Bellt andere Hunde an

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    • Hallo


      Könntest du uns etwas mehr Infos über deinen Hund geben? Wie alt genau ist er, welche Rasse, wo kommt er her, wie sieht die Situation aus wenn er bellt, seine Körperhaltung/-sprache etc :)


      Ayden bellt z.B. auch hie und da andere Hunde an, bei ihm ist das Problem das er Angst hat und Ihnen so zeigt "lass mich in Ruhe, komm mir nicht zu nahe". Seit ich einen grösseren Bogen um andere Hunde laufe bellt er auch nichtmehr.



      Liebe Grüsse Claudia

    • Dobby,ist ein Rüde geb am 21.2.2016 eigentlich ist er der Hund von meiner Enkelin,den ich ab un beaufsichtige,beim Gasi gehen ist das ein gräul wenn andere Hunde uns schon entgegen kommen,ich finde nicht das er Angst hat so wie der die anderen anbellt, die Rasse von Dobby ist Franz.Dogge und Mutter war Mops.

    • Ich glaube nicht, dass man davon ausgehen kann, dass der Hund in diesem Alter aggressiv ist. Es kann schon durchaus Unsicherheit sein. Wie löst ihr solche Begegnungen dann ? Hat er anderen Hundekontakt ?

    • Macht er das bei deiner Enkelin denn auch? Wenn sie das gut im Griff hat, kann sie dir ja am besten sagen, was du machen kannst, weil sie ihren Hund am besten kennt.
      Wenn du den Hund nur selten hast, wird es schwer sein, dass selbst erzieherisch in den Griff zu bekommen, weil Erziehung auch immer mit Beziehung einhergeht.


      Einen Pauschaltipp kann man da nicht geben, weil das ganze Konstrukt Hund mit der Führung durch den Menschen steht und fällt.


      Eine klassische Leinenaggression sieht zwar so aus, als wenn ein Hund aggressiv anderen Hunden gebenüber ist, in den meisten Fällen ist es aber ein Frustproblem (weil er nicht zum anderen Hund kann) und in einigen wenigen Fällen Unsicherheit.
      Echte Aggression eher selten, da die meisten im Freilauf im Kontakt mit anderen Hunden dann doch ok sind.


      Was du als erste Maßnahme erst mal machen kannst, wäre, eine große Distanz zum anderen Hund wählen, den eigenen Hund auf der abgewandten Seite führen, damit du als Blocker dazwischen bist und zügig dran vorbei und loben, wenn der Hund ruhig ist.


      Auf keinen Fall beruhigend auf ihn einreden oder ihn anschnauzen, das verschärft oft die Situation und hilft auch nichts.
      Zügig dran vorbei, damit die Situation schnell wieder gelöst ist, wäre erst mal die einfachste Maßnahme.


      Meine Frage wäre auch, ob der Hund nicht auch frei laufen kann/darf und wie da Begegnungen aussehen. Eventuell ist das Problem hausgemacht, weil er vielleicht als Welpe an der Leine immer zu anderen Hunden hin durfte und jetzt, wo er es nicht mehr darf, Frust hat.


      Hat er denn ausreichend Artgenossenkontakt in seinem normalen Alltag?


      Vielleicht gibt es ja Menschen, die mit dir und den angeleinten Hunden zusammen spazieren gehen können. Ein Social Walk ist manchmal eine gute Lösung, wieder Ruhe in solche Situationen zu bekommen. Wichtig wäre, dass der andere Hund bei Fremdhundbegegnungen kein Leinenpöbler ist.

    • Ja er hat Kontakt zu anderen Hunden erstens geht er in die Welpenschule,und ihr Freund hat auch einen großen Hund wenn die beide im Garten toben das ist eine helle Freude.

    • Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass das wirkliche Aggression ist. Wie reagiert deine Enkelin denn in den Situationen?


      Ihr könntet damit anfangen, herauszufinden, auf welche Distanz der Hund noch ruhig ist und da dann ins Training einsteigen. Ruhiges Verhalten, Orientierung zu euch und Ansprechbarkeit loben und belohnen. Wenn das gut klappt und durch viele Wiederholen gefestigt ist, könnte man den Abstand langsam verringern. :smile:


      Wie schaut es denn mit der Leinenführigkeit aus? In dem Alter kann man da ja noch nicht viel erwarten, aber ihr könntet das lockere Laufen an der Leine bei wenig Ablenkung üben. Ein gut leinenführiger Hund ist später auch bei starker Ablenkung nicht am Ziehen, die Erregung hält sich weitestgehend im grünen Bereich und der Hund orientiert sich am Halter.


      Fürs erste würde ich keinen Kontakt mehr an der Leine zu fremden Hunden zulassen, um die Erwartungshaltung zu minimieren und solche Situationen während des Trainingszeitraums möglichst vermeiden, damit sich das Verhaltensmuster nicht festigt. Ansonsten ruhig bleiben, nicht darauf eingehen und möglichst schnell aus der Situation raus - man kann diese Situationen leider nicht immer komplett vermeiden. xD


      Ein Social Walk wäre sicher auch nicht verkehrt. Vielleicht findest du hier unter den Postleitzahlen ein paar Leute aus der Umgebung deiner Enkelin. :smile:

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