchgestartet ist. Und die Frau ist mit ihrer Hündin auch nur in der Hitze da spazieren gegangen, die kannte also auch keiner.
.....Die war bestimmt einfach nur nett und hat sich gedacht, sie schont die Rüdenhalter in der unmittelbaren Umgebung ihres Hauses und geht halt mit der läufigen Hündin woanders hin *pfeif.......
Daß dort auch n Haufen Rüden rumgelaufen sind - dafür kann die doch nix..... *hust....
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Was mir eben aufgestoßen ist, ist das "die tun nix. Wirklich nicht. Im Gegenteil [...]". Denn das ist so die Aussage, die man klassischerweise von Tutnixhalter hört: Ist ja alles nicht so schlimm, der eigene Hund soll sich nicht so haben, Tutnix will ja nur spielen/hallo sagen/die Hündin besteigen, hat ja keine Beschädigungsabsicht. Über letzeres bin ich natürlich dankbar, der Rest macht die Situation aber auch nicht besser und schön wäre es dann schon wenn man seine nicht hörenden Hunde zeitig sichert auch wenn die nur spielen wollen (damit meine ich jetzt nicht dich! sondern spreche ganz allgemein von den Hunden die wir so treffen).
Okay, bei besteigen isser kein Tut Nix mehr in meinen Augen. Weil er damit einen körperlichen Kontakt aufzwingt. (Darum ist Hamilton viel öfter an der Leine als Arren)
Es geht auchg garnicht um "soll sich nicht so haben", aber warum soll sich denn der Hund einschränken der eigentlich nicht das Problem darstellt?
Das klingt nun vielleicht hart, aber im Endeffekt ist es doch so. Wenn Person X Angst hat vor lauten Menschen, dann sind ja nicht die lauten Menschen das Problem, sondern die Angst von X.
Bei Hunden ist es doch nicht anders, die Hunde die normal bis überschwänglich reagieren sind doch eigentlich nicht das Problem. Aber laut der vorherrschenden Meinung hier gehören die alle eingeschränkt, weil der eigene Hund ein Problem hat.Wobei: Ich denke das leider viele Halter da draußen sich echt garkeine Gedanken machen und eben die Tut Nixe bei denen eben doch mehr Tut Wasse sind. Hat ja nen Grund warum viele Leute bei "Der tut nix!" Schweißperlen auf der Stirn kriegen.
Ist halt verdammt schade um die echten Tut Nixe, die wirklich keine böse Absicht haben und sich auch vom ängstlichen Hund sehr schnell was sagen lassen.
Denn das ist ja eigentlich das, wovon beide Hunde profitieren. Der stürmische Freuhund der merkt "Ups, zu weit gegangen" und der ängstliche Hund der merkt "Der tut mir ja garnix und duckt sich wenn ich die Lefze hebe".Leider ist die Kommunikation unter Hundehaltern auch oft einfach beschissen. Ich kenn den anderen Hund ja nicht, ich bin ja drauf angewiesen das der andere Halter mir sagt wann es seinem Hund zuviel wird.
Klappt leider viel zu selten und das find ich echt schade. Liest man grad im Nerv Thread ja immer wieder. Weil "das weiß man doch!" und so.Das einem Hund beizubringen, der mehrmals die Erfahrung machen musste, dass das aber nicht der Fall ist, ist Arbeit und klappt nicht bei allen Hunden.
Ich habe Jahre gebraucht meinen Hund soweit hinzubekommen:Hunde kommen angelaufen und er bleibt entspannt neben oder hinter mir.
Nun brauchen die anderen Halter nur noch ihren Hunden beibringen, dass 10 cm Abstand zu halten sind.
Sicher ist das Arbeit. Und obs klappt hängt von vielen Faktoren ab, nicht alles kann der Mensch beeinflussen.
Aber warum müssen andere Hunde 10 cm Abstand halten lernen? Wenn 50 Hunde damit kein Problem haben, aber 5 Hunde mehr Distanz brauchen, ist es dann nicht Sache der Besitzer der Hunde die mehr Distanz brauchen?
Und ich spreche als Ex-Halterin einer Hündin die der Meinung war das ihre Distanz 50 Meter und mehr sind. Innerhalb ihrer Wohlfühlzone hatte kein Hund zu atmen. War aber doch mein, bzw ihr Problem und nicht das der anderen Hunde, bzw deren Halter.
(Okay, wenns nach ihr gegangen wäre, wären alle Hunde im Umkreis von 4 Kilometern auf der Stelle tot umgefallen...)Man stelle sich das mal übertragen auf den Menschen vor...
man hat Rückenschmerzen und soll sich sang- und klanglos ohne Gegenwehr Rempeln lassen.
Tolles Ausbildungsziel...
Öh, und wo hat nun davon jemand gesprochen?
Aber hey, kann man auch so ausführen: Du hast Rückenschmerzen und jemand kommt auf dich zu mit großem Hallo. Was macht man? Man weicht zurück und sagt Bescheid.
Tut mans nicht, nun, ist dann der andere Schuld der überhaupt nicht wissen konnte was los? Oder doch du, die du nichts kommuniziert hast?
Oder ist es besser wenn nun alle Leute 2 Meter Abstand halten, alle Menschen auf der ganzen Welt, auch die Gesunden und die, die gerne direkten Kontakt wollen, weil du Rückenschmerzen hast?Was ist denn so schwer daran, seinen Hund an die Leine zu nehmen, wenn er (noch) nicht erzogen ist, Bögen bei fremden Hunden zu laufen bzw. Abstand zu halten
Warum soll ich Böden laufen wenn meine Hunde kein Problem haben?
Weichst du jedem Menschen großräumig aus, weil einer davon vielleicht Angst haben könnte? -
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