Wie kann man sich vor fremden unangeleinten Hunden schützen?

  • Da stimme ich Dir zu 100% zu - aber genau in der Situation, in der man, wie Du selbst schreibt, nimmer so ganz souverän reagieren kann und den Überblick verliert vor lauter Angst, es könnte dem eigenen Hund was passieren, soll der Angegriffene dann souverän und nicht übermäßig heftig mit Waffen wie Pfefferspray umgehen können? Ich finde, das paßt nicht ganz zusammen....

    uff ne, ich bin gänzlich gegen Pfefferspray. Unter gar keinen Umständen. Körperliches eingreifen und abwehren ja, Pfefferspray nein !

  • Man wird solche Menschen, die ihre Hunde ständig ohne Leine auf andere Hunde zustürmen lassen, nicht ändern können, die gab es vor dreißig Jahren auch schon. Da wars nur noch schlimmer, es war grad "die machen das unter sich aus" in Mode.


    Von daher find ich es überflüssig sich über diese Leute aufzuregen.
    Man kann ganz einfach die Gassiwege ändern wenn man sich so gestört fühlt. Es gibt auch Gebiete, die vollkommen Menschen- und Hundeleer sind.

  • In der Nähe ist sicherlich Definitionssache.


    Wir sprechen hier von weit außer Sichtweite. Und einem Welpen, der sich von sich aus nie weiter als maximal 2m von mir entfernt hat.
    Ja den leine ich sicherlich an, wenn ich mit ihm und meiner anderen Hündin alleine eines Weges gehe. Da kann ich auch so gut vorhersehen, dass auf einmal zwei freilaufende Hunde angerauscht kommen, der eine sich den Welpen schnappt, dann aber zum Glück loslässt, mein Welpe läuft sofort zu mir wird aber von dem Labrador abgetrieben und weggehetzt.
    Ja, sehr vorhersehbar. Ich sollte meine Hunde öfter anleinen :) Ist eh praktischer, wenn sich dann so ein Hund draufstürzt, kann ich meinen Welpen wie mit einer Angel einfach hochfischen.


    Entschuldige, ja man kann sicherlich sachlicher antworten. Habe ich gerade aber tatsächlich keine Lust zu.


    :gott: Schulz von Thun... Watzlawick.... Cohn.... :gott:

  • Leider gibt es immer noch genug von den Vorfällen, das wird sich so schnell nicht ändern.


    Gott sei dank ist es mir in den vielen Hundejahren noch nicht so häufig passier, da mir nicht allzu oft Leute begegnen beim Gassi.
    Ich für meinen Teil , werde meine Hunde immer verteidigen, egal was andere dagegen sagen. Es war auch schon so, das ein Hund einen gezielten Tritt von mir bekommen hat und dann wieder ab ist. Bevor mein Hund wunden davonträgt oder gebissen wird, bekommt der andere das ab. Auch wenn viele das nicht für gut befinden, ist mir das in dieser Situation egal, denn meine Hunde werden sicherlich nicht darunter leiden, weil andere Leute so unfähig sind. Auch wenn es dem Hund vielleicht in dieser Situation mal weh tut. Natürlich handle ich so nur, wenn der andere Hund aggressiv ist. In den anderen fällen, werden meine beiden hinter mich verfrachtet und ich stelle mich vor sie und gehe auf den anderen Hund zu oder lass auch mal einen Brüller. Das hat bei den wenigen malen bei mir ausgereicht, bis auf das eine mal. Die Hundehalter bekommen dann auch noch ein paar Takte zu hören, da nehme ich auch kein Blatt vor dem Mund.

    @Superpferd


    Das da.


    Gewaltspirale.... Aktion.... Reaktion....

  • Ganz ehrlich?


    Wenn ich manche hier lese, frage ich mich echt, wie Hundehalter nebeneinander existieren können und es doch tatsächlich möglich ist untereinander anständig zu kommunizieren.
    Wow....

  • Ganz einfach,
    Ich beschreibe dir eine Situation, wie ich es machen würde. Bringe Kritik an. Mit welcher Ecke des Quadrates empfängst du es?

  • So wie du es geschrieben hast, kam es bei mir an, als sei man grundsätzlich selber Schuld, weil man seinen Hund nicht dauerhaft an der Leine hat.
    Da deine Antwort ein recht allgemein gehaltener Zweisätzer war bleibt mir da natürlich recht viel Interpretationsraum. Wie ich diesen genutzt habe, schrieb ich ja bereits :)
    Wenn dies deine Meinung ist, teile ich sie nicht.
    Und schrieb ja auch bereits, warum das von dir vorgeschlagene Vorgehen für mich nicht in Frage kommt. (Wäre für mich übrigens wieder etwas anderes, wenn meine Hunde wirklich nur wegen einem simplen Draufzulaufen direkt die Flucht ergreifen würden).

  • Siehst du, und du bringst ein Beispiel was sehr viel Interpretationsspielraum lässt. Dann definiere es richtig und beschreibe genau, so das der Diskussionspartner nicht interpretieren muss.


    Klingt aber schon besser und dramatischer wenn man die Kurzversion nimmt. <- ( Beziehungsebene)


    Dann antwortet dir dein Diskussionspartner seine Sichtweise, mit dem Hinweis, das aus deinem Geschriebenen zu lesen ist, das eine Bundesstrasse in der Nähe ist. -> Sachebene.
    Du verstehst das Gelesene auf der Appellseite und antwortest auf der Beziehungsebene.


    Wie soll man denn so eine Diskussion führen und die Meinung des anderen verstehen?
    Klar hätte ich rückfragen können, ob ich dich richtig verstanden habe, aber das wäre zu langwierig gewesen. Also habe ich geschrieben, wie ich dein Gelesenes verstanden habe.


    Und jetzt ganz der Berliner: entschuldige, aber wenn du 2 Sätze hinrotzt, die darauf schliessen lassen, dass die Umgebung gefährlich ist, musst du dich über solche Antworten nicht wundern.


    Fertig OT und vielleicht ein Hinweis darauf, wie man anständig miteinander kommunizieren sollte ohne gleich an die Decke zu gehen, nur weil jemand eine andere Sichtweise hat.

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